Skip to main content
Erschienen in: Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 6-7/2012

01.06.2012 | Leitthema

Das Sozio-oekonomische Panel (SOEP)

verfasst von: Prof. Dr. J. Schupp

Erschienen in: Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz | Ausgabe 6-7/2012

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) ist die derzeit größte und am längsten laufende multidisziplinäre Langzeitstudie in Deutschland. Die erste Erhebungswelle fand 1984 in Westdeutschland statt; die Studie wurde dann im Juni 1990 auch auf Ostdeutschland ausgedehnt. Für das SOEP werden seit 1984 in Westdeutschland und seit 1990 in Ostdeutschland jedes Jahr mehr als 20.000 Menschen in über 10.000 Haushalten mithilfe persönlich-mündlicher Interviews von einem Umfrageinstitut befragt. Zwar stehen im SOEP außer der Greifkraft keine diagnostischen Informationen zur Beurteilung des Gesundheitszustands zur Verfügung, sondern vorzugsweise selbst- oder fremdbeobachtete Indikatoren, gleichwohl stellt es für gesundheitswissenschaftliche Arbeiten eine nahezu einzigartige Datenquelle dar, da es seine vielfältigen Themen sowohl mithilfe von objektiven als auch subjektiven Indikatoren erhebt. Aufgrund seines prospektiven Längsschnittdesigns ist die Studie zudem hervorragend dazu geeignet, in Spezialstichproben (wie etwa der Berliner Altersstudie II) auftretende Selektionsprobleme kontrollieren und korrigieren zu können. Und mit einer Laufzeit von mehr als 25 Jahren gibt es eine Reihe von Analysemöglichkeiten aufgrund „natürlicher Experimente“, die durch gesetzliche Änderungen induziert wurden. Das SOEP erlaubt aufgrund seiner repräsentativen Teilstichproben verallgemeinernde Aussagen über die Gesamtbevölkerung in Privathaushalten und kann durch seine Migrationsstichproben zudem einen eigenständigen Beitrag für diese Bevölkerungsgruppe leisten. Die Vielzahl SOEP-basierter gesundheitswissenschaftlicher Publikationen, die derzeit einen Schwerpunkt zu Themen der gesundheitlichen Ungleichheit und Health Economics aufweisen, dokumentiert die Bedeutung dieser für Sekundäranalysen der Wissenschaft frei zugänglichen Datenbasis. Aufgrund der Verbesserungen im Erhebungskonzept kann das SOEP verstärkt für Analysen im Bereich Public Health und Epidemiologie genutzt werden.
Fußnoten
1
Das SOEP wurde 1983 als Teilprojekt des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Sonderforschungsbereichs 3 (Sfb 3) „Mikroanalytische Grundlagen der Gesellschaftspolitik“ gegründet, der an den Universitäten Frankfurt am Main und Mannheim angesiedelt war. Leiter des Projektes war bis 1998 Prof. Dr. Hans-Jürgen Krupp. Im Jahr 1989 übernahm Gert G. Wagner die Projektleitung. Er wurde im Februar 2011 zum Vorstandsvorsitzenden des DIW Berlin berufen; zeitgleich übernahm Jürgen Schupp die Leitung des SOEP. Von 1990 bis 2002 wurde das SOEP als DFG-Projekt gefördert. Seit dem Jahr 2003 ist das SOEP auf Beschluss der damaligen Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) als Infrastruktur- und Serviceeinrichtung der Leibniz-Gemeinschaft (WGL) am DIW Berlin in die institutionelle Förderung durch Mittel des Bundes und der Länder aufgenommen. Seitdem zählen zu den Hauptaufgaben der Infrastruktureinheit SOEP am DIW Berlin die Konzeption, Erhebung und Bereitstellung der Längsschnittstudie (SOEPsurvey), Datenservicetätigkeiten (SOEP-Forschungsdatenzentrum) für externe Wissenschaftler. Zudem erfolgen eigenständige Analysen zur Politikberatung sowie für eigene Grundlagenforschung der SOEP-Gruppe, um die Qualität der SOEP-Daten dauerhaft sicherstellen zu können und weiter zu verbessern.
 
