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Fortbildungen zur Thrombosetherapie und-prophylaxe

Zertifizierte Fortbildungen und spannende Fortbildungsbeiträge zum Thema CAT.

Venöse thromboembolische Erkrankungen – Ein Update in kasuistischer Darstellung

In seiner Fortbildung nimmt Dr. med. Tom Schilling Sie mit in seine Sprechstunde und diskutiert einen spannenden Sonderfall einer krebsassoziierten Thrombose. Wie geht man am besten bei der Diagnosestellung vor? Welche Therapiealgorithmen können angewendet werden und was hilft bei der Wahl des Antikoagulans? Zur Festlegung der Therapiedauer gibt ihm die Antikoagulations-Ampel eindeutige Hinweise.

CAT-Management - Was gibt es Neues bei den NMH

In seinem Vortrag blickt Prof. Langer, Hamburg, zurück auf die größte NMH-Studie vs. VKA bei Patienten mit krebsassoziierten Thrombosen und stellt aktuelle Post-hoc Subgruppen-Analysen vor. Aus den Daten zieht er relevante Schlüsse für die Antikoagulation im Praxisalltag bei besonders risikobehafteten Patienten mit gastrointestinalen oder metastasierten Tumoren aber auch mit hämatologischen Erkrankungen. Darüber hinaus bespricht er Metaanalysen zur Wirksamkeit und Sicherheit von NMH sowie Studien zur Persistenz und Adhärenz einer parenteralen Antikoagulation.

Antikoagulation bei Tumor-VTE: Ein Spagat zwischen Leitlinien und klinischem Alltag

Prof. Beyer-Westendorf, Dresden, spricht in seinem Vortrag über den aktuellen Paradigmenwechsel in der Antikoagulation krebsassoziierter Thrombosen. Die Frage ist nicht mehr „ob“ antikoaguliert wird, sondern „Wann sind NMH besser, wann DOAKs und was kann schiefgehen?“ Antworten findet er nicht nur in den Leitlinien, sondern auch in den Patientenselektionen der Studien, im individuellen Blutungsrisiko der Patienten und im Interaktionspotential der Tumormedikation.

CAT: Was tun bei Lücken in der Evidenz

Dr. med. Jan Stratmann, Frankfurt, diskutiert drei Fallbeispiele von Patienten mit krebsassoziierten Thrombosen, dessen Behandlungen Lücken in der Evidenz aufweisen. Wie kann mit diesen „Lücken“ im Behandlungsalltag umgegangen werden? In diesem Zusammenhang beantwortet Dr. Stratmann Fragen nach dem richtigen Antikoagulans und der optimalen Therapiedauer bei Patienten mit komplexem Myelom, mit NSCLC und Hirnmetastasen oder mit einem metastasierten Prostatakarzinom.

Der ältere Tumorpatient

Im klinischen Alltag nimmt die Anzahl älterer Patienten mit tumorassoziierter venöser Thromboembolie zu. Denn durch die Entwicklung moderner Krebstherapien leben Tumorpatienten deutlich länger. Und einige dieser modernen Krebstherapien erhöhen zudem die Inzidenz einer tumorassoziierter VTE. Wie eine patientenindividuelle Antikoagulation aussehen kann, wenn z.B. Wechselwirkungsprobleme durch Polymedikation vorliegen, Therapien zu gastrointestinalen Störungen führen oder Blutungsrisiken zu berücksichtigen sind, erläutert Prof. Bauersachs in seinem Vortrag anhand eines eindrucksvollen Fallbeispiels.

VTE-Risiko unter moderner Krebstherapie

Die neueren Krebstherapien sind häufig mit einem hohen VTE-Risiko assoziiert. Dies gilt insbesondere auch für Immuncheckpoint-Inhibitoren, die Prof. F. Langer in seinem Vortrag genauer unter die Lupe nimmt. Außerdem zeigt er am Beispiel eines Patienten mit metastasiertem Adenokarzinom des gastroösophagealen Übergangs und einer Thrombose die Anwendung von Behandlungsalgorithmen für die differenzierte CAT-Therapie. 

