26.08.2020 | COVID-19 | Hot Topics | Ausgabe 7/2020
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SARS-CoV-2 & Rheuma
Konsequenzen der SARS-CoV-2-Pandemie für Patienten mit entzündlich rheumatischen Erkrankungen. Ein Vergleich der Handlungsempfehlungen rheumatologischer Fachgesellschaften und Risikobewertung verschiedener antirheumatischer Therapien
- Zeitschrift:
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Zeitschrift für Rheumatologie
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Ausgabe 7/2020
- Autoren:
- Dr. J. Leipe, B. F. Hoyer, C. Iking-Konert, H. Schulze-Koops, C. Specker, K. Krüger
Zusammenfassung
Die Empfehlungen des Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie(DGRh)-Updates – welches die zu Beginn der COVID-19-Pandemie erstellte Hilfestellung zum Management von Patienten mit entzündlich rheumatischen Erkrankungen angesichts der Bedrohung durch SARS-CoV‑2 aktualisiert und erweitert – stimmen in vielen Punkten mit den Handlungsempfehlungen der amerikanischen (ACR) und europäischen Fachgesellschaften (EULAR) überein, unterscheiden sich aber auch in einigen Punkten. In diesem Artikel sollen daher Kernempfehlungen des DGRh-Updates zu den Themen Prävention von SARS-CoV-2/COVID-19, Risikoeinschätzung bei ERE sowie der Umgang mit antirheumatischen Therapien im Kontext bzw. im Vergleich zu den ACR- und EULAR-Empfehlungen diskutiert und eine Übersicht zur Risikobeurteilung einzelner antirheumatischer Medikamente gegeben werden.