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Pneumologische Notfälle Akutes respiratorisches Distress-Syndrom

Akutes respiratorisches Distress-Syndrom

Ein athletischer 20-Jähriger wird notfallmäßig wegen rasch zunehmender Dyspnoe, trockenem Husten, Fieber, Übelkeit und Schwindelgefühl eingewiesen. Binnen Tagen entwickelt der Patient ein schweres ARDS. Der Mann raucht seit ca. acht Wochen täglich E Zigaretten. Ein Fall von inhalativ toxischem Lungenversagen bzw. „E-cigarette or vaping product use-associated lung injury“ (EVALI)?

Eine 24-jährige Erstgravida entwickelt in der 26. Schwangerschaftswoche ein schweres COVID-19-ARDS. Aufgrund zunehmender Hypoxämie unter muskulärer Erschöpfung und Ablehnung der nichtinvasiven Maskenbeatmung wird entschieden, die wache, spontan atmende Patientin an eine venovenöse ECMO anzuschließen. Der weitere Verlauf gestaltet sich positiv – für Mutter und Kind.

Der Rettungsdienst bringt eine 28-jährige adipöse Frau im ausgeprägten hyperosmolaren Koma auf die Intensivstation. Klinisch besteht das Bild einer Sepsis, eine massiv erhöhte Blutzuckerkonzentration und eine deutliche Hautmykose der Leistenregion, weshalb sofort mit einer kalkulierten antimykotischen Therapie begonnen wird. Doch der Verlauf gestaltet sich dramatisch.

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