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Kasuistiken zum Thema

Zerebrovaskulärer Insult im Stromgebiet der Arteria cerebelli anterior inferior

Open Access 03.01.2024 | Apoplex | Bild und Fall

Red Flags beim akutem vestibulären Syndrom

Seit zwei Tagen verspürt ein 66-Jähriger einen konstanten Drehschwindel mit linkseitiger Hörminderung. An einen Auslöser kann sich der Patient nicht erinnern. Der Patient weist ein Nystagmus auf und eine deutliche Rückstellsakkade bei Drehung nach links im Kopfimpulstest. Besteht hier ein Notfall?

verfasst von:
Dr. med. Dr. sc. nat. David Bächinger, Alexander A. Tarnutzer, Ralf Gold, Carsten Lukas, Stefan Dazert, Julia Dlugaiczyk
Diffusionsstörungen im Hippocampus

18.10.2023 | Neurologische Notfallmedizin | Bild und Fall

Der Sex war zum Vergessen

Der Fall eines akuten postkoitalen Verwirrtheitszustands

Kurz nachdem sie miteinander geschlafen haben, wirkt eine 68-Jährige auf ihren Mann plötzlich „völlig durcheinander“. Sie stellt ständig dieselben Fragen. „Wo bin ich und was ist los?“ In der Notaufnahme geht es stundenlang so weiter. Hinweise auf die Diagnose: Von vier Begriffen kann die Frau sich nach einer Minute an keinen mehr erinnern; Schnürsenkel-Binden dagegen schafft sie problemlos.

verfasst von:
Dr. med. P. Albrecht, C. Berteld, W. Neukäter
Seniorin mit progressiver Schlaganfallsymptomatik

24.08.2023 | Neurologische Diagnostik | Neuro-Quiz

Kasuistik: Seniorin mit progressiver Schlaganfallsymptomatik und rheumatoider Arthritis

Entzündliche Hirnerkrankungen wie der Hirnabszess sind seltene „stroke mimics“ mit enormer klinischer und therapeutischer Relevanz. Als Beispiel kann der Fall einer Seniorin dienen, die mit einem akut aufgetretenem sensomotorischem Hemisyndrom links auf die Stroke-Unit eingewiesen wurde.

verfasst von:
A. Giebler, A. Kraft, F. Hoffmann
Hirninfarkte bei thrombotisch-thrombozytopenischer Purpura

09.08.2023 | Apoplex | Der interessante Fall

Multiple Hirninfarkte, Thrombozytopenie und Anämie – kennen Sie die Diagnose?

Eine 42-jährige Patientin kann plötzlich nicht mehr sprechen und hat leichte, einseitige Armlähmungen. Eine MRT bestätigt mehrere Hirninfarkte, auffällig sind aber vor allem die Laborwerte: Die Thrombozytenzahl ist stark reduziert, gleichzeitig besteht eine Anämie. Was ist Ihre Verdachtsdiagnose?

Progrediente bihemisphärische Infarkte

18.07.2023 | Angiologische Notfälle | Neuro-Quiz

Multiple Hirninfarkte, Panzytopenie und weitere Komplikationen

Eine 56-jährige Patientin entwickelt wenige Tage nach einer Oberschenkel-OP Lähmungen der linken Körperhälfte und eine Sepsis mit Panzytopenie. Ihr Zustand verschlechtert sich schnell und sie erleidet mehrere Thromboembolien und Nierenversagen. Kommt Ihnen diese Trias bekannt vor?

Ischämie bei einer MS-Patientin

15.05.2023 | Multiple Sklerose | Fortbildung

Besonders komplizierter Fall bei einer MS-Patientin

Bei einer 32-jährigen Patientin mit Muskeldystrophie wird aufgrund entsprechender Symptomatik und typischen Hirnläsionen zusätzlich MS diagnostiziert. Der Verlauf ist jedoch ungewöhnlich aggressiv. Trotz Immuntherapie nimmt die Läsionslast zu und bei Hitze verschlechtern sich die Symptome. Dann folgt ein weiteres Ereignis, das wie ein Schub aussieht, aber etwas ganz anderes ist.

Fenestrierte A. carotis interna

24.01.2023 | Apoplex | Kurzbeiträge

Wie eine Fenestration zerebraler Arterien in der Klinik aussehen kann

Bei der Fenestration der intrakraniellen A. carotis interna kommt es zu pathologischen Gefäßveränderungen im Embryonalstadium. Die Folge ist ein erhöhtes Risiko für Dissektionen, Aneurysmata oder ischämische Schlaganfälle im Erwachsenenalter. Am Fall einer 52-jährigen Patientin wird erläutert, wie sie sich klinisch manifestieren kann.

