Zuhause bleiben – um jeden Preis?
Weniger kardiovaskuläre Behandlungen im Lockdown
- Autor:
-
Joana Schmidt
In den ersten Monaten der Corona-Pandemie erfolgten deutlich weniger stationäre und ambulante Behandlungen wegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen als erwartet, zeigen neue Daten aus deutschen Kliniken.
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Bei Patienten mit chronischer KHK und stabiler Angina pectoris sind Begleiterkrankungen gemäß der Nationalen VersorgungsLeitlinie Chronische KHK ein wichtiges Entscheidungskriterium für die Wahl der antianginösen Dauertherapie. Dabei wird nicht mehr zwischen Antianginosa der ersten und zweiten Wahl unterschieden [1].
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KHK: Geringeres Sterblichkeitsrisiko durch mehr Bewegung
Häufig schränken Patienten mit stabiler KHK ihre Aktivitäten ein. Angst vor Angina-pectoris-Attacken könnte eine mögliche Ursache dafür sein. Dabei ist es gerade für diese Patienten wichtig, im Alltag aktiv zu bleiben, denn mit zunehmender Bewegung sinkt das Gesamtsterblichkeitsrisiko [13].
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Stabile KHK im Fokus: Individualisiertes Therapiemanagement
Die wesentlichen Behandlungsziele der stabilen KHK sind die Verbesserung von Symptomatik, Belastungstoleranz und Lebensqualität, sowie die Prävention von Ischämien und Myokardinfarkt. Viele Patienten weisen Begleiterkrankung auf – ein individualisiertes Therapiemanagement ist deshalb unerlässlich. Informieren Sie sich hier über aktuelle Therapiestrategien.
Bildnachweise
Berlin während des 1. Lockdowns/© Sybille Reuter / Getty Images / iStock