Primärprophylaxe ambulanter Patienten in der Onkologie

Dr. Uwe Schwindel diskutiert die Notwendigkeit einer Primärprophylaxe thromboembolischer Ereignisse ambulanter Krebspatienten. Khorana, PROTECHT oder ONKOTEV – welcher Risiko-Score hilft bei der Entscheidung. Der Fall einer Patientin mit fortgeschrittenem, metastasiertem Pankreas-Ca und Platin-basierter Chemotherapie beleuchtet alle Facetten einer risikostratifizierten VTE-Prophylaxe, einschließlich der Wahl eines geeigneten Antikoagulans. 

Der CAT- Behandlungsalgorithmus: Therapieentscheidung risiko-bezogen abwägen

Prof. Florian Langer, Hamburg, präsentiert aktuelle epidemiologische Daten zur Inzidenz der krebsassoziierten Thrombose. Danach ist nicht nur ein enormer Anstieg der CAT bei fast allen Tumorentitäten zu verzeichnen, sondern auch ein gesteigertes Mortalitätsrisiko infolge thromboembolischer Komplikationen. Bei der CAT-Therapie steht immer die Abwägung zwischen Wirksamkeit und Sicherheit im Vordergrund. Welche Kriterien hierbei entscheidend sind – auch unter Berücksichtigung des „Shared Decision Making“ Prozesses – erfahren Sie im Vortrag.

Herausforderung für die Behandlung von Tumor & Thrombose bei gyn-onkologischen Patienten

Prof. Joachim Rom, Frankfurt a. M., gibt ein Update zu Epidemiologie, Risikofaktoren und Therapie von Endometrium- und Zervixkarzinomen. Bei beiden Tumorentitäten besteht ein erhebliches Thromboembolierisiko. Es steigt mit zunehmender Tumorlast und nicht zuletzt auch als Folge von Systemtherapien. Am Beispiel von Bevacizumab verdeutlicht er den Einfluss von Tumortherapien auf die CAT-Entwicklung. Wichtig: Auch Risikofaktoren für Blutungen sollten immer im Vorfeld einer Therapie eruiert werden.

Herausforderung für die Behandlung von Tumor & Thrombose bei Patienten mit Bronchialkarzinom

Das 1-Jahresthromboembolierisiko beim Bronchialkarzinom nimmt insbesondere im metastasierten Stadium der Patienten deutlich zu. Welchen Einfluss haben Tyrosinkinase-Inhibitoren oder Immuntherapeutika auf dieses Risiko?  Welchen Effekt hat eine Chemotherapie? Prof. Wolfgang Schütte, Halle, bespricht in seinem Vortrag die Komplexität der Zusammenhänge zwischen einer Bronchialkarzinom-Therapie und dem CAT-Risiko. Er veranschaulicht seine Erfahrungen durch zahlreiche Patientenbeispiele aus der Praxis.  

Herausforderung für die Behandlung von Tumor & Thrombose bei Patienten mit Kolorektalkarzinomen

Im Vergleich zur Normalbevölkerung haben Patienten mit metastasierten kolorektalen Karzinomen ein 6-fach erhöhtes VTE-Risiko. Prof. Sebastian Stintzing, Berlin, befasst sich besonders mit der Abschätzung des krebsbedingten Thromboserisikos. Er diskutiert verschiedene Scores, die bei der Beurteilung der Notwendigkeit einer prophylaktischen Antikoagulation helfen. Wichtige Faktoren sind Alter, Stadium, Komorbiditäten oder verwendete Substanzen. Bei der Antikoagulation ist zudem ein erhöhtes Blutungsrisiko durch meist noch in situ vorhandene Karzinome des Kolons zu beachten.

Antikoagulation in schwierigen Situationen – Relevanz für Klinik und Praxis

In ihrer Fortbildung untersuchen PD Dr. med. Anton Gillessen und Dr. med. Bernd Krabbe antikoagulatorische Behandlungssituationen, die in der Praxis zu Unsicherheiten führen könnten.

Wie soll man bei Patienten mit Übergewicht, Thrombozytopenie oder einer Krebserkrankung vorgehen? Wie kann die Antikoagulation nach einem Thrombose-Rezidiv angepasst werden? Welches Antikoagulans sollte man bei fragilen Patienten wählen? Und wie sind die Empfehlungen für ein perioperatives Bridging?