2
Seit 1990 steht zudem ein international vergleichendes längsschnittliches Datenformat an Kernindikatoren mehrerer Haushaltspanelstudien zur Verfügung [2].
 
3
Vergleiche hierzu die neuen Gesundheits-Indikatoren, welche die Berechnung von Normwerten auf Basis des SOEP zur Folge hatte [18]. Zur Brauchbarkeit der SOEP-Gesundheitsindikatoren [19].
 
4
Zur Datenqualität sowie zur Identifikation von Interviewereffekten [20], als Beispiel für inhaltliche Analysen siehe [21].
 
5
Aus Datenschutzgründen sind Verknüpfungen mit amtlichen Daten der Regional-Statistik derzeit nur am DIW Berlin möglich.
 
6
Stellungnahme zum Status und der zukünftigen Entwicklung des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP), Berlin (Drs. 9503–09). Siehe http://www.wissenschaftsrat.de/download/archiv/9503–09.pdf.
 
7
Siehe zu Details http://idw-online.de/pages/de/news459389.
 
8
Die Datenbeschreibung der aktuellen Datenweitergabe findet sich unter DOI: 10.5684/soep.v27 sowie weitergehende Informationen zu Datenzugang und Dokumentation auf der Webseite des DIW Berlin http://www.diw.de/soep.
 
9
Nähere Informationen über die Berliner Altersstudie II (BASE II) zur körperlichen und geistigen Gesundheit über die Lebensspanne findet sich unter: http://www.base-berlin.mpg.de/de/BASE_II.html.
 
