Erschienen in:
01.03.2019 | Benigne Prostatahyperplasie | Einführung zum Thema
Das benigne Prostatasyndrom – Aspekte zur täglichen Praxis
verfasst von:
Univ.-Prof. Dr. med. C. Gratzke, Prof. Dr. med. Dr. phil. T. Bschleipfer, F.E.B.U
Erschienen in:
Die Urologie
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Ausgabe 3/2019
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Auszug
Das benigne Prostatasyndrom (BPS) ist eines der häufigsten Krankheitsbilder in der Urologie. In der täglichen Praxis kennen wir eine Vielzahl von Behandlungsmöglichkeiten für älter werdende Patienten mit Blasenentleerungs- und -speicherstörungen. Allerdings bedarf es einer exakten Diagnose, um unseren Patienten die geeignete Therapie zukommen zu lassen. Diesbezüglich arbeitet der Arbeitskreis Benignes Prostatasyndrom (AK BPS) aktuell an einer Neufassung der Leitlinie Diagnostik und Therapie des BPS. Bschleipfer et al. berichten in unserem Themenheft, wie eine leitliniengetreue Diagnostik durchgeführt werden sollte. Dazu gehört eine Basisdiagnostik, die bei Bedarf durch speziellere Testverfahren ergänzt werden kann. Zu Beginn einer Therapie steht eine konservative Vorgehensweise, wenn die Symptomatik gering ausgeprägt ist. Meist wird jedoch zügig zu einer medikamentösen Therapie übergegangen, gerade wenn die Symptomatik stärker ausgeprägt ist und der Leidensdruck wächst. …