Kraniale Magnetresonanztomographie (cMRT) zeigt Hirnläsion und Durchblutungsstörung

13.10.2022 | Apoplex | Neuro-Quiz

Plötzlich Sprachstörung und Missempfindungen: Mehr als ein Schlaganfall

Ein 82-jähriger Herzpatient hat plötzlich leichte Sprachstörungen und Kribbeln in der rechten Hand. Der erste Verdacht: Schlaganfall. In der CT zeigen sich jedoch eine ringförmige Hirnläsion und supratentorielle Durchblutungsstörungen. Zusätzlich tauchen im EEG epilepsietypische Potenziale auf. An welche Diagnose denken Sie?

cMRT/MR-A- und cCT-A-Untersuchung

13.10.2022 | Wahnhafte Störungen | Fortbildung

Die "Denkblockade", die eine Psychose auslöste

Ein 75-jähriger Patient glaubt, er sei am Ukraine-Krieg mitschuldig, seine gesunde Frau leide an Parkinson und dass er verfolgt werde. Bis auf diese Wahnvorstellungen war der Patient zeitlebens psychiatrisch unauffällig. Auch der neurologisch-internistische Zustand ist gut. Ein Blick in die Gefäße gibt Aufschluss. 

MRT Schädel: akute ischämische Infarkte

04.10.2022 | Thrombotisch-thrombozytopenische Purpura | Kasuistiken

Therapierefraktäre thrombotisch-thrombozytopenische Purpura bei einer 54-Jährigen

Der vorliegende Fall beschreibt ein schweres Rezidiv einer thrombotisch-thrombozytopenische Purpura mit Exazerbation trotz adäquat eingeleiteter Therapie und verdeutlicht die Notwendigkeit einer interdisziplinären Zusammenarbeit in der Behandlung der Erkrankung.

Magnetic resonance imaging fndings along the treatment period

Open Access 13.07.2022 | COVID-19 | Case report

Status epilepticus und Hirninfarkt nach mildem COVID-19-Verlauf

Eine junge, gesunde Patientin erleidet erstmalig Krampfanfälle an Arm und Gesicht und fühlt sich abgeschlagen. Der Corona-Test: positiv. Noch in der Klinik kommt es zum Status epilepticus und einem embolischen Hirninfarkt. Auffällig: Die Anfälle korrelieren mit den Entzündungswerten und deuten daraufhin, dass bereits eine milde Immunreaktion den drastischen Verlauf ausgelöst hat. (englischsprachig)

Intraspinale subdurale Blutung dorsolateral links auf Höhe HWK 4–6 mit begleitender Myelonkompression

13.06.2022 | Apoplex | Der interessante Fall

Hemiparese ohne Ischämie – der Fall eines seltenen "Mimic"

Plötzlich leidet eine 84-jährige Patientin an Schwäche und Missempfindungen in der linken Körperhälfte. Sofort kommt der Verdacht auf einen akuten Schlaganfall. Doch in der kranialen Bildgebung sehen die Behandelnden nichts, was darauf hinweisen könnte. Wie lassen sich die Symptome erklären?

EKG mit Grundrhythmus VHF und ausgeprägten ST-Strecken-Hebungen in a II, III, aVF und b V2–V6

11.05.2022 | COVID-19 | Kasuistiken

„Double hit": Was verursachte die embolischen Ereignisse?

Ein 81 Jahre alter männlicher Patient wird vom Notarzt bei unklarer Bewusstseinstrübung in den Schockraum gebracht. Präklinisch sind bereits ST-Strecken-Veränderungen aufgefallen und es wurde der Verdacht auf eine intrazerebrale Blutung gestellt. In weiterer Abklärung stellte sich jedoch eine andere Ursache für das Geschehen dar.

CT-Angiographie, sagittale Darstellung des Thrombus in der ACI links (roter Pfeil)

08.04.2022 | Arteriosklerose | Der neurologische Notfall

Junger Patient mit Lähmungen und Sprachstörungen nach COVID-19-Verlauf

Zwei Wochen nach einem milden COVID-19-Verlauf erleidet ein 34-jähriger Patient hochgradige, akute Lähmungen der rechten Körperhälfte sowie Sprachstörungen. In der Angiografie zeigt sich ein deutlicher Thrombus in der Halsschlagader. Das Fallbeispiel verdeutlicht, dass auch bei niedrigem Schlaganfallrisiko eine COVID-19-Infektion ischämische Ereignisse begünstigen kann.

