In der COVARI-Studie wurde der Bedeutung von ELOM-080 (der Wirkstoff in Gelomyrtol® forte) in der Zusatztherapie bei an COVID-19 Erkrankten nachgegangen. Details zur Studie erläuterte deren klinischer Leiter Michael Dreher, Aachen. Demnach habe man letztlich die Daten von 35 COVID-19-Patienten ausgewertet, die auf der Isolierstation behandelt worden waren und eine Sauerstofftherapie benötigten [Dreher M et al. Adv Ther. 2022; https://doi.org/10.1007/s12325-022-02135-z]. Die Teilnehmenden seien 14 Tage mit ELOM-080 oder Placebo behandelt worden. Der Entlassung schloss sich eine Nachbeobachtung an, in der die Patienten auch täglich ihre Symptome sowie Beeinträchtigungen bei Aktivitäten (etwa Atemnot beim Treppensteigen) dokumentierten. Den Grund für die geringe Fallzahl: Niedrige Rekrutierungsraten aufgrund geringer COVID-19-Fallzahlen im Sommer 2021 hätten dazu geführt, dass die Studie vorzeitig hätte beendet werden müssen, so Dreher.
×
…
Anzeige
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten
Nicht-medikamentöse Behandlungsmethoden wie die nicht-invasive Beatmung (NIV) können die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität von COPD-Patienten erheblich verbessern und das Sterberisiko senken. Die NIV-Therapie zur Behandlung von fortgeschrittener COPD hat Eingang in die neuen S2k-Leitlinien zur COPD-Therapie gefunden.
Ärzte profitieren von digitaler Therapiebegleitung ihrer NIV-Patienten durch einen verlässlichen Partner, weil diese sich besser versorgt fühlen und die Therapie weniger häufig abbrechen. Das entlastet das Gesundheitssystem und schwer Erkrankte gewinnen Lebensqualität.
Nicht-invasive Beatmung ist für Menschen mit chronisch hyperkapnisch respiratorischer Insuffizienz eine bewährte Therapie. Eine Schweizer Studie untersuchte die Auswirkungen der Beatmung auf über 75-Jährige und belegt nun deren Wirksamkeit.