CME-Kurse für DGN-Mitglieder
Dieser CME-Kurs stellt Ihnen die häufigsten Erreger erregerbedingter Myelitiden und deren klinische Präsentationen vor. Sie erhalten einen Überblick über das diagnostischen Vorgehen und die Behandlungsoptionen sowie die Wichtigkeit einer guten Reiseanamnese insbesondere bei exotischen Erregern.
Die Bitte einer Patientin, sie bei der Familienplanung sowie in der Schwangerschaft und Postpartalzeit zu begleiten, führt nicht selten zu Unsicherheiten. Nicht nur die eventuellen Auswirkungen einer Psychopharmakotherapie müssen bedacht werden, sondern auch Aspekte wie Rückfallgefahr, Möglichkeiten der sozialen Unterstützung bis hin zum peripartalen Management.
Psychiatrische Symptome wie Apathie, Depression und Angst treten oft Jahre vor den motorischen Symptomen der Huntington-Krankheit auf und können aktuell nur symptomatisch behandelt werden. Erfahren Sie in diesem CME-Beitrag wie die Behandlung von Expertenmeinungen und Erfahrungen aus der Therapie ähnlicher neurologischer und psychiatrischer Erkrankungen erschlossen werden kann.
Verhaltenssüchte sind häufige psychische Erkrankungen, die mit einem hohen Leidensdruck für die Betroffenen sowie deren Umfeld einhergehen und vielfach durch Rückfälle gekennzeichnet sind. Die Behandlung stellt eine Herausforderung dar, nationale Leitlinien für die Therapie existieren bisher nicht. Wie können Verhaltenssüchte in der Praxis diagnostiziert werden? Welche Hilfsangebote gibt es für Betroffene? Welche Komplikationen können unbehandelt entstehen und welche Therapien stehen zur Verfügung? Antworten auf diese Fragen will der folgende CME-Kurs geben.
An die Stelle früherer Pauschalaussagen zum Rupturrisiko unrupturierter intrakranieller Aneurysmen (UIA) sollten heute eine personalisierte Schätzung und Beratung treten, wobei neben aneurysmabezogenen Faktoren auch Lebensalter, Begleiterkrankungen und Therapierisiken berücksichtigt werden sollten. Hierfür stehen Scoringsysteme zur Verfügung, die in diesem CME-Kurs vorgestellt werden.
Trotz der Weiterentwicklungen auf psychotherapeutischer und medikamentöser Ebene erfahren manche Patienten bei verschiedenen psychischen Störungen keine ausreichende Symptomlinderung. Bei dauerhafter Therapierefraktärität ergeben sich schwerste Einschränkungen des psychosozialen Funktionsniveaus der Betroffenen. In besonderen Einzelfällen könnte hier die tiefe Hirnstimulation zum Einsatz kommen, die bei einigen neurologischen Bewegungsstörungen zum routinemäßigen therapeutischen Angebot zählt.
Im Jahr 1995 wurde die intravenöse Thrombolyse mit Alteplase im Zeitfenster von drei Stunden zur Behandlung des akuten ischämischen Schlaganfalls eingeführt. In der Folge wurde dann das Zeitfenster auf 4,5 Stunden erweitert. Im Januar 2024 wurde mit der Zulassungserweiterung von Tenecteplase in Deutschland die erste Alternative in der medikamentösen Akuttherapie des ischämischen Schlaganfalls eingeführt. Dieser CME-Kurs gibt einen Überblick über den aktuellen Kenntnisstand zur systemischen Thrombolyse beim akuten ischämischen Schlaganfall sowie die aktuellen Leitlinienempfehlungen.
Viele neurologische Erkrankungen bedürfen durch hohe Symptomlast, lange Krankheitsdauer und ungünstige Prognosen schon frühzeitig palliativmedizinischer Versorgung. Dieser CME-Kurs zeigt Ihnen u.a. die Grundsätze palliativmedizinischer Arbeit, relevante palliativneurologische Symptome und deren Behandlung, palliativmedizinische Kernkompetenzen und ethische Konfliktfelder.
Der CME-Kurs untersucht den komplexen Zusammenhang zwischen Ernährung, Stoffwechsel, Gehirnfunktion und mentaler Gesundheit. Beleuchtet wird der Einfluss von Dopamin und Insulin auf die Ernährungsregulation und die Pathogenese neurogenerativer und stressassoziierter psychischer Störungen. Zudem wird die Bedeutung des Schlafes und das Konzept des „Brain Food“ beschrieben.
Funktionelle neurologische Störungen – ein Randgebiet der Neurologie? Erfahren Sie in diesem CME-Kurs mehr über die Geschlechterverteilung und Komorbiditäten von funktionellen neurologischen Störungen und lernen Sie, wie Sie die Kernelemente der Psycho- und Physiotherapie auf die spezifischen Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten ausrichten.
