Chronische Nierenerkrankungen werden oft zu spät diagnostiziert, denn die Symptome sind unspezifisch und zeigen sich erst im fortgeschrittenen Stadium. Ein Gespräch mit Dr. med. Robert Greite, Medizinische Hochschule Hannover, über eine zeitgemäße Diagnostik, bewährte und neue Therapie-Optionen und eine gute Begleitung - wenn nötig bis zur Transplantation.
(Dauer: 23:30 Minuten)
(01:37) Ursachen für chronische Nierenerkrankung und Diagnostik | (05:01) Begleiterkrankungen | (06:49) Progression und Management der Erkrankung | (11:29) Therapeutische Optionen | (18:25) Dialyse | (19:25) Nierentransplantation
Immer mehr Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an einer chronischen Nierenerkrankung. Nach Daten des Bundesgesundheitsministeriums sind etwa zwei Millionen Person erkrankt. Es wird aber von einer hohen Dunkelziffer ausgegangen. Wie diese Erkrankung fachgerecht diagnostiziert und behandelt wird und ob es etwas Neues gibt, darüber sprechen wir in dieser Folge.
Dr. med. Robert Greite ist Nephrologe an der Klinik für Nieren- und Hochdruckerkrankungen der Medizinischen Hochschule Hannover.
Mehr zum Thema: Chronische Nierenerkrankung
Weitere Literatur-Hinweise
- "Progressionshemmung bei chronischen Nierenerkrankungen", aus: Innere Medizin 2023
- "Was ist gesichert in der Therapie der chronischen Nierenerkrankung?", aus: Innere Medizin, 2022
"Mikrohämaturie kann chronische Nierenerkrankung ankündigen", Nachricht vom 15.11.2022
"Diagnose und Therapie der chronischen Nierenerkrankung", aus: MMW - Fortschritte der Medizin, 2022
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