Skip to main content

08.04.2025 | DCK 2025 | Nachrichten

Dilemma in der Viszeralchirurgie

Was geschehen muss, damit Prähabilitation in die Leitlinien kommt

verfasst von: Dr. Elke Oberhofer

Gerade ältere Menschen sollten sich auf einen größeren operativen Eingriff gut vorbereiten, um diesen komplikationsfrei zu überstehen. Das Dilemma: Gerade in der Viszeralchirurgie mangelt es an Studien, die den Nutzen einer Prähabilitation belegen. Beim Deutschen Chirurgie-Kongress (DCK) legte der Leitlinienautor Prof. Tim Vilz, Bonn, den Finger auf die Probleme und skizzierte konkrete Lösungsansätze.

Literatur

1 S3-Leitlinie Perioperatives Management bei gastrointestinalen Tumoren (POMGAT). AWMF-Registernummer: 088-010OL; https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/088-010OL

2 Skořepa P et al. Clin Nutr 2024;43(3):629–648; https://doi.org/10.1016/j.clnu.2024.01.020

Weiterführende Themen

Passend zum Thema

ANZEIGE

Aktuelle Empfehlungen: Expertenkonsensus zum B12-Mangel

Vitamin-B12-Mangel kann schwerwiegende Folgen haben, wenn er nicht rechtzeitig wirksam behandelt wird. Ein internationales Experten-Gremium hat daher ein Konsensus-Statement mit aktuellen Empfehlungen für das Management des Mangels in der Praxis erarbeitet.

Erfahren Sie mehr.

ANZEIGE

Unterschätztes Risiko: Vitamin-B12-Mangel durch Metfomin & PPI

Medikamente wie Metformin und Protonenpumpeninhibitoren (PPI) können einen folgenschweren Mangel an Vitamin B12 verursachen.

Lesen Sie hier, worauf bei der Langzeitmedikation zu achten ist.

ANZEIGE

Vitamin-B12-Mangel: Fatal verkannt!

Ein Vitamin-B12-Mangel wird aufgrund der vielfältigen Symptome oftmals erst nach Jahren diagnostiziert. Durch eine späte Therapie steigt das Risiko für schwerwiegende, teils irreversible Schäden.

Erfahren Sie hier, wie Sie den Mangel erkennen und wirksam behandeln können.

Passend zum Thema

ANZEIGE

Mikrobiom und Darmgesundheit im Fokus

Das Darmmikrobiom gewinnt zunehmend an Bedeutung– sowohl in der Forschung als auch in der ärztlichen Praxis. Erfahren Sie mehr über das Mikrobiom, mit Dysbiosen assoziierte Erkrankungen wie das Reizdarmsyndrom und Nahrungsmittelunverträglichkeiten sowie Ansätze zur Verbesserung der Darmgesundheit – für mehr Lebensqualität.

ANZEIGE

Postbiotika: Wie sie die Darmgesundheit fördern können

Bei der Fermentation zur Herstellung von Postbiotika werden In­haltsstoffe wie Vitamine, Polyphenole und andere sekundäre Pflanzenstoffe für den Körper besser verfügbar gemacht, während Antinährstoffe abgebaut werden. Zudem werden biogene Amine wie Spermin und Spermidin gebildet sowie wichtige kurzkettige Fettsäuren (SCFA) produziert.

ANZEIGE

Darmgesundheit – neu gedacht: Das THEralution®-Programm

THEralution hat einen besonderen Ansatz entwickelt, um Darmgesundheit zu fördern: Sie bietet Personen mit darmassoziierten Beschwerden, gereiztem Darm und Nahrungsmittelunverträglichkeiten ein ursachenorientiertes, synergistisches Programm zur praktischen Umsetzung einer gezielt darmgesunden Lebensweise an.