20.06.2025 | Chronische Nierenerkrankung | CME-Kurs
Progression der chronischen Nierenerkrankung bremsen
Geh mir nicht mehr an die Nieren!
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Eine chronische Nierenerkrankung (CKD) ist in der hausärztlichen Praxis oft ein Zufallsbefund. Hausärztinnen und -ärzte können durch Aufklärung über Risikofaktoren, Lebensstilberatung und gezielte medikamentöse Therapie wesentlich dazu beitragen, die Progression der CKD zu bremsen. Dieser Beitrag gibt einen Überblick zu Diagnostik und Therapie sowie zu Empfehlungen, ab welchem Stadium eine nephrologische Mitbehandlung erfolgen sollte.
Nach Lektüre dieser Lerneinheit …
- überblicken Sie die Risikofaktoren für eine chronische Nierenfunktionseinschränkung,
- sind Ihnen die verschiedenen Stadien der chronischen Nierenerkrankung (CKD) bekannt,
- kennen Sie die Ziele der CKD-Therapie,
- haben Sie einen Überblick über die Interventionen zur Verzögerung der CKD-Progression,
- wissen Sie, welche Antihypertensiva bei CKD erste Wahl sind.
Die Bayerische Landesärztekammer vergibt für diese Fortbildungseinheit der Kategorie I 2 Fortbildungspunkte. Die Fortbildung ist damit auch für andere Ärztekammern anerkennungsfähig. Anerkennung in Österreich: Für das Diplom-Fortbildungs-Programm (DFP) werden die von deutschen Landesärztekammern anerkannten Fortbildungspunkte aufgrund der Gleichwertigkeit im gleichen Umfang als DFP-Punkte anerkannt [§ 14, Abschnitt 1, Verordnung über ärztliche Fortbildung, Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) 2013].