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07.08.2024 | COPD | Nachrichten

Registerstudie aus Schweden

Was COPD-Exazerbationen langfristig für das kardiovaskuläre Risiko bedeuten

verfasst von: Dr. Dagmar Kraus

COPD-Patientinnen und -Patienten mit akutem Krankheitsschub erleiden deutlich häufiger einen Herzinfarkt oder eine Lungenembolie als Patienten ohne. Sogar Jahre später bleibt das Risiko noch erhöht, abhängig von Zahl und Schwere der Exazerbationen.

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COPD und nicht-invasive Behandlungsmethoden

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Nicht-medikamentöse Behandlungsmethoden wie die nicht-invasive Beatmung (NIV) können die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität von COPD-Patienten erheblich verbessern und das Sterberisiko senken. Die NIV-Therapie zur Behandlung von fortgeschrittener COPD hat Eingang in die neuen S2k-Leitlinien zur COPD-Therapie gefunden.

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Geringere Therapieabbruchquoten durch digitale Therapiebegleitung

Ärzte profitieren von digitaler Therapiebegleitung ihrer NIV-Patienten durch einen verlässlichen Partner, weil diese sich besser versorgt fühlen und die Therapie weniger häufig abbrechen. Das entlastet das Gesundheitssystem und schwer Erkrankte gewinnen Lebensqualität.

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Auch für ältere Patienten empfiehlt sich nicht-invasive Langzeitbeatmung

Nicht-invasive Beatmung ist für Menschen mit chronisch hyperkapnisch respiratorischer Insuffizienz eine bewährte Therapie. Eine Schweizer Studie untersuchte die Auswirkungen der Beatmung auf über 75-Jährige und belegt nun deren Wirksamkeit.