Skip to main content
Erschienen in: Die Dermatologie 4/2021

Open Access 11.11.2020 | Methotrexat | Übersichten

Handlungsempfehlung zur Therapieumstellung von Immunsuppressiva auf Dupilumab bei Patienten mit atopischer Dermatitis

verfasst von: Prof. Dr. Johannes Wohlrab, Ulrich Mrowietz, Stephan Weidinger, Thomas Werfel, Andreas Wollenberg

Erschienen in: Die Dermatologie | Ausgabe 4/2021

Zusammenfassung

Basierend auf neuen Erkenntnissen zur molekularen Pathogenese der atopischen Dermatitis, wurde neben Glukokortikoiden und Ciclosporin mit Dupilumab nun auch eine zielgerichtete antientzündliche Systemtherapie zugelassen. Wegen ihrer Pharmakologie sind weder Glukokortikoide und Ciclosporin noch die außerhalb der Zulassung angewendeten Substanzen Methotrexat, Azathioprin und Mycophenolsäurederivate für eine Langzeittherapie geeignet. Bei der Umstellung der Therapie von den genannten niedermolekularen Substanzen auf Dupilumab sollten verschiedene Faktoren berücksichtigt werden. Hierbei sind sowohl der konkrete Anlass der Umstellung (Unwirksamkeit, unerwünschte Wirkungen oder sich einstellende Kontraindikationen) als auch die pharmakologischen Gegebenheiten zu berücksichtigen. Da es hierzu bisher keine konkreten klinischen Untersuchungen gibt, haben die Autoren auf der Grundlage einer Literaturrecherche Handlungsempfehlungen für den praktischen Alltag erarbeitet.
Die atopische Dermatitis (AD) ist eine chronisch entzündliche Erkrankung, die sich auf der Grundlage einer komplexen genetischen Disposition entwickelt. Sie stellt eine immun-vegetative Dysfunktion dar und ist durch eine Th2-mediierte Entzündung, eine epidermale Barrierefunktionsstörung sowie eine kutane Dysbiose charakterisiert. Für das therapeutische Management der entzündlichen Symptome werden in Abhängigkeit von der Schwere der Erkrankung eine konsequente barriereprotektive Basistherapie [1], eine UV(Ultraviolett)-Therapie [24] bzw. eine topische und/oder systemische Pharmakotherapie eingesetzt [5]. Für die topische Applikation stehen dabei Glukokortikoide (TGK) [6] in unterschiedlichen Wirkstärken, mit einem variablen therapeutischen Index [7, 8] und in unterschiedlichen Galeniken sowie verschiedene Calcineurininhibitoren (TCI) [9] zur reaktiven und proaktiven Therapie zur Verfügung. In der Systemtherapie können in Ausnahmefällen Glukokortikoide (SGK), indikationsgerecht Ciclosporin (CSA) [10] oder Dupilumab [11], und als Off-label-Therapien Methotrexat (MTX) [12, 13], Azathioprin (AZA) [1417] oder Mycophenolsäurederivate (MPA) [18] eingesetzt werden. Für ein chronisches Handekzem im Rahmen des atopischen Syndroms kann auch eine Therapie mit Alitretinoin (ALI) erwogen werden [19].
Es gibt verschiedene Szenarien, die dazu führen können, dass eine immunsuppressive Systemtherapie mit den genannten kleinmolekularen Arzneistoffen beendet und auf eine zielgerichtete Therapie mit dem therapeutischen Antikörper Dupilumab umgestellt werden muss. Für das dabei aus pharmakologischer und regulatorischer Sicht notwendige Management gibt es aber aktuell nur sehr pauschale und wenig differenzierte Handlungsempfehlungen bzw. systematische Entscheidungshilfen [20]. Diese wurden nun durch eine Expertengruppe bearbeitet und sollen im Folgenden verfügbar gemacht werden.

Pharmakologische Kenndaten relevanter Arzneistoffe

Arzneistoffe mit Zulassung in der Indikation „atopische Dermatitis“

Für die Systemtherapie der atopischen Dermatitis sind in Deutschland nur SGK, CSA und Dupilumab zugelassen [21]. Beim Einsatz von SGK und CSA sollte wegen der immunsuppressiven Wirkung ein erhöhtes Risiko für Infektionen beachtet werden [22]. Ergänzend dazu gilt eine Kontraindikation für Lebendimpfstoffe. Zudem sollte der Einsatz bei manifesten oder anamnestischen Malignomen vermieden werden. Es liegt für keinen der genannten Wirkstoffe eine Zulassung für den Einsatz in der Schwangerschaft oder Stillzeit vor. Aufgrund umfangreicher Daten kann aber der Einsatz, insbesondere von CSA, nach einer individuellen Risikoabschätzung und mit Einverständnis der Patientin erwogen werden [23].

