Zum Inhalt

Internetnutzungsstörungen nach ICD-11

Digitale Verhaltenssüchte verstehen und behandeln

Erschienen in:

Auszug

Die digitale Unterhaltungsindustrie gehört zu den global am schnellsten wachsenden Branchen. Weltweit nutzen Milliarden von Menschen regelmäßig das Internet. Bei einem Teil von ihnen kann durch die ständige Verfügbarkeit eine Verhaltenssucht im Zusammenhang mit der Internetnutzung entstehen.
Die meisten Menschen nutzen täglich das Internet. Eine exzessive Nutzung kann jedoch die Entwicklung einer behandlungsbedürftigen Verhaltenssucht begünstigen.
© gorodenkoff / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodell)
Bild vergrößern
Titel
Internetnutzungsstörungen nach ICD-11
Digitale Verhaltenssüchte verstehen und behandeln
Verfasst von
Jan-Ole Cloes
Prof. Dr. med. Rainer Thomasius
PD Dr. med. Dipl.-Psych. Kerstin Paschke
Publikationsdatum
02.12.2024
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
DNP – Die Neurologie & Psychiatrie / Ausgabe 6/2024
Print ISSN: 2731-8168
Elektronische ISSN: 2731-8176
DOI
https://doi.org/10.1007/s15202-024-6344-2
Dieser Inhalt ist nur sichtbar, wenn du eingeloggt bist und die entsprechende Berechtigung hast.

Neu im Fachgebiet Psychiatrie

Nach Herzinfarkt: Schlechtere Karten für Cannabis-Konsumenten?

Cannabis könnte bei jüngeren Menschen, die schon einmal wegen eines akuten Koronarsyndroms behandelt wurden, das Risiko für weitere kardiovaskuläre Ereignisse deutlich erhöhen. Hinweise hierfür finden sich in einer retrospektiven Studie aus Frankreich.

Der KI-Freund taugt wenig in psychischen Krisen

Suizidgedanken, sexuelle Übergriffe, Drogenprobleme – wer darüber mit einer Beziehungs-KI spricht, darf wenig Unterstützung erwarten. Besser reagieren die üblichen Chatbots wie ChatGPT: Sie raten meist zu professioneller Hilfe und zeigen auch, wie man sie bekommt.

Neuer Risikofaktor für zerebrale Mikroblutungen?

Zerebrale Mikroblutungen entstehen gehäuft bei Menschen, die an mittelschwerer bis schwerer obstruktiver Schlafapnoe leiden. Dieses Ergebnis einer Längsschnittstudie könnte einen neuen Ansatz zur Prävention aufzeigen.

Licht im Schlafzimmer: Risikofaktor für Herz und Gefäße

Daten aus der UK Biobank legen nahe: Wer nachts das Licht anlässt, bringt seinen zirkadianen Rhythmus durcheinander. Damit steigt offenbar das Risiko für eine spätere kardiovaskuläre Erkrankung. 

Update Psychiatrie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.

Bildnachweise
Junge Frau am Smartphone/© martin-dm / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodell), Mann raucht Joint/© Daniel Sierralta / Westend61 / stock.adobe.com (Symbolbild mit Fotomodell), Eine Person sitzt müde im Bett und stützt den Kopf auf die Hände/© demaerre / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodell), Junge Frau liegt im Bett mit offenen Augen/© mtrlin / stock.adobe.com (Symbolbild mit Fotomodell)