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Erschienen in: Deutsche Dermatologie 2/2021

01.02.2021 | COVID-19 | Aktuelles in Kürze

Zi: Inzidenzwerte durch Meldeverzüge erheblich verzerrt

verfasst von: Wolfgang Hardt

Erschienen in: Deutsche Dermatologie | Ausgabe 2/2021

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Auszug

BERLIN - Durch verzögerte Meldungen von COVID-19-Fällen durch die Gesundheits- ämter an das Robert-Koch-Institut (RKI) fehlen diese Daten bei der Berechnung der Sieben-Tage-Inzidenz. Hierdurch wird die regionale Vergleichbarkeit der Daten verzerrt. Darauf macht das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland (Zi) aufmerksam. Zudem könne die Aussagefähigkeit dieser zentralen Kennzahl für bestimmte Kreise systematisch beeinträchtigt sein, wenn es um die im Infektionsschutzgesetz oder in Verordnungen fest- gelegten Grenzwerte für Maßnahmen zur Eindämmung der Coronapandemie geht. Eine Neujustierung der Meldewege könnte dies künftig vermeiden. Zudem regt das Zi einmal mehr an, neben der Sieben-Tage- Inzidenz weitere Indikatoren als Grundlage für das COVID-19-Pandemiemanagement heranzuziehen.
Metadaten
Titel
Zi: Inzidenzwerte durch Meldeverzüge erheblich verzerrt
verfasst von
Wolfgang Hardt
Publikationsdatum
01.02.2021
Verlag
Springer Medizin
Schlagwort
COVID-19
Erschienen in
Deutsche Dermatologie / Ausgabe 2/2021
Print ISSN: 2731-7692
Elektronische ISSN: 2731-7706
DOI
https://doi.org/10.1007/s15011-021-4519-0

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