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Wagner GG, Frick JR, Schupp J (2007) The German Socio-Economic Panel Study (SOEP) – Scope, Evolution and Enhancements. Schmollers Jahrbuch 127:161–191 Wagner GG, Frick JR, Schupp J (2007) The German Socio-Economic Panel Study (SOEP) – Scope, Evolution and Enhancements. Schmollers Jahrbuch 127:161–191
2.
Zurück zum Zitat Frick JR, Jenkins JP, Lillard DR et al (2007) The Cross National Equivalent File (CNEF) and its member country household panel studies. Schmollers Jahrbuch 127:627–654 Frick JR, Jenkins JP, Lillard DR et al (2007) The Cross National Equivalent File (CNEF) and its member country household panel studies. Schmollers Jahrbuch 127:627–654
3.
Zurück zum Zitat Krupp HJ (2008) Die Anfänge: Zur Entstehungsgeschichte des SOEP. Vierteljahrsh Wirtschaftsforsch 77:11–26CrossRef Krupp HJ (2008) Die Anfänge: Zur Entstehungsgeschichte des SOEP. Vierteljahrsh Wirtschaftsforsch 77:11–26CrossRef
4.
Zurück zum Zitat Beaudry P, Green DA (2003) Wages and employment in the US and Germany: What explains the differences? Am Econ Rev 93:573–602CrossRef Beaudry P, Green DA (2003) Wages and employment in the US and Germany: What explains the differences? Am Econ Rev 93:573–602CrossRef
5.
Zurück zum Zitat Headey B, Muffels R, Wagner GG (2011) Long-running German panel survey shows that personal and economic choices, not just genes, matter for happiness. Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America (PNAS) 107:17922–17926 Headey B, Muffels R, Wagner GG (2011) Long-running German panel survey shows that personal and economic choices, not just genes, matter for happiness. Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America (PNAS) 107:17922–17926
6.
Zurück zum Zitat Hanefeld U (1987) Das Sozio-ökonomische Panel – Grundlagen und Konzeption. Campus, Frankfurt am Main Hanefeld U (1987) Das Sozio-ökonomische Panel – Grundlagen und Konzeption. Campus, Frankfurt am Main
7.
Zurück zum Zitat Mayer KU (2002) Zur Biografie der Lebensverlaufsforschung. Ein Rückblick auf die letzten zwei Jahrzehnte. In: Burkhart G, Wolf J (Hrsg) Lebenszeiten. Erkundungen zur Soziologie der Generationen. Leske + Budrich, Opladen, S 41–61 Mayer KU (2002) Zur Biografie der Lebensverlaufsforschung. Ein Rückblick auf die letzten zwei Jahrzehnte. In: Burkhart G, Wolf J (Hrsg) Lebenszeiten. Erkundungen zur Soziologie der Generationen. Leske + Budrich, Opladen, S 41–61
8.
Zurück zum Zitat Hanefeld U, Schupp J (2008) Vom Sozio-ökonomischen Panel zum SOEP – Das Panelprojekt in den Jahren 1983 bis 1989. In: Rolf G, Zwick M, Wagner GG (Hrsg) Fortschritte der informationellen Infrastruktur in Deutschland. Nomos, Baden-Baden, S 209–235 Hanefeld U, Schupp J (2008) Vom Sozio-ökonomischen Panel zum SOEP – Das Panelprojekt in den Jahren 1983 bis 1989. In: Rolf G, Zwick M, Wagner GG (Hrsg) Fortschritte der informationellen Infrastruktur in Deutschland. Nomos, Baden-Baden, S 209–235
9.
Zurück zum Zitat Siegrist J (2001) Zukünftige Aufgaben der Sozial-Epidemiologie, In: Mielck A, Bloomfield K (Hrsg) Sozial-Epidemiologie. Juventa, Weinheim München, S 358–370 Siegrist J (2001) Zukünftige Aufgaben der Sozial-Epidemiologie, In: Mielck A, Bloomfield K (Hrsg) Sozial-Epidemiologie. Juventa, Weinheim München, S 358–370
10.
Zurück zum Zitat Göhlmann S, Schmidt CM, Tauchmann H (2010) Smoking initiation in Germany: the role of intergenerational transmission. Health Econ 19:227–242PubMedCrossRef Göhlmann S, Schmidt CM, Tauchmann H (2010) Smoking initiation in Germany: the role of intergenerational transmission. Health Econ 19:227–242PubMedCrossRef
11.
Zurück zum Zitat Coneus K, Spiess CK (2012) The intergenerational transmission of health in early childhood – evidence from the German Socio-Economic Panel Study. Econ Human Biol 10:89–97CrossRef Coneus K, Spiess CK (2012) The intergenerational transmission of health in early childhood – evidence from the German Socio-Economic Panel Study. Econ Human Biol 10:89–97CrossRef