Ältere Dame in Reha

05.04.2022 | Apoplex | neurologie

Tipps zur Rehabilitation von Arm-Hand-Paresen nach Schlaganfall

Zwei Fallbeispiele

Die Kontrolle von Willkürbewegungen in den ersten Tagen nach Schlaganfall hat sich als bedeutsamer prognostischer Faktor erwiesen. Der Neurorehabilitation kommt somit eine zentrale Rolle zu. Wichtig sind dabei individuelle Ziele und eine stetige Anpassung der Therapie, wie zwei Fallbeispiele verdeutlichen.

Ischämie im rechten Thalamus

08.02.2022 | Allgemeinanästhesie | Kasuistiken

Behandlungsfehler? Postoperativer Thalamusinfarkt nach paradoxer Embolie

Falldarstellung und pathophysiologische Überlegungen

Nach einem scheinbar komplikationslosen Hüftgelenkersatz zeigt eine 57-jährige Patientin eine linksseitige Lähmung und Empfindungsstörungen. Ursächlich dafür scheint ein ischämischer Thalamusinfarkt. Dann wird zusätzlich ein persistierendes Foramen ovale nachgewiesen und der Verdacht auf eine gefürchtete Komplikation steht im Raum.

Ödematös geschwollenes rechtes Knie

20.07.2021 | Apoplex | Neuro-Quiz

74-jähriger Patient mit akuter Monoparese des rechten Beins

Die Schwäche im rechten Bein ist erstmals beim Entsorgen des Hausmülls aufgetreten und der Patient ist in Folge dessen gestürzt. Zusätzlich leidet er an einer arterielle Hypertonie, eine Hypercholesterinämie und es liegt ein Zustand nach Myokardinfarkt vor. Wie lautet Ihr Verdacht?

Stoppuhr

22.01.2021 | Apoplex | Kurzbeiträge

„Time is brain“ – Zeit stoppen bis zum Beginn der Lysetherapie

Eine retrospektive Pilotstudie

Beim Schlaganfall ist rasches Handeln wichtig. Die Mittlere Door-to-needle-Zeit liegt oft über den empfohlenen 30 Minuten. Was bringt eine Visualisierung mit der Stoppuhr?

Akuter retinaler Arterienverschluss mit kirsch- bzw. dunkelrotem Makulafleck (blauer Pfeil)

21.01.2021 | Apoplex | Der neurologische Notfall

Ein neuroophthalmologischer Notfall: Wie würden Sie vorgehen?

Ein 74-jähriger Patient bemerkte nach dem Erwachen einen Sehverlust auf dem rechten Auge. Eine Stunde später wurde er vom Rettungsdienst in einer interdisziplinären Notaufnahme vorgestellt. Weiterhin beklagte er leichte rechts frontal lokalisierte Kopfschmerzen. 

Cerebral magnetic resonance imaging and fluorescein angiography leading to the diagnosis of Susac syndrome

23.11.2020 | COVID-19 | Letter to the Editor Zur Zeit gratis

Erster Fall eines Susac-Syndroms nach COVID-19-Erkrankung

In der englischsprachigen Kasuistik wird der Fall einer 25-jährigen Frau beschrieben. Sie wurde wegen akuter Verwirrung, vorübergehender Lähmung des rechten Gesichts und plötzlicher Dysarthrie vorgestellt. Einen Monat vor der Aufnahme hatte sie COVID-19-Symptome gehabt, eine Infektion mit SARS-CoV-2 wurde im Nachhinein bestätigt.

Transösophageale Echokardiographie

22.09.2020 | ST-Hebungsinfarkt | Bild und Fall

Ein paradoxer Notfall: Desorientiertheit und Anisokorie nach Heparingabe

Einer 60-jährigen Notfallpatientin mit Atemnot wird bei V.a. akute Lungenarterienembolie noch in der Wohnung Heparin verabreicht. Während des Transport zeigt die Frau plötzlich neurologische Defizite. Eine intrazerebrale Blutung? Letztlich bahnen die konsequente Beobachtung und Reevaluation des Patientenzustands den Weg zur Diagnose eines tückischen und lebensbedrohlichen Krankheitsbilds. 

Brain CT scans of the three COVID-19-patients

11.08.2020 | COVID-19 | Brief Communication Zur Zeit gratis

Drei COVID-19-Patienten nach Hirnblutung gestorben: Die schwierige Wahl der Antikoagulation

Die im englischen Beitrag beschriebenen Fälle von drei älteren COVID-19-Patienten mit ARDS und einem akuten Nierenversagen, zeigen auf, wie schwierig es ist, solche Patienten zu antikoagulieren. Alle drei Patienten verstarben letztendlich an einer Hirnblutung.

