31.03.2022 | Chronische Pankreatitis | CME-Kurs
Diagnostik und klinisches Management prämaligner Erkrankungen des Pankreas
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Das Pankreaskarzinom gehört zu den aggressivsten soliden Tumoren und hat weiterhin eine sehr schlechte Prognose. Neben dem schlechten Ansprechen auf eine Systemtherapie macht die späte Diagnosestellung eine kurative Behandlung häufig unmöglich. Daher sind die Identifikation von Risikopatienten und deren regelmäßige Screenings der vielversprechendste Ansatz zur Verbesserung der Prognose. Neoplastische Pankreaszysten und chronische Pankreatitiden können das Risiko einer Tumorentwicklung deutlich erhöhen. Auch familiäre Syndrome und Keimbahnmutationen bergen ein erhöhtes Risiko zur Entwicklung eines Pankreaskarzinoms. In diesem Beitrag wird ein Überblick über die verschiedenen prämalignen Erkrankungen des Pankreas gegeben. Insbesondere werden die Wertigkeit verschiedener bildgebenden Modalitäten wie Magnetresonanztomographie und Endosonographie diskutiert sowie die Screeningintervalle und Indikationen für eine chirurgische Versorgung dargelegt.
Nach der Lektüre dieses Beitrags
- kennen Sie die wichtigsten prämalignen Läsionen des Pankreas.
- wissen Sie, welche Rolle chronische Pankreatitiden für maligne Pankreaserkrankungen spielen.
- kennen Sie das Entartungsrisiko verschiedener neoplastischer Zysten des Pankreas.
- können Sie das Erkrankungsrisiko der Träger von Risikogenen für familiäre Pankreaskarzinome einordnen.
Diese Fortbildungseinheit wurde von der Ärztekammer Nordrhein für das „Fortbildungszertifikat der Ärztekammer“ gemäß §5 ihrer Fortbildungsordnung mit 3 Punkten (Kategorie D) anerkannt und ist damit auch für andere Ärztekammern anerkennungsfähig. Anerkennung in Österreich und Schweiz: Für das Diplom-Fortbildungs-Programm (DFP) werden die von deutschen Landesärztekammern anerkannten Fortbildungspunkte aufgrund der Gleichwertigkeit im gleichen Umfang als DFP-Punkte anerkannt (§ 14, Abschnitt 1, Verordnung über ärztliche Fortbildung, Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) 2013). Die Schweizerische Gesellschaft für Innere Medizin vergibt 0,5 Credits für die Zertifizierte Fortbildung in „Der Internist“.
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