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Nephrologie Chronische Nierenerkrankung

Chronische Nierenerkrankung

SGLT2-Hemmer lösen Ketoazidosen auch ohne Diabetes aus

SGLT2-Inhibitoren, ursprünglich als Antidiabetika entwickelt, haben inzwischen weitere Indikationsgebiete erobert. Damit sind auch Nichtdiabetiker gefährdet, die für die Substanzen typischen Nebenwirkungen zu erleiden.

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Kasuistiken

Lunge, Herz, Gefäßsystem, Transplantatniere – Kalk überall

Bei einem 54-jährigen Patienten mit zahlreichen Vorerkrankungen wird zum Staging seiner malignen Hauterkrankung eine CT des Thorax und Abdomens durchgeführt. Dabei fallen Verkalkungen in diversen Organen auf. Wie lautet Ihre Diagnose?

Was Fingernägel über die Niere verraten

Bei einem 35-jährigen Patienten wiesen sämtliche Fingernägel eine auffällige, zweigeteilte Färbung auf. Eine matt-weiße, proximale Zone war so breit, dass die halbmondförmige Lunula nicht mehr erkennbar war. Scharf davon abgegrenzt befand sich eine schmalere, rötliche Zone am distalen Ende der Nägel.

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Nicht-nierenersatztherapiepflichtige chronische Nierenkrankheit in der Hausarztpraxis – Update der DEGAM-Leitlinie

Chronische Nierenkrankheit (CKD) ist eine größtenteils altersabhängige Volkskrankheit, die ca. 10 % der Bevölkerung (ca. 8 Mio. Menschen) in Deutschland betrifft [ 1 ]. In Hausarztpraxen ist der Anteil mit bis zu 30 % sogar noch höher [ 2 ]. Die …

Abschätzung des Progressionsrisikos zum Nierenversagen

Aufgrund der Häufigkeit der chronischen Nierenkrankheit (CKD) ist ein risikoadaptiertes Management notwendig. Basierend auf Geschlecht, Alter, geschätzter glomerulärer Filtrationsrate (eGFR) und UACR (Albumin-Kreatinin-Ratio im Urin) ist es …

Das Alport-Syndrom – die häufigste erbliche Nierenerkrankung

Mehr als 3% aller chronischen Nierenerkrankungen sind durch das Alport-Syndrom bedingt. Diese monogenetische Erkrankung sollte daher bei persistierender Mikrohämaturie oder Mikroalbuminurie stets in die Differenzialdiagnose eingeschlossen werden. Eine wirksame Therapie muss früh einsetzen!

Bewährtes und Neues in der Therapie der Herzinsuffizienz

Der früher verwendete Begriff der kardiorenalen Krankheit („cardiorenal disease“, CRD) trifft die Komplexität der zahlreichen Interaktionen zwischen Herz- und Niereninsuffizienz sehr viel besser als die später verwendete Begrifflichkeit des …

Geriatrisches Screening und Assessment bei chronischer Nierenkrankheit (CKD)

Von einer chronischen Nierenerkrankung Betroffene weisen besonders häufig, mit dem Schweregrad zunehmend und oft bereits in relativ jungem Alter, Charakteristika geriatrischer Patient*Innen auf. Ein geriatrischer Phänotyp, oft mit dem Begriff …

Auf Herz und Nieren behandeln

Wenn es besonders gründlich sein soll, dann wird „auf Herz und Nieren geprüft“ – zumindest umgangssprachlich, denn früher galten Herz und Nieren als Zentren der Lebenskraft. In der Realität wird nach Nierenerkrankungen wenig systematisch gesucht.

Welche Beschwerden verursacht die chronische Nierenkrankheit im Alter?

Ältere Menschen mit chronischer Nierenkrankheit (CKD) zeigen Symptome, die in der Routinediagnostik oft unzureichend erfasst und behandelt werden. Eingeschränkte Therapieadhärenz und Lebensqualität sowie erhöhte Mortalität sind die Folge. Zur Symptomerfassung liegen verschiedene Instrumente vor.

Konsensuspapier zum Management kardiovaskulärer Erkrankungen bei chronischer Nierenkrankheit

Die chronische Nierenkrankheit (CKD) ist einer der wichtigsten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen (CVD; manifestiert durch koronare Herzkrankheit, Herzinsuffizienz, Arrhythmien und plötzlichen Herztod), und das gleichzeitige Vorliegen …

Kardiale Diagnostik bei chronischer Nierenkrankheit

Die chronische Nierenkrankheit (CKD) ist ein bekannter Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen. Entscheidend für die korrekte und rechtzeitige Diagnosestellung einer kardiovaskulären Erkrankung ist die Wahl einer adäquaten kardialen Bildgebung, welche dann die Einleitung einer entsprechenden Therapie ermöglicht. 