Polypharmazie – eine zunehmende Herausforderung

Prof. Susanne Alban, Kiel, gibt einen allgemeinen Überblick über die Polypharmazie bei geriatrischen Patienten. Im Fokus: die Top 20 kardiovaskulären Arzneimittel. Was ist bei kardio-renalen Patienten oder in der peri-operativen Überbrückung zu beachten? Welche Rolle spielt die Patientenaufklärung und das Entlassmanagement. Wo kann es zu Medikationsfehlern kommen? Prof. Achim Rody, Lübeck, thematisiert die polypharmazeutische Situation (gyn-) onkologischer Patienten und diskutiert insbesondere auch die Risiken von Arzneimittelinteraktionen systemischer Tumortherapien mit Antikoagulanzien.

Zertifizierte CME: Cancer-Associated Thrombosis – Addressing Unanswered Questions (Link öffnet in neuem Fenster)

Prof. Agnes Lee, Vancouver, Kanada, findet in ihrem Vortrag Antworten auf wichtige Fragen zur Behandlung tumorassoziierter Thrombosen: Wie wähle ich das „richtige“ Antikoagulans für meinen Risiko-Patienten? Wie behandelt man rezidivierende VTE bei Patienten, die bereits eine Antikoagulanzien-Therapie erhalten? Wie lange sollte über die ersten 6 Monate hinaus behandelt werden? Aktuelle Studiendaten und Leitlinien sowie CAT-Therapiealgorithmen werden als Entscheidungshilfe herangezogen.

Vortrag: Thrombosemanagement bei gastro-onkologischen Patienten

Im Rahmen des Onko Experten Forums Gastrointestinal bespricht Prof. Florian Langer, Hamburg, die Antikoagulationstherapie bei gastro-onkologischen Patienten mit krebsassoziierter venöser Thromboembolie. Dazu stellt er zwei komplexe Patientenfälle aus der Klinik vor. Ihre antikoagulatorische Behandlung diskutiert er auf Basis aktueller Leitlinien sowie Vergleichsstudien zwischen NMH und DOAK. 

EMPOWER-Studie: Patientenvideo führt zu schnellerer VTE-Erkennung

Prof. Rupert Bauersachs, Frankfurt, weist im Rückblick auf den Welt-Thrombose-Tag 2021 darauf hin, wie wichtig die frühzeitige Aufklärung von Krebspatienten über ihr erhöhtes Thromboserisiko ist. Interessante Daten aus der EMPOWER-Studie untermauern seine Statements: Krebspatienten, die mit Hilfe eines speziellen Videos aufgeklärt wurden, stellen sich mit VTE-Symptomen deutlich früher einem Arzt vor. Mehr über dieses wichtige Instrument der Patientenaufklärung erfahren Sie hier.

Zum Vortrag

Vortrag: Krebsassoziierte Thrombose (CAT)

Krebsassoziierte venöse Thromboembolien nehmen zu. Sie sind häufig mit gastrointestinalen, genito-urologischen und gynäkologischen Tumoren („3G“) assoziiert. In DOAK-Studien zur CAT-Therapie wurden Patienten mit hohem VTE-Risikopotenzial zum Teil ausgeschlossen. Welche Konsequenzen hat dies für die Therapieentscheidung? Prof. Matzdorff, Schwedt, vergleicht zudem die unterschiedlichen Empfehlungen internationaler Leitlinien zur CAT-Prophylaxe. Die prophylaktische Gabe eines NMH kann bei ambulanten Hochrisiko-Patienten erwogen werden. Sie ist bisher kein Standard, sollte es aber nach Auffassung von Prof. Matzdorff, Schwedt, sein.   

Zum Vortrag

Update krebsassoziierte Thrombosen – Theorie und Praxis

Nahezu jede Chemotherapie erhöht das Risiko für krebsassoziierte Thrombosen (CAT). Prof. Rolf Mesters, Münster, stellt die therapeutischen Möglichkeiten des CAT-Managements hinsichtlich Wirksamkeit und Sicherheit bei verschiedenen Tumorentitäten vor. Wann ist was zu empfehlen? Prof. Annalen Bleckmann vom westdeutschen Tumorzentrum Münster diskutiert anhand eingängiger Fallbeispiele, wie sich diese Empfehlungen in der Praxis umsetzen lassen.

CAT-Management und Wechselwirkungen im Alltag

Im Fokus dieser Fortbildung von Prof. Hans-Peter Lipp, Tübingen, und Prof. Christian Erbel, Heidelberg, steht das Management krebsbedingter Thrombosen unter Berücksichtigung von Arzneimittelwechselwirkungen zwischen der onkologischen Medikation und Antikoagulantien. Thematisiert wird in diesem Zusammenhang auch die Abgrenzung von NMH vs. DOAK bei Tumorpatienten.