CT-Befund

23.07.2020 | COVID-19 | Letter to the Editor Zur Zeit gratis

COVID-19: Verheerende neurologische Manifestation bei kleinem Jungen

Ein Fünfjähriger wird mit Fieber, Husten und Bauchschmerzen eingeliefert. Der Test zeigt eine stattgehabte SARS-CoV-2-Infektion an. Trotz intensivmedizinscher Behandlung und ECMO-Therapie muss der Junge sieben Tage später als hirntot erklärt werden. Auf dem CT-Befund ist ein massiver Schlaganfall zu sehen (Kasuistik auf Englisch).

Acute hypoxic brain injury with severe global cerebral swelling

21.06.2020 | COVID-19 | Case Report Zur Zeit gratis

Risiken der Antikoagulation bei schwerer COVID-19-Erkrankung

Bei COVID-19 wird von manchen Experten eine Antikoagulation empfohlen, um das Risiko prothrombotischer Komplikationen zu minimieren. Anhand dreier Fallstudien von kritisch kranken COVID-19-Patienten, die intrakranielle Blutungen erleiden, werden mögliche Risiken der Antikoagulation diskutiert.

Schlaganfall unter NOAK-Therapie

19.06.2020 | Direkte orale Antikoagulanzien | Neurologie

73-Jährige mit Schlaganfall unter DOAK-Therapie – wie würden Sie vorgehen?

Eine 73-jährige Patientin wird aufgrund eines akuten Anfalls mit einer Sprachstörung und einer mäßig ausgeprägten Hemiparese rechts vom Notarzt eingeliefert. Die Patientin war aufgrund eines nicht valvulären permanenten Vorhofflimmerns mit Dabigatran 150 mg BID (2-mal/Tag) antikoaguliert. Wie würden Sie weiter vorgehen?

Multiple kleine Erosionen im Magen

12.06.2020 | Endokarditis | Kasuistiken

Hämoglobinabfall nach einer Thrombolysetherapie bei einer 57-Jährigen – Ihre Diagnose?

Bei einer Patientin mit einem Mediainfarkt rechts wurde nach frustraner Thrombendarteriektomie eine systemische Thrombolysetherapie durchgeführt. Danach fiel der Hämoglobinwert sukzessiv bis auf 7,4 g/dl ab. In der daraufhin durchgeführten Gastroskopie sah man multiple Erosionen im Korpusbereich.

Alter trauriger Mann

14.05.2020 | Affektive Störungen | Fortbildung

Post-Stroke-Depression und Post-Stroke-Fatigue

Die tagesklinische Aufnahme des 75-jährigen Patienten erfolgte aufgrund einer mittelschweren depressiven Episode. Der Patient berichtete bei Aufnahme, ein Jahr zuvor einen ischämischen Hirninfarkt mit motorischen Funktionseinschränkungen und Dysarthrie erlitten zu haben. Kurz darauf habe er zunehmend depressive Symptome entwickelt.

MRT von Patientin mit rezidivierenden Schlaganfällen

20.02.2020 | Endokarditis | Der neurologische Notfall

Beiläufiger Nachweis entlarvt Ursache rezidivierender Schlaganfälle

Eine 56-jährige Patientin wird aufgrund neu aufgetretener diskreter Wortfindungsstörungen vorgestellt, trotz verschiedener Therapieversuche treten immer wieder Ischämien auf. Als Ursache wird lange eine Autoimmunendokarditis diskutiert – die Ursache liegt aber woanders.

Schädel-MRT: infratentorielle und (quer)ovale ventrikelnahe Läsionen

13.10.2019 | Apoplex | Der interessante Fall

Unklare neurologische Diagnose: Die Ursache liegt im Darm

Liquornegative multiple Sklerose?

Ein damals 55-jähriger männlicher Patient wird aufgrund einer hochaktiven, schubförmigen, örtlich und zeitlich disseminierte Erkrankung mehrmals stationär aufgenommen. Zuerst wird ein Schlaganfall diagnostiziert, als nächstes wird an eine liquornegative multiple Sklerose gedacht. Was vermuten Sie?