12.
Zurück zum Zitat Hahn E, Kandler C, Schupp J et al (2012) The complexity of personality: advantages of a genetically sensitive multi-group design. Behav Genet 42:221–233PubMedCrossRef Hahn E, Kandler C, Schupp J et al (2012) The complexity of personality: advantages of a genetically sensitive multi-group design. Behav Genet 42:221–233PubMedCrossRef
13.
Zurück zum Zitat Gerstorf D, Ram N, Estabrook R et al (2008) Terminal decline in life satisfaction in old age: longitudinal evidence from the German Socioeconomic Panel Study. Dev Psychol 44:1148–1159PubMedCrossRef Gerstorf D, Ram N, Estabrook R et al (2008) Terminal decline in life satisfaction in old age: longitudinal evidence from the German Socioeconomic Panel Study. Dev Psychol 44:1148–1159PubMedCrossRef
14.
Zurück zum Zitat Geyer S, Norozi K, Zoege M et al (2007) Life chances after surgery of congenital heart disease: the influence of cardiac surgery on intergenerational social mobility. A comparison between patients and general population data. Eur J Prev Cardiol 14:128–134CrossRef Geyer S, Norozi K, Zoege M et al (2007) Life chances after surgery of congenital heart disease: the influence of cardiac surgery on intergenerational social mobility. A comparison between patients and general population data. Eur J Prev Cardiol 14:128–134CrossRef
15.
Zurück zum Zitat Geyer S, Norozi K, Zoege M et al (2009) Chances of employment in a population of women and men after surgery of congenital heart disease: comparisons between patients and the general population. Congenit Heart Dis 4:25–33PubMedCrossRef Geyer S, Norozi K, Zoege M et al (2009) Chances of employment in a population of women and men after surgery of congenital heart disease: comparisons between patients and the general population. Congenit Heart Dis 4:25–33PubMedCrossRef
16.
Zurück zum Zitat Fliessbach K, Weber B, Trautner P et al (2007) Social comparison affects reward-related brain activity in the human ventral striatum. Science 318:1305–1308PubMedCrossRef Fliessbach K, Weber B, Trautner P et al (2007) Social comparison affects reward-related brain activity in the human ventral striatum. Science 318:1305–1308PubMedCrossRef
17.
Zurück zum Zitat Zapf W (1977) Lebensbedingungen in der Bundesrepublik Deutschland. Sozialer Wandel und Wohlfahrtsentwicklung. Campus, Frankfurt am Main Zapf W (1977) Lebensbedingungen in der Bundesrepublik Deutschland. Sozialer Wandel und Wohlfahrtsentwicklung. Campus, Frankfurt am Main
18.
Zurück zum Zitat Andersen HH, Mühlbacher A, Nübling M et al (2007) Computation of standard values for physical and mental health scale scores using the SOEP version of SF-12v2. Schmollers Jahrbuch 127:171–182 Andersen HH, Mühlbacher A, Nübling M et al (2007) Computation of standard values for physical and mental health scale scores using the SOEP version of SF-12v2. Schmollers Jahrbuch 127:171–182
19.
Zurück zum Zitat Ziebarth NR (2010) Measurement of health, health inequality, and reporting heterogeneity. Soc Sci Med 71:116–124PubMedCrossRef Ziebarth NR (2010) Measurement of health, health inequality, and reporting heterogeneity. Soc Sci Med 71:116–124PubMedCrossRef
20.
Zurück zum Zitat Kroh M (2005) Intervieweffekte bei der Erhebung des Körpergewichts in Bevölkerungsumfragen. Gesundheitswesen 67:646–655PubMedCrossRef Kroh M (2005) Intervieweffekte bei der Erhebung des Körpergewichts in Bevölkerungsumfragen. Gesundheitswesen 67:646–655PubMedCrossRef
21.
Zurück zum Zitat Hübler O (2009) The nonlinear link between height and wages in Germany, 1985–2004. Econ Human Biol 7:191–199CrossRef Hübler O (2009) The nonlinear link between height and wages in Germany, 1985–2004. Econ Human Biol 7:191–199CrossRef
22.
