Für COPD-Patientinnen und -Patienten, die trotz maximaler Therapie immer noch erhebliche Beschwerden haben, gibt es jetzt neue therapeutische Verfahren. Zwei Expertinnen ordnen die Verfahren ein, erklären die Wirkmechanismen und die Vorabdiagnostik, die für die Entscheidungsfindung der optimalen Therapie essenziell ist.
(Dauer: 28:46 Minuten)
Wenn schwer kranke COPD-Patientinnen und -Patienten nach dem Eingriff das erste Mal seit langem wieder mit ihrem Hund Spazieren gehen oder sogar eine Fahrradtour unternehmen und durchhalten, dann ist das eine spürbare Verbesserung ihres Lebenszustandes.
Welche Patientinnen und Patienten von neuen interventionellen Verfahren profitieren und wie die einzelnen Verfahren funktionieren, darüber haben wir mit Dr. med. Judith Brock und Prof. Dr. med. Daniela Gompelmann gesprochen. Die beiden ordnen zugelassene Verfahren, wie die Ventiltransplantation ein. Und sie erklären die Wirkungsweisen von Therapien, die aktuell in Studien geprüft werden, wie die Lungendenervierung oder das Kryospray. Welche Nebenwirkungen sind zu erwarten? Und welche Diagnostik muss vorab laufen?
Dr. med. Judith Brock arbeitet als Oberärztin an der Thoraxklinik am Universitätsklinikum in Heidelberg. Prof.in Dr. med. Daniela Gompelmann ist in der Abteilung für Pulmologie an der Medizinischen Universität Wien tätig.
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Weitere Literaturhinweise
- Polymerschaum zur Aufhebung der Kollateralventilation bei schwerem Emphysem
- Interventionelle Bronchoskopie – ein Überblick
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