Verhaltenssüchte sind häufige psychische Erkrankungen, die mit einem hohen Leidensdruck für die Betroffenen sowie deren Umfeld einhergehen und vielfach durch Rückfälle gekennzeichnet sind. Die Behandlung stellt eine Herausforderung dar, nationale Leitlinien für die Therapie existieren bisher nicht. Wie können Verhaltenssüchte in der Praxis diagnostiziert werden? Welche Hilfsangebote gibt es für Betroffene? Welche Komplikationen können unbehandelt entstehen und welche Therapien stehen zur Verfügung? Antworten auf diese Fragen will der folgende CME-Kurs geben.
Die intrazerebrale Blutung ist eine der schwerwiegendsten Formen des akuten Schlaganfalls.Die Akuttherapie fokussiert sich vorrangig darauf, das Hämatomwachstum zu verhindern, wobei eine sofortige und kontrollierte Senkung des systolischen Blutdrucks sowie unmittelbare hämostatische Maßnahmen entscheidend sind. Intensivmedizinische und chirurgische Ansätze, insbesondere bei größeren Hämatomvolumina und Ventrikeleinbruch, erfordern differenzierte Strategien. Obwohl einige Therapieoptionen mit einem besseren funktionellen Zustand nach intrazerebraler Blutung assoziiert sind, bleibt die hohe Sterblichkeitsrate eine Herausforderung, was die Bedeutung einer individuellen Prognoseabschätzung als integralen Bestandteil der Behandlung unterstreicht.
Das reversible zerebrale Vasokonstriktionssyndrom ist eine komplexe neurovaskuläre Erkrankung, die zu Schlaganfällen und Hirnblutungen führen kann - eine frühzeitige Diagnose ist daher entscheidend. Dieser CME Kurs behandelt verschiedene Auslöser und Diagnosekriterien sowie Möglichkeiten der symptomatischen Behandlung von RCSV.
Die amyotrophe Lateralsklerose ist die häufigste Motoneuronerkrankung, die im mittleren und höheren Lebensalter auftritt und unbehandelt zur respiratorischen Insuffizienz und meist über eine alveoläre Hypoventilation zum Tod führt. Die Ursachen der Erkrankungen der Motoneurone sind weitgehend unbekannt, aber zuletzt haben einige vielversprechende Therapieansätze den Weg in klinische Studien gefunden, die in dieser CME-Fortbildung vorgestellt werden.
Die komplexen Zusammenhänge zwischen neurobiologischen Faktoren und psychiatrischen Symptomen sind Gegenstand intensiver Forschung. Durch direkte, quantifizierbare Einblicke in Neurotransmittersysteme, Rezeptordynamik und Hirnstoffwechsel bietet die PET-Bildgebung ein einzigartiges Fenster zu den neurobiologischen Prozessen, die psychischen Erkrankungen zugrunde liegen.
Dieser CME-Kurs erörtert Prävalenz und Komorbiditäten des Burnout-Syndroms unter Berücksichtigung der methodischen Schwierigkeiten in der Konzeptualisierung und Operationalisierung des Konstrukts. Außerdem bietet er einen Überblick über verfügbare Messinstrumente sowie deren Validierung und zeigt Wirksamkeitsanalysen von Behandlungsmöglichkeiten auf.
Zur Differenzierung von Gangstörungen soll das Gehen unter verschiedenen Bedingungen strukturiert untersucht werden. Dieser CME-Kurs informiert Sie über die Kategorien neurologischer Gangstörungen, eine strukturierte Herangehensweise bei der Diagnose sowie die Prinzipien und Bausteine einer Erfolg versprechenden Therapie.
Der „heilige Gral“ der Behandlung und Prävention von Thrombosen und Thromboembolien wäre ein Wirkstoff, der eine hohe Wirksamkeit (Verhinderung von Gerinnseln) und gleichzeitig ein geringes Blutungsrisiko hätte. Aus hämostasiologischer Sicht stellt die Inhibition von Faktor XI einen vielversprechenden Ansatzpunkt für die optimale Thromboembolieprävention dar, denn ein erniedrigter Spiegel von Faktor XI schützt vor Thrombosen, ohne das spontane Blutungsrisiko wesentlich zu erhöhen. Momentan werden in der Faktor-XIa-Inhibition Medikamente aus drei Wirkstoffklassen klinisch getestet. Diese CME-Fortbildung gibt eine Übersicht zur Studienlage aller drei Substanzklassen.