Zurück zum Zitat Siegrist J, Wege N, Phühlhofer F, Wahrendorf M (2008) A short generic measure of work stress in the era of globalization: effort-reward imbalance. Int Arch Occupation Environ Health 82:1005–1013CrossRef Siegrist J, Wege N, Phühlhofer F, Wahrendorf M (2008) A short generic measure of work stress in the era of globalization: effort-reward imbalance. Int Arch Occupation Environ Health 82:1005–1013CrossRef
23.
Zurück zum Zitat Coneus K, Spiess CK (2012) Pollution exposure and child health: evidence for infants and toddlers in Germany. J Health Econ (im Druck) Coneus K, Spiess CK (2012) Pollution exposure and child health: evidence for infants and toddlers in Germany. J Health Econ (im Druck)
24.
Zurück zum Zitat Frijters P, Haisken-DeNew JP, Shields MA (2005) The causal effect of income on health: evidence from German reunification. J Health Econ 24:997–1017PubMedCrossRef Frijters P, Haisken-DeNew JP, Shields MA (2005) The causal effect of income on health: evidence from German reunification. J Health Econ 24:997–1017PubMedCrossRef
25.
Zurück zum Zitat Haan P, Myck M (2009) Dynamics of health and labor market risks. J Health Econ 28:1116–1125PubMedCrossRef Haan P, Myck M (2009) Dynamics of health and labor market risks. J Health Econ 28:1116–1125PubMedCrossRef
26.
Zurück zum Zitat Jäckle R, Himmler O (2010) Health and wages: panel data estimates considering selection and endogeneity. J Hum Resour 45:364–406 Jäckle R, Himmler O (2010) Health and wages: panel data estimates considering selection and endogeneity. J Hum Resour 45:364–406
27.
Zurück zum Zitat Clark AE, Etilé F (2010) Happy house: spousal weight and individual well-being. SOEPpapers No. 349, DIW Berlin, Berlin Clark AE, Etilé F (2010) Happy house: spousal weight and individual well-being. SOEPpapers No. 349, DIW Berlin, Berlin
28.
Zurück zum Zitat Schupp J, Spieß CK, Wagner GG (2008) Die verhaltenswissenschaftliche Weiterentwicklung des Erhebungsprogramms des SOEP. Vierteljahrsh Wirtschaftsforsch 77:63–76CrossRef Schupp J, Spieß CK, Wagner GG (2008) Die verhaltenswissenschaftliche Weiterentwicklung des Erhebungsprogramms des SOEP. Vierteljahrsh Wirtschaftsforsch 77:63–76CrossRef
29.
Zurück zum Zitat Hank K, Jürges H, Schupp J, Wagner GG (2009) Isometrische Greifkraft und sozialgereontologische Forschung: Ergebnisse und Analysepotentiale des SHARE (2004) und SOEP (2006). Z Gerontol Geriatr 42:117–126PubMedCrossRef Hank K, Jürges H, Schupp J, Wagner GG (2009) Isometrische Greifkraft und sozialgereontologische Forschung: Ergebnisse und Analysepotentiale des SHARE (2004) und SOEP (2006). Z Gerontol Geriatr 42:117–126PubMedCrossRef
30.
Zurück zum Zitat Ambrasat J, Wagner GG, Schupp J (2011) Comparing the predicitive power of subjective and objective health indicators: changes in hand grip strength and overall satisfaction with life as predictors of mortality. In: SOEP Papers on Multidisciplinary Panel Data Research at DIW Berlin, No 398 Ambrasat J, Wagner GG, Schupp J (2011) Comparing the predicitive power of subjective and objective health indicators: changes in hand grip strength and overall satisfaction with life as predictors of mortality. In: SOEP Papers on Multidisciplinary Panel Data Research at DIW Berlin, No 398
31.
Zurück zum Zitat Kroll LE, Lampert T (2009) Soziale Unterschiede in der Lebenserwartung – Datenquellen in Deutschland und Analysemöglichkeiten des Sozio-oekonomischen Panels. Methoden Daten Analysen 3:3–30 Kroll LE, Lampert T (2009) Soziale Unterschiede in der Lebenserwartung – Datenquellen in Deutschland und Analysemöglichkeiten des Sozio-oekonomischen Panels. Methoden Daten Analysen 3:3–30
32.
Zurück zum Zitat Andersen HH, Grabka MG, Schwarze J (1998) Gesundheit. In: Statistisches Bundesamt (Hrsg) Datenreport 1997. Zahlen und Fakten über die Bundesrepublik Deutschland. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn, S 538–548 Andersen HH, Grabka MG, Schwarze J (1998) Gesundheit. In: Statistisches Bundesamt (Hrsg) Datenreport 1997. Zahlen und Fakten über die Bundesrepublik Deutschland. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn, S 538–548
