Erschienen in:
04.08.2020 | COVID-19 | Originalien
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„Hybridtracheostomie“ – ein risikoarmes Verfahren der Tracheostomie bei COVID-19-Patienten
verfasst von:
L. Nibbe, M. Jungehülsing, S. Röber, G. Ripberger, M. Oppert
Erschienen in:
Medizinische Klinik - Intensivmedizin und Notfallmedizin
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Ausgabe 7/2020
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Zusammenfassung
Hintergrund
Die Tracheostomie bei invasiv beatmeten Patienten mit Coronavirus-Erkrankung 2019 (COVID-19) bedeutet ein erhöhtes Expositionsrisiko mit virushaltigem Aerosol für das Personal.
Zielsetzung
Evaluation eines risikoreduzierten Verfahrens zur Tracheostomie.
Methode
Präsentiert wird mit der „Hybridtracheostomie“ eine Methode, welche die Vorteile der konventionell chirurgischen und der perkutan dilatativen Methode vereint.
Ergebnisse
Sechs Patienten wurden mit der Hybridmethode komplikationslos tracheostomiert.
Schlussfolgerung
Die „Hybridtracheostomie“ ist ein sicheres minimal-invasives Verfahren mit geringem Risiko für eine Exposition mit virushaltigem Aerosol.