Zusammenfassung
Epidemiologischen Studien zufolge gehören Angsterkrankungen zu den häufigsten psychischen Störungen. Darüber hinaus zeichnen sie sich durch eine hohe Chronizität aus und sind allein schon deswegen häufig in Klinik und Praxis anzutreffen. Angsterkrankungen haben viele Ursachen, im Wesentlichen führt ein ungünstiges Zusammenspiel von psychologischen und neurobiologischen Faktoren zur Entstehung der Erkrankung. Sowohl psychotherapeutische Verfahren, darunter insbesondere die kognitive Verhaltenstherapie, als auch Pharmakotherapie gehören zu den Mitteln der Wahl.