Die Behandlung von psychotischen Symptomen bei der Parkinsonkrankheit ist eine besondere klinische Herausforderung und erfordert eine enge Zusammenarbeit von Neurologie und Psychiatrie. Psychotische Symptome gehören zu den nicht motorischen Symptomen der Parkinsonkrankheit und zeichnen sich in der Regel durch Wahnvorstellungen oder optische Halluzinationen aus. Hier besteht im Vergleich zur klassischen Symptomatik bei einer schizophrenen Psychose ein relevanter Unterschied, da Letztere eher akustische Halluzinationen und Ich-Störungen zeigt.
Spontan, vererbt oder übertragen: Erkrankt ein Patient an einer humanen spongiformen Enzephalopathie verläuft diese immer infaust. Aufgrund dessen sind die meisten therapieverfahren palliativer Natur. Dieser CME-Kurs befähigt Sie die unterschiedlichen Charakteristika der Prionerkrankungen zu erkennen und zeigt wie die spezifischen diagnostischen Maßnahmen einzuschätzen sind.
Zerebrale Mikroangiopathien entstehen durch Schädigung der kleinen Hirngefäße und verursachen ein breites Spektrum unterschiedlicher Erkrankungen und Alterungserscheinungen, die akut, chronisch oder auch klinisch inapparent verlaufen können. Dieser CME-Kurs bietet einen Überblick.
Durch den demografischen Wandel ist eine Zunahme der an Demenz erkrankten Menschen zu erwarten. Daher nimmt die Bedeutung für die Erkennung, Behandlung und Prävention von akuten Erkrankungen wie dem Delir bei Demenz stetig zu, um den Bedürfnissen dieser besonders vulnerablen Patientengruppe gerecht zu werden. Dieser CME-Kurs gibt einen Überblick über das Delir bei Demenz, mögliche und hilfreiche Screeningverfahren, nicht pharmakologische und pharmakologische Behandlungsoptionen sowie mögliche Präventionsmaßnahmen.
Mit zunehmender Lebenserwartung steigt die Prävalenz von Demenzerkrankungen weltweit stark an. Dieser CME-Kurs gibt Ihnen einen Überblick über die Risikofaktoren für Demenzerkrankungen und zeigt Ihnen auf, welche präventiven Maßnahmen das Demenzrisiko senken und wie Sie Ihre Patienten evidenzbasiert zum Thema Demenzprävention beraten können.
Psychiatrische Komorbiditäten treten bei 60% der MS-Patienten auf. Dieser CME-Kurs informiert Sie über die häufigsten psychiatrischen Syndrome, den aktuellen Forschungsstand zu pathophysiologischen Zusammenhängen zwischen Neuroinflammation und depressiven Störungen, testpsychometrische Untersuchungen sowie mögliche Therapieoptionen.
Die Forschung und das Verständnis von Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) im Erwachsenenalter haben sich in den letzten Jahrzenten deutlich weiterentwickelt. Der CME-Kurs fokussiert auf ASS im Erwachsenenalter bei Menschen ohne kognitive Einschränkungen, bei denen die Diagnose eine Herausforderung darstellt, sodass die Erkankung zum Teil erst spät entdeckt wird.
Hirnmetastasen sind die häufigsten Hirntumoren im Erwachsenenalter. Die Standardtherapie umfasst neurochirurgische und strahlentherapeutische Ansätze sowie medikamentöse Therapien in Abstimmung auf den Primarius. Dabei gewinnen biologische und pharmakologische Aspekte, die spezifisch für das ZNS sind, zunehmend an Bedeutung. Dieser CME-Kurs gibt einen Überblick über den aktuellen Therapiestandard.
Mitochondriale Erkrankungen (ME) sind vielschichtige Stoffwechselerkrankungen, die durch Genmutationen hervorgerufen werden und zu einer gestörten Energiegewinnung in den Mitochondrien der Zellen führen. Dieser CME-Kurs gibt einen Überblick über Klinik und Diagnostik, therapeutische Ansätze und pathophysiologische Gemeinsamkeiten zwischen ME und Kopfschmerzen/Migräne.
Katatonie ist eine komplexe psychomotorische Störung, die durch zu- und abnehmende motorische, affektive und kognitiv-verhaltensbezogene Symptome und Zeichen charakterisiert ist. Die intensivierte Forschung der letzten zwei Jahrzehnte hat zu zahlreichen erfreulichen Ergebnissen und Entwicklungen geführt. Dieser CME-Kurs stellt drei kürzlich veröffentlichte Entwicklungen vor.
Die Therapie von Alzheimer war viele Jahrzehnte auf eine reine Symptomkontrolle begrenzt. Fortschritte im Bereich der Biomarkerdiagnostik gingen mit solchen in der Entwicklung verlaufsmodifizierender Medikamente einher. Der folgende CME-Artikel gibt einen orientierenden Überblick über den aktuellen Stand dieser Therapieansätze.
