Hintergrund und Fragestellung: Die COPD ist weltweit die dritthäufigste Todesursache. Während medikamentöse Therapien mit LAMA (long acting muscarinic antagonist), LABA (long acting beta-2-Agonist) und ICS (inhalatives Kortikosteroid) die Lungenfunktionseinbußen, die Symptomatik und die Exazerbationshäufigkeit reduzieren können, ist die Evidenz in Hinblick auf eine Mortalitätsreduktion zumindest inkonsistent.
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Nicht-medikamentöse Behandlungsmethoden wie die nicht-invasive Beatmung (NIV) können die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität von COPD-Patienten erheblich verbessern und das Sterberisiko senken. Die NIV-Therapie zur Behandlung von fortgeschrittener COPD hat Eingang in die neuen S2k-Leitlinien zur COPD-Therapie gefunden.
Ärzte profitieren von digitaler Therapiebegleitung ihrer NIV-Patienten durch einen verlässlichen Partner, weil diese sich besser versorgt fühlen und die Therapie weniger häufig abbrechen. Das entlastet das Gesundheitssystem und schwer Erkrankte gewinnen Lebensqualität.
Nicht-invasive Beatmung ist für Menschen mit chronisch hyperkapnisch respiratorischer Insuffizienz eine bewährte Therapie. Eine Schweizer Studie untersuchte die Auswirkungen der Beatmung auf über 75-Jährige und belegt nun deren Wirksamkeit.