Erschienen in:
11.12.2020 | Autopsie | Hauptreferate: Hauptprogramm der DGP
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Bericht zur Late-Breaking Session Pathologie und COVID-19
verfasst von:
Prof. Dr. P. Boor, Prof. Dr. A. Hartmann
Erschienen in:
Die Pathologie
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Sonderheft 2/2020
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Zusammenfassung
Der vorliegende Beitrag fast kurz die Late-Breaking Session „Pathologie und COVID-19“, die im Rahmen der virtuellen Jahrestagung der deutschen Gesellschaft für Pathologie am 06. Juni 2020 stattgefunden hat, zusammen. Die Beiträge informierten über das Deutsche Register für COVID-19 Obduktionen (DeRegCOVID), über die Nachweismethoden von SARS-CoV‑2 in pathologischem Material, über die typischen Lungenbefunde bei schweren COVID-19-Fällen, über die deutlichen (mikro)vaskulären Veränderungen sowie die kardialen und gastrointestinalen Befunde bei COVID-19-Erkrankten. Zusammenfassend wurde in dieser ersten allgemeinen wissenschaftlichen Sitzung in der deutschen Pathologie zur COVID-19-Pandemie deutlich, dass die PathologInnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz sehr schnell auf die Pandemie reagiert und an zahlreichen Stellen ein Autopsieprogramm aufgebaut haben, das zu medizinisch hoch-relevanten Befunden geführt hat.