Dieser CME-Kurs möchte beitragen, Unsicherheiten im Umgang mit Recovery-orientierten Angeboten und in der Zusammenarbeit mit ExpertInnen abzubauen. Er gibt einen Überblick über Definitionen, Entstehung und wichtige Komponenten von Recovery sowie Erhebungsinstrumente für die Einschätzung des Recovery-Prozesses, außerdem Infos zur Rolle und Ausbildung von GB.
Die vaskuläre Demenz (VD), bzw. die vaskulär bedingte kognitive Beeinträchtigung ist nach der Alzheimerkrankheit eine der häufigsten Ursachen für eine kognitive Störung im Alter. Diese CME-Fortbildung informiert Sie über Diagnostik, leitliniengerechte Therapie und wichtige Differenzialdiagnosen von VD.
Suchterkrankungen sind weltweit eine bedeutende sozialmedizinische Herausforderung. Sie können nicht nur unmittelbar zu schweren, oft dauerhaften Beeinträchtigungen der psychischen und körperlichen Gesundheit führen, sondern sind auch in hohem Maß mit komorbiden psychischen und körperlichen Störungen assoziiert. Pharmakotherapeutische Strategien können zur Abstinenzaufrechterhaltung und Prognoseverbesserung eine wichtige Ergänzung darstellen.
Die Therapie hereditärer Muskelkrankheiten war im Gegensatz zu zahlreichen erworbenen Formen jahrzehntelang auf supportive Maßnahmen begrenzt. Die genaue Aufschlüsselung der genetischen Ursachen und Pathomechanismen hat jedoch die Möglichkeit eröffnet, mit der Entwicklung genbasierter Therapieformen zahlreiche Erkrankungen einer zielgerichteten, effizienten Behandlung zugänglich zu machen.
Bei der neuralgischen Amyothropie kann es durch Inflammation zu Strikturen und Torsionen der peripheren Nerven kommen. Diese CME-Fortbildung thematisiert anhand der aktuell zur Verfügung stehenden Daten wie Patienten in solchen Fällen von einer neurochirurgischen Behandlung profitieren.
Bei der Multiplen Sklerose ist die frühe Diagnose und Prognoseabschätzung eine wichtige Voraussetzung für eine möglichst frühe und gezielte effektive Therapie. Auch wenn kein einzelner Parameter die Diagnose hinreichend gegenüber anderen Erkrankungen absichern kann, schaffen die bereits etablierten Diagnosekriterien meist eine ausreichende diagnostische Sicherheit. Dennoch besteht für die kommenden Biomarker ein großes Potenzial, den Zeitpunkt der Diagnose weiter nach vorne zu schieben und eine frühe Prognoseabschätzung zu erleichtern.
Ein relevanter Anteil der Patienten mit akuten und schwer ausgeprägten psychiatrischen Störungen ist nicht einwilligungsfähig. Dieser CME-Kurs fasst rechtliche Grundlagen und wissenschaftliche Daten zur Behandlung mittels Elektrokonvulsionstherapie bei fehlender Einwilligungsfähigkeit zusammen.
Die Erforschung der Borderline-PS hat in den letzten Jahren große Fortschritte erzielt, sodass erstmals eine evidenzbasierte deutsche Behandlungsleitlinie erstellt werden konnte. Dieser CME-Kurs zeigt die Entwicklung, die wesentlichen inhaltlichen Schwerpunktsetzungen und die Empfehlungen dieser Leitlinie auf.
Ataxien des Erwachsenenalters sind durch ausgeprägte Heterogenität gekennzeichnet, die das diagnostische Vorgehen erschweren. In dieser CME-Schulung lernen Sie, die Ataxien entsprechend ihrer Ursachen einzuteilen, eine strukturierte Diagnostik einzuleiten und Sie machen sich mit medikamentösen und nichtmedikamentösen Therapieverfahren vertraut.
Menschen mit Demenz verlieren zunehmend die Fähigkeit, die eigenen Erfahrungen von Schmerz mitzuteilen. Die Fremdbeurteilung von Verhaltensweisen, die Schmerz anzeigen, wird dann zwingend, denn nur so kann die Schmerzbehandlung auch bei Patientinnen und Patienten mit Demenz individuell angepasst werden.
Unter den akuten zerebralen Gefäßverschlüssen hat die Basilaristhrombose eine Sonderstellung. Der Verschluss der A. basilaris ist zwar verhältnismäßig selten, die Prognose bei spontanem Verlauf jedoch sehr schlecht. Ursächlich für eine Basilaristhrombose ist meist eine Embolie oder Arteriosklerose, seltener und im jüngeren Lebensalter auch die Dissektion der Vertebralarterien mit anschließender Embolie.