33.
Zurück zum Zitat Andersen HH, Grabka MG (2011) Gesundheit, Einstellungen und Verhalten. In: Statistisches Bundesamt, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) (Hrsg) Datenreport 2011. Ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn, S 240–246 Andersen HH, Grabka MG (2011) Gesundheit, Einstellungen und Verhalten. In: Statistisches Bundesamt, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) (Hrsg) Datenreport 2011. Ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn, S 240–246
34.
Zurück zum Zitat Beblo M, Ortlieb R (2005) Der Einfluss von Arbeitsbedingungen und Haushaltskontext auf krankheitsbedingte Fehlzeiten. Eine geschlechterbezogene Analyse auf Basis des Sozio-ökonomischen Panels. Z Arbeits Organisationspsychol 49:187–195CrossRef Beblo M, Ortlieb R (2005) Der Einfluss von Arbeitsbedingungen und Haushaltskontext auf krankheitsbedingte Fehlzeiten. Eine geschlechterbezogene Analyse auf Basis des Sozio-ökonomischen Panels. Z Arbeits Organisationspsychol 49:187–195CrossRef
35.
Zurück zum Zitat Puhani PA, Sonderhof K (2010) The effects of a sick pay reform on absence and on health-related outcomes. J Health Econ 29:285–302PubMedCrossRef Puhani PA, Sonderhof K (2010) The effects of a sick pay reform on absence and on health-related outcomes. J Health Econ 29:285–302PubMedCrossRef
36.
Zurück zum Zitat Ziebarth NR, Karlsson M (2010) A natural experiment on sick pay cuts, sickness absence, and labor costs. J Public Econ 94:1108–1122CrossRef Ziebarth NR, Karlsson M (2010) A natural experiment on sick pay cuts, sickness absence, and labor costs. J Public Econ 94:1108–1122CrossRef
37.
Zurück zum Zitat Ziebarth NR (2009) Langzeitkranke verlieren durch Kürzung des Krankengeldes fünf Milliarden Euro. Wochenbericht DIW Berlin 76:326–332 Ziebarth NR (2009) Langzeitkranke verlieren durch Kürzung des Krankengeldes fünf Milliarden Euro. Wochenbericht DIW Berlin 76:326–332
38.
Zurück zum Zitat Ziebarth NR (2011) Assessing the effectiveness of health care cost containment measures: evidence from the market for rehabilitation care. SOEPpapers on Multidisciplinary Panel Data Research No. 352, DIW Berlin Ziebarth NR (2011) Assessing the effectiveness of health care cost containment measures: evidence from the market for rehabilitation care. SOEPpapers on Multidisciplinary Panel Data Research No. 352, DIW Berlin
39.
Zurück zum Zitat Grabka MM (2006) Prämien in der PKV: Deutlich stärkerer Anstieg als in der gesetzlichen Krankenversicherung. Wochenbericht DIW 73:653–660 Grabka MM (2006) Prämien in der PKV: Deutlich stärkerer Anstieg als in der gesetzlichen Krankenversicherung. Wochenbericht DIW 73:653–660
40.
Zurück zum Zitat Grabka MM, Schreyögg J, Busse R (2006) Verhaltensänderung durch Einführung der Praxisgebühr und Ursachenforschung – Erste empirische Ergebnisse. Med Klin 101:476–483CrossRef Grabka MM, Schreyögg J, Busse R (2006) Verhaltensänderung durch Einführung der Praxisgebühr und Ursachenforschung – Erste empirische Ergebnisse. Med Klin 101:476–483CrossRef
41.
Zurück zum Zitat Schreyögg J, Grabka MM (2010) Copayments for ambulatory care in Germany: a natural experiment using a difference-in-difference approach. Eur J Health Econ 11:331–341PubMedCrossRef Schreyögg J, Grabka MM (2010) Copayments for ambulatory care in Germany: a natural experiment using a difference-in-difference approach. Eur J Health Econ 11:331–341PubMedCrossRef
42.
Zurück zum Zitat Ziebarth NR, Grabka MM (2009) In Vino Pecunia? The association between beverage-specific drinking behavior and wages. J Lab Res 30:219–244CrossRef Ziebarth NR, Grabka MM (2009) In Vino Pecunia? The association between beverage-specific drinking behavior and wages. J Lab Res 30:219–244CrossRef
43.
