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Das deutsche Arzneimittelpatent – eine moralische Bewertung

  • 21.09.2017
  • Originalarbeit
Erschienen in:

Zusammenfassung

Diese Arbeit untersucht die Frage, ob der aktuelle Schutz des geistigen Eigentums bei Arzneimitteln in Deutschland moralisch zu rechtfertigen ist. Die Untersuchung orientiert sich dabei am aktuellen Diskurs und ordnet die bestehenden Positionen entsprechend ihrer Abstraktheit. Dabei bilden Argumente gegen einen Schutz geistigen Eigentums die allgemeinste Ebene, und Argumente, die sich spezifisch gegen deutsche Arzneimittelpatente richten, die konkreteste Ebene. Ich werde zeigen, dass starke deontologische und konsequentialistische Positionen existieren, welche die realpolitischen Auswirkungen von Arzneimittelpatenten kritisieren. Die konsequentialistische Position argumentiert in erster Linie mit den jüngsten Wirtschaftsdaten, während die deontologische Position die bürgerlichen Autonomieansprüche betont.
Titel
Das deutsche Arzneimittelpatent – eine moralische Bewertung
Verfasst von
Sebastian Müller
Publikationsdatum
21.09.2017
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Ethik in der Medizin / Ausgabe 4/2017
Print ISSN: 0935-7335
Elektronische ISSN: 1437-1618
DOI
https://doi.org/10.1007/s00481-017-0454-8
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