CT und MRT sofort nach Entwicklung des akuten Hirnstammsyndroms

08.05.2019 | Computertomografie | Kurzbeiträge

„Stroke-mimics“: kontrastmittelinduzierte Neurotoxizität als seltene Ursache

Eine kontrastmittelinduzierte Neurotoxizität ist eine seltene, dramatische Komplikation nach Verabreichung jodhaltiger Kontrastmittel. Der im Beitrag diskutierte Fall demonstriert eine bisher in der Literatur nicht beschriebene zu beachtende Differenzialdiagnose eines akuten Hirnstammsyndroms.

Time-offlight-MR-Angiographie

31.01.2019 | Apoplex | Bild und Fall

Schlaganfall mal 3 bei einem 9‑Jährigen

Erst wird dem Jungen minutenlang „das linke Bein schwer“, dann treten Lähmungserscheinungen auf und in der Klinik folgen schließlich eine komplette linksseitige Hemiparese sowie eine Dysarthrie. Die cMRT zeigt einen akut ischämischen Infarkt – und es werden noch zwei weitere folgen. 

Gesichtslähmung ohne Stirnbeteiligung: Zeichen für zentrale Genese

11.06.2018 | Apoplex | FORTBILDUNG . SCHWERPUNKT

Hängender Mundwinkel am Morgen

Am Morgen bemerkt der 58-jährige Abteilungsleiter einer Firma vor dem Spiegel einen hängenden Mundwinkel. Seiner Frau fällt eine verwaschene Sprache auf, und beim Frühstücken rinnt dem Mann der Kaffee aus dem Mund.

Linksseitige intrakranielle Blutung

02.06.2017 | Hirnblutung | Kasuistiken

Intrakranielle Vitamin-K-Mangel-Blutung trotz Supplementierung

Auch eine anästhesiologische Herausforderung

Ein 6 Wochen alter Säugling erlitt eine schwere intrazerebrale und subdurale Blutung mit Indikation zur operativen Entlastung, trotz oraler Vitamin-K-Prophylaxe und ansonsten normaler Entwicklung. Ein Bericht aus anästhesiologischer Sicht über dieses Krankheitsbild und dessen besondere Gerinnungsstörung.

Wandverdickung der linken A. vertebralis

07.04.2016 | Riesenzellarteriitis | Kasuistiken

Hirnstamminfarkt, temporaler Kopfschmerz & erhöhte Entzündungsparameter

Ein 74-Jähriger entwickelt einen Schwankschwindel, ein Taubheitsgefühl der linken Gesichtshälfte und des rechten Arms sowie Probleme beim Schlucken. Er berichtet, Doppelbilder zu sehen und klagt über einen neu aufgetretenen starken temporalen Kopfschmerz. Wie lautet Ihre Diagnose?

Perfusionscomputertomographie des Gehirns

01.03.2016 | Notfallmedizin | Bild und Fall

Halbseitige Parästhesien und Kraftminderung bei einem Radrennfahrer

Folge eines ungewöhnlichen Ereignisses

Der Notarzt wird zu einem Patienten alarmiert, der als Teilnehmer eines Straßenradrennens nach einem Beinahezusammenstoß versorgt werden muss. Nach einem Ausweichmanöver konnte der Sportler selbst vom Fahrrad absteigen ohne zu stürzen.

Elektroden für Rückenmarkstimulation

21.10.2015 | Neuropathischer Schmerz | Originalien

Hochzervikale Rückenmarkstimulation bei Thalamusschmerz

Fallbericht und Übersicht zur aktuellen Literatur

Nach einem Apoplex in der linksseitigen Thalamusregion litt ein 74-jähriger Patient unter dauerhaftem Thalamusschmerz. Medikamentöse Therapie sowie repetitive transkranielle Magnetstimulation brachten keine Besserung. Ein weiterer Versuch, den Leidensdruck zu mindern, war die Rückenmarkstimulation.

Disco

08.10.2015 | Intoxikationen | Kasuistiken

Lebensbedrohliches Hirnödem nach Ecstasykonsum

Zwei junge Erwachsene erlitten aufgrund einer Ecstasyintoxikation ein Hirnödem im Rahmen einer schweren Hyponatriämie. Während eine Patientin zwei Tage nach Aufnahme die Intensivstation ohne residuelle Schäden verlassen konnte, verstarb der zweite Patient an den Folgen des Hirnödems.

01.12.2006 | Apoplex | Kasuistiken

Lambl-Exkreszenzen und zerebral-ischämischer Insult

Wir berichten über eine 47-jährige Patientin mit einer Ischämie im linken Stromgebiet der A. cerebri media. Im Rahmen der Zusatzdiagnostik zeigte die transösophageale Echokardiographie eine filiforme, hypermobile Struktur an der Aortenklappe, die …

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