Zurück zum Zitat Cawley J, Grabka MM, Lillard DR (2005) A comparison of the relationship between obesity and earnings in the U.S. and Germany. Schmollers Jahrbuch 125:119–129 Cawley J, Grabka MM, Lillard DR (2005) A comparison of the relationship between obesity and earnings in the U.S. and Germany. Schmollers Jahrbuch 125:119–129
44.
Zurück zum Zitat Kroll LE, Lampert T (2010) Zunehmende Unterschiede im subjektiven Gesundheitszustand zwischen den Einkommensschichten – Analyse zu einem Aspekt der gesundheitlichen Ungleichheit. Informationsdienst Soziale Indikatoren (ISI) 43:5–8 Kroll LE, Lampert T (2010) Zunehmende Unterschiede im subjektiven Gesundheitszustand zwischen den Einkommensschichten – Analyse zu einem Aspekt der gesundheitlichen Ungleichheit. Informationsdienst Soziale Indikatoren (ISI) 43:5–8
45.
Zurück zum Zitat Romeu Gordo L (2006) Beeinflusst die Dauer der Arbeitslosigkeit die Gesundheitszufriedenheit? Auswertungen des Sozioökonomischen Panels (SOEP) von 1984 bis 2001. In: Hollederer A, Brand H (Hrsg) Arbeitslosigkeit, Gesundheit und Krankheit. Hans Huber, Bern, S 53–72 Romeu Gordo L (2006) Beeinflusst die Dauer der Arbeitslosigkeit die Gesundheitszufriedenheit? Auswertungen des Sozioökonomischen Panels (SOEP) von 1984 bis 2001. In: Hollederer A, Brand H (Hrsg) Arbeitslosigkeit, Gesundheit und Krankheit. Hans Huber, Bern, S 53–72
46.
Zurück zum Zitat Schmitz H (2011) Why are the unemployed in worse health? The causal effect of unemployment on health. Lab Econ 18:71–78CrossRef Schmitz H (2011) Why are the unemployed in worse health? The causal effect of unemployment on health. Lab Econ 18:71–78CrossRef
47.
Zurück zum Zitat Tamm M (2007) Poverty of children in Germany and its impact on children’s health and educational outcomes. Dissertation an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Ruhr-Universität Bochum, Bochum Tamm M (2007) Poverty of children in Germany and its impact on children’s health and educational outcomes. Dissertation an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Ruhr-Universität Bochum, Bochum
48.
Zurück zum Zitat Fertig M, Tamm M (2008) Die Verweildauer von Kindern in prekären Lebenslagen. In: Bertram H (Hrsg) Mittelmaß für Kinder. Der UNICEF-Bericht zur Lage der Kinder in Deutschland. C.H. Beck, München, S 152–192 Fertig M, Tamm M (2008) Die Verweildauer von Kindern in prekären Lebenslagen. In: Bertram H (Hrsg) Mittelmaß für Kinder. Der UNICEF-Bericht zur Lage der Kinder in Deutschland. C.H. Beck, München, S 152–192
49.
Zurück zum Zitat Headey B, Grabka MM (2007) Pets and human health in Germany and Australia: national longitudinal results. Soc Indic Res 80:297–311CrossRef Headey B, Grabka MM (2007) Pets and human health in Germany and Australia: national longitudinal results. Soc Indic Res 80:297–311CrossRef
50.
Zurück zum Zitat Schonlau M, Reuter M, Schupp J et al (2010) Collecting genetic samples in population wide (Panel) surveys: feasibility, nonresponse and selectivity. Survey Res Methods 4:121–126 Schonlau M, Reuter M, Schupp J et al (2010) Collecting genetic samples in population wide (Panel) surveys: feasibility, nonresponse and selectivity. Survey Res Methods 4:121–126
Metadaten
Titel
Das Sozio-oekonomische Panel (SOEP)
verfasst von
Prof. Dr. J. Schupp
Publikationsdatum
01.06.2012
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz / Ausgabe 6-7/2012
Print ISSN: 1436-9990
Elektronische ISSN: 1437-1588
DOI
https://doi.org/10.1007/s00103-012-1496-1

Weitere Artikel der Ausgabe 6-7/2012

Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 6-7/2012 Zur Ausgabe

Leitthema

PopGen

Leitlinien kompakt für die Allgemeinmedizin

Mit medbee Pocketcards sicher entscheiden.

Seit 2022 gehört die medbee GmbH zum Springer Medizin Verlag

Facharzt-Training Allgemeinmedizin

Die ideale Vorbereitung zur anstehenden Prüfung mit den ersten 24 von 100 klinischen Fallbeispielen verschiedener Themenfelder

Mehr erfahren

Update Allgemeinmedizin

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.