Thrombosemanagement von Risikopatienten – am Beispiel onkologischer und COVID-19-Patienten

Dr. med. Jan Stratmann, Frankfurt, erörtert anschaulich am Beispiel relevanter Fallbeispiele, was bei der Antikoagulation onkologischer Patienten in der Praxis zu beachten ist. Dr. med. Rosa Sonja Alesci, Bad Homburg, gibt einen Überblick zum Thrombosemanagement von COVID-19 Erkrankten. Insbesondere geht Sie auf das Thema Thrombose-Prophylaxe bei Patienten mit mittelschwerem Verlauf ein – eine wichtige Patientengruppe, die häufig durch Hausärzte betreut wird.

Antikoagulanzien in der Polypharmazie – Was ist zu beachten bei krebsassoziierten Thrombosen (CAT)?

Antikoagulation und Wechselwirkungen sind die große Herausforderung beim CAT-Management multimorbider Krebspatienten. Prof. Wolfgang Kämmerer, Augsburg, erläutert die relevanten pharmakokinetischen Interaktionszusammenhänge mit Blick auf die Polymedikation und die Medikation mit direkten oralen Antikoagulanzien (DOAK) und oralen Onkologika. Niedermolekulare Heparine (NMH) ohne Interaktionspotenzial erweisen sich hier als besonders vorteilhaft. Praxisnah beschreibt PD Dr. Franz-Dietmar Söhngen, Altenburg, das patienten-, tumor- und behandlungsassoziierte VTE-Risiko bei Tumorpatienten und die Herausforderung beim Wechsel in die ambulante Versorgung.

VTE-Risiko und Thrombosemanagement bei GI-Tumoren – was ist zu beachten?

Aus Sicht des Hämatoonkologen und Hämostaseologen beleuchtet Prof. Axel Matzdorff, Schwedt, die Problematik des VTE-Risikos und Thrombosemanagements gastro-onkologischer Patienten. Im Fokus steht die Frage, welches Antikoagulanz ist unter Abwägung der Vorteile und des Blutungsrisikos dieser Patienten Therapie der Wahl. Wann sollte eine Thrombose-prophylaxe in Erwägung gezogen werden? Mut zur individuellen Therapieentscheidung ist sein Credo. 

Symposium: Blutungen und Wechselwirkungen – die unterschätzte Gefahr in der Antikoagulation

Im Rahmen des Hämostase Updates 2021 diskutierten Prof. Raithel, Erlangen und Prof. Kämmerer, Augsburg, die Blutungsrisiken und die Interaktionsproblematik beim Thrombosemanagement onkologischer Patienten aus klinischer und pharmakologischer Sicht. Welches Antikoagulans ist unter Berücksichtigung des Blutungsrisikos Therapie der Wahl bei krebsassoziierten Thrombosen und welche potenziellen Arzneimittelinteraktionen können zu Blutungen führen? 

CAT-Leitlinien: Was Sie uns sagen und was nicht

Dr. Bernd Krabbe, Steinfurt, und PD Dr. Anton Gillessen, Münster, geben in ihrer Fortbildung ein Update zu den aktuellen Leitlinien der krebsassoziierten Thrombosen (CAT). Ihre Erfahrungen aus der Praxis zeigen darüber hinaus, welche wichtige Bedeutung Blutungsrisiken und Arzneimittelinteraktionen für das CAT-Management haben. Spannende Fallbeispiele, die auch in Ihrer Praxis eine Rolle spielen könnten, machen diese Fortbildung nicht nur für den Onkologen interessant. 

Alle Inhalte zur Krebsassoziierten Thrombose (CAT) & Spezialfälle

Experteninterviews (Video)

Experten im Gespräch zum Thema krebsassoziiierte Thromboembolien.

Fortbildungen/CME

Zertifizierte Fortbildungen und spannende Fortbildungsbeiträge zum Thema CAT.

Publikationen

Publikationen zum Thema krebsassoziierte Thromboembolien, Kongressberichte und Kasuistiken.

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Thrombose Spezialfälle

Interessante Fälle aus der Praxis zum Thema Thromboemboliebehandlung.

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