17.10.2022 | Acne inversa | CME-Kurs
Hidradenitis suppurativa
Pathogenese, Diagnostik und Therapie
Anzahl Versuche: 2
Die Hidradenitis suppurativa ist eine chronisch entzündliche Hauterkrankung, gekennzeichnet durch das rezidivierende Auftreten von entzündlichen Knoten, Abszessen und Fisteln in den intertriginösen Arealen. Die follikuläre Okklusion spielt in der multifaktoriellen Pathogenese der Erkrankung eine wichtige Rolle Die Diagnose wird klinisch gestellt. Therapeutische Optionen umfassen eine antiseptische sowie antibiotische Lokaltherapie bis hin zur systemischen Verabreichung antibiotischer und antiinflammatorischer Präparate. Operative Techniken kommen bei der Behandlung von Fistelgängen und Narbensträngen zum Einsatz.
Nach Lektüre dieser Lerneinheit …
- können Sie die multifaktorielle Pathogenese der Hidradenitis suppurativa beschreiben,
- kennen Sie den diagnostischen Prozess der Hidradenitis suppurativa,
- haben Sie einen Überblick über den Verlauf und die Komorbiditäten der Hidradenitis suppurativa,
- kennen Sie die wichtigsten Bestandteile der Therapie der Hidradenitis suppurativa
Die Bayerische Landesärztekammer vergibt für diese Fortbildungseinheit der Kategorie I 2 Fortbildungspunkte. Die Fortbildung ist damit auch für andere Ärztekammern anerkennungsfähig. Anerkennung in Österreich: Für das Diplom-Fortbildungs-Programm (DFP) werden die von deutschen Landesärztekammern anerkannten Fortbildungspunkte aufgrund der Gleichwertigkeit im gleichen Umfang als DFP-Punkte anerkannt [§ 14, Abschnitt 1, Verordnung über ärztliche Fortbildung, Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) 2013].