Hintergrund und Fragestellung: SARS-CoV-2 verursacht eine systemische Infektion (COVID-19). Tumorpatienten sind durch ihre Erkrankung und/oder Therapie immungeschwächt, weshalb sich der Verdacht aufdrängt, dass sie für schwere oder gar tödliche Verläufe einer COVID-19-Erkrankung anfälliger sein könnten. Ziel der hier kommentierten Studie war es zu untersuchen, ob sich bei Tumorpatienten im Vergleich zu Patienten ohne Tumorerkrankung bei einer COVID-19-Erkrankung schwerere Verläufe zeigen [1]. Zudem sollten demografische und klinische Parameter als Marker für Morbidität und Letalität unter den Tumorpatienten ermittelt werden.
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