Erschienen in:
16.01.2019 | Orthesen | CME Zahnärztliche Fortbildung
Neue Therapieansätze bei kraniomandibulärer Dysfunktion
verfasst von:
Dr. B. Imhoff
Erschienen in:
wissen kompakt
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Ausgabe 1/2019
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Zusammenfassung
Für Patienten mit einer kraniomandibulären Dysfunktion (CMD) gibt es eine Reihe bewährter Therapieansätze. Die eingesetzten Maßnahmen richten sich nach der Befundkonstellation unter Berücksichtigung der Risikofaktoren. Neben Aufklärung und Beratung steht die Therapie mit Okklusionsschienen (Typ Michigan) als Goldstandard in der Regel im Mittelpunkt der zahnärztlichen Therapie. In den letzten Jahren sind eine Reihe neuer Therapiemittel und -konzepte publiziert worden, sowohl in Bezug auf Therapiekonzepte als auch in Form neuer Behandlungsmittel. Ziel ist eine Verbesserung der Behandlungsergebnisse und das Aufzeigen alternativer Behandlungsmethoden. Dieser Artikel informiert über bruXane® (Fa. bruXane GmbH, Marburg, Deutschland) als neue orale Schiene, GrindCare® (Fa. Sunstar Deutschland GmbH, Schönau, Deutschland) als elektronische Hilfe zur Unterbrechung von Parafunktionen, RehaBite® (Fa. Dentrade e. K., Köln, Deutschland) als muskelrelaxierendes Trainingsgerät, RelaxBogen® (Fa. RelaxBogen GmbH, Hameln, Deutschland) und Cerezen® (Fa. Renew Health Ltd., Garrycastle, Athlone, Irland) als extraorale Behandlungsgeräte, Botulinumtoxin-Injektionen sowie über Multi-Schienen-Konzepte und modifizierte Trainingspläne für Eigenübungen der Patienten. Diese Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.