Glukokortikoide

Bei SGK handelt es sich um lipophile Hormone, die eine genomische (zytosolische Rezeptorbindung nach transmembranöser Diffusion) und eine nichtgenomische Wirkung (Interaktionen mit Membranen) entfalten. Die empfohlene Tagesdosis von SGK bei atopischer Dermatitis ist nicht einheitlich und richtet sich nach der Schwere der Erkrankung und möglicher Komorbidität bzw. Komedikation. Im klinischen Alltag hat sich eine Dosierung von 0,5–1,0 mg/kgKG [Körpergewicht]/Tag Prednisolonäquivalent bis maximal 14 Tage bewährt, um ein Ausschleichmanöver zur Dosisreduktion zu vermeiden. Eine Anwendung für den mittel- und langfristigen Gebrauch bei atopischer Dermatitis kann wegen der unerwünschten Arzneimittelwirkungen (UAWs) nicht empfohlen werden [5]. So geht der Einsatz von SGK selbst bei niedrig dosierter Anwendung regelmäßig mit unerwünschten Effekten einher. Das Ausmaß und die Reversibilität sind interindividuell sehr verschieden und stark abhängig von Dosierung, Anwendungsdauer und Applikationsform. Unter Langzeitanwendung zeigen sich Suppressionsphänomene der adrenalen Achse, Störungen des Kalziumstoffwechsels mit Osteoporose, zentralnervöse Symptome, Myopathie, Blutbildveränderungen, Wachstumsretardierung im Kindesalter, Kataraktentwicklung, Steroiddiabetes sowie gastrointestinale Ulkusbildung [24, 25]. Sollte eine mittel- und langfristige Systemtherapie notwendig sein, so empfiehlt sich leitliniengerecht entweder die Einleitung einer CSA- oder einer Dupilumab-Therapie [26, 27].

Ciclosporin

Ciclosporin (CSA) ist ein stark lipophiles zyklisches Polypeptid. Es bindet nach Diffusion durch die Zellmembran (z. B. Lymphozyten) an das zytoplasmatische Rezeptormolekül Cyclophilin (Familie der Immunophiline), inhibiert dadurch die kalziumabhängige Phosphatase Calcineurin und damit die Aktivierung eines nukleären Faktors aktivierter T‑Zellen (NFAT), der nach Translokation in den Zellkern die Genaktivierung und Transkription von proinflammatorischen Zytokinen (z. B. IL[Interleukin]-2, TNF[Tumor-Nekrose-Faktor]-α, IFN[Interferon]-γ) reguliert [28]. Es wird typischerweise in einem Dosisbereich von 2,5–5 (7,5) mg/kgKG/Tag in 2 Einzeldosen per os verabreicht. Durch den früheren intensiven Einsatz von CSA in der Transplantationsmedizin liegen umfangreiche pharmakologische Daten und Erfahrungen vor. Dies betrifft auch den Einsatz in der Langzeitanwendung, im Kindesalter und in der Schwangerschaft. Wegen der Metabolisierung von CSA in Leber und Darm durch CYP3A4 sowie der Abhängigkeit der Clearance von P‑Glykoprotein treten Arzneimittelinteraktionen mit einer Vielzahl anderer Wirksubstanzen (z. B. Azolantimykotika, Antiepileptika, Terbinafin) auf [29].
Neben einer stark eingeschränkten Nierenfunktion, dem Vorliegen von Malignomen (auch anamnestisch) und einem ausgeprägten arteriellen Hypertonus gelten v. a. schwere Infektionserkrankungen als absolute Kontraindikation. Die kombinierte Exposition mit UVA-Licht (natürliche oder künstliche Bestrahlung) oder die einer Ciclosporin vorausgehenden PUVA-Therapie gelten als Risikofaktor für die Entstehung von nichtmelanozytärem Hautkrebs [3032].
Unter der Therapie werden gelegentlich nach einer Therapiedauer von >2 Jahren häufig Nierenfunktionsstörungen und die Ausbildung eines arteriellen Hypertonus beobachtet [31, 3335]. Seltener treten eine Gingivahyperplasie oder eine Hypertrichose auf [36]. Die Verträglichkeit im Kindesalter scheint besser zu sein als bei Erwachsenen [3739]. Das in der Transplantationsmedizin indizierte „drug monitoring“ ist in der Dermatologie pharmakologisch weder notwendig noch sinnvoll und wird nur zur Überprüfung der Therapieadhärenz genutzt [40].

Dupilumab

Mit Dupilumab steht für erwachsene Patienten seit 2017 und für Jugendliche (ab 12. Lebensjahr) seit 2019 ein therapeutischer Antikörper für die zielgerichtete Therapie der mittelschweren bis schweren AD zur Verfügung. Er bindet an die α‑Untereinheit des IL-4-Rezeptors und inhibiert damit die Aktivierung der intrazellulären Signalkaskade von IL‑4 und IL-13 [41]. Dupilumab ist ein Ig(Immunglobulin)G-Molekül, das ca. 7 bis 10 Tage nach subkutaner Applikation die höchste Serumkonzentration erreicht und eine absolute Bioverfügbarkeit von ca. 64 % aufweist. Es unterliegt wie alle IgG-Moleküle einer Clearance, die durch lineare und nichtlineare Eliminationsprozesse bedingt wird. Neben der zielantigenvermittelten Elimination (sog. „antigen sink“) und einer geringen Proteolyserate in der Leber erfolgt die Elimination v. a. über das retikuloendotheliale System in der Interaktion mit Makrophagen und Monozyten sowie durch unspezifische Pino‑/Endozytose von Endothelzellen, die auch in Abhängigkeit von der Expression