Erschienen in:
20.10.2020 | COPD | Journalclub
Chronisch obstruktive Lungenerkrankung
Moderate bis schwere COPD: Dosisoptimierung der inhalativen Tripletherapie
verfasst von:
Dr. med. Peter Dovjak, Hans Jürgen Heppner
Erschienen in:
Pneumo News
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Ausgabe 6/2020
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Auszug
Hintergrund und Fragestellung: Die schrittweise Therapieintensivierung bei chronisch obstruktiver Lungenerkrankung ("chronic obstructive pulmonary disease", COPD) mit schließlich einer Tripletherapie bestehend aus inhalativen Glukokortikoiden (ICG), langwirksamen Muskarin-Antagonisten (LAMA) und langwirksamen Beta-2-Mimetika (LABA) reduzierte in Studien bisher die Exazerbationsfrequenz bei COPD, erhöhte die Lebensqualität und besserte die Symptome. Sie wird bei Patienten mit persistierenden Symptomen oder Exazerbationen trotz dualer Therapie mit LABA-LAMA (Formoterol/Glycopyrronium) oder ICG-LABA (Budensonid/Formoterol) empfohlen. Die Effektivität und Sicherheit einer Tripletherapie bei Patienten mit mindestens einer Exazerbation im vergangenen Jahr und moderater bis schwerer COPD wurde in 2 Dosisgruppen - 320 µg und 160 µg Budesonid - in der Kombination mit den beiden dualen Therapien verglichen. …