Interventionelle Eingriffe bei strukturellen Herzerkrankungen

Die Prävalenz von Herzklappenerkrankungen bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung („chronic kidney disease“, CKD) und terminaler Niereninsuffizienz („end-stage kidney disease“, ESKD) ist gegenüber der Grundgesamtheit deutlich erhöht. Der …

Sonderformate

Komplement-3-Glomerulopathie (C3G): rechtzeitig erkennen, besser versorgen

Die Komplement-3-Glomerulopathie (C3G) ist eine seltene chronische, progressive Nierenkrankheit, die in vielen Fällen in Nierenversagen und letztlich in Nierentransplantationen resultiert. Die Forschung hat in den letzten Jahren die zentrale Bedeutung des alternativen Aktivierungswegs im Komplementsystem in der Pathophysiologie der C3G immer deutlicher belegt.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Novartis Pharma GmbH

Typ-2-Diabetes: Therapieoption zum Schutz von Herz und Nieren

Betroffene mit neu diagnostiziertem Typ-2-Diabetes sollten von Beginn an auf chronische Nierenerkrankung (CKD) gescreent werden. Je früher bei auftretender Albuminausscheidung eine Therapie begonnen wird, desto besser. Dadurch können nicht nur die Nieren geschützt werden, sondern auch das Herz. Denn Betroffene mit Diabetes und CKD haben ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse. Wie sollte eine leitliniengerechte Risikosenkung für Patientinnen und Patienten aussehen? Und welche Rolle spielen dabei nichtsteroidale Mineralkortikoidrezeptor-Antagonisten (nsMRA)? Darüber sprechen vier Experten im Video.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Bayer Vital GmbH

Frühe Diagnostik und leitliniengerechte Risikosenkung

Bei Vorliegen eines Typ-2-Diabetes sollte auch an den Schutz von Herz und Nieren gedacht werden. Werden Patientinnen und Patienten mit erhöhtem kardiovaskulärem und renalem Risiko durch Albuminurie früh identifiziert, kann anschließend risikosenkend therapiert werden.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Bayer Vital GmbH

Buchkapitel zum Thema

Stoffwechselnotfälle

StoffwechselnotfälleStoffwechselnotfall haben einen kleineren Anteil am Gesamtkollektiv, können jedoch mit Bewusstseinsstörungen einhergehen und müssen daher häufig in die differenzialdiagnostischen Überlegungen mit einbezogen werden.

Schmerztherapie bei Patienten mit Organinsuffizienz

Im Zeitalter moderner multimodaler Therapiestrategien werden zunehmend mehr Patienten mit entweder vorbestehender oder aber im Krankheitsverlauf sich entwickelnder Organinsuffizienz behandelt. Die drei zentralen Viszeralorgane (Herz, Leber, Niere) …

Nierentransplantation

Noch in den 1960er Jahren des letzten Jahrhunderts verstarben die meisten Kinder mit terminaler Niereninsuffizienz, weil keine adäquate Behandlung verfügbar war. Mitte der 1970er Jahre wurden dann in vielen Industriestaaten Hämodialyse- und …

Shuntpflege und Shuntpunktion

Die Shuntpflege beginnt präoperativ und soll postoperativ fortgesetzt werden. Postoperativ wird sie ergänzt durch die tägliche Funktionskontrolle, durchgeführt durch den Patienten selbst. Das Einbeziehen des Patienten ist der Schlüssel zum Erfolg …

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RA-Basistherapie: Neues zu altbekannten Medikamenten

Zu glauben, zur Basistherapie der rheumatoiden Arthritis (RA) mit Methotrexat und Glukokortikoiden sei bereits alles gesagt, hat sich beim diesjährigen Rheuma-Update-Seminar wieder einmal als falsch erwiesen. Sogar eine in der Praxis „viel geübte Strategie“ wurde hinterfragt.

Erhöhte Hypoglykämie-Gefahr nach Beginn einer Betablockertherapie

Beginnen Diabetiker eine Behandlung mit Betablockern, verdoppelt sich in den ersten Wochen fast das Hypoglykämie-Risiko, normalisiert sich mit der Zeit aber wieder. Besondere Vorsicht ist unter einer Therapie mit nichtselektiven Wirkstoffen geboten.

Nierenzellkarzinom: Daten zur Lebensqualität unter HIF-Inhibition vorgelegt

Seit wenigen Wochen ist mit Belzutifan eine neue Wirkstoffklasse beim fortgeschrittenen klarzelligen Nierenzellkarzinom in der EU zugelassen. Frisch publizierte Ergebnisse zur Lebensqualität erweitern jetzt die Datenbasis zur Risiko-Nutzen-Bewertung für den HIF-2α-Inhibitor.

Warum genderspezifische Medizin notwendig ist 

Laut Zahlen der WHO aus dem Jahr 2024 sterben zwei Frauen pro Minute an Krankheiten, die mit geschlechtsspezifischen Faktoren zusammenhängen. Außerdem wirken Medikamente bei ihnen oft anders als bei Männern. Zeit für ein genderspezifisches Denken in der Medizin.

EKG Essentials: EKG befunden mit System (Link öffnet in neuem Fenster)

In diesem CME-Kurs können Sie Ihr Wissen zur EKG-Befundung anhand von zwölf Video-Tutorials auffrischen und 10 CME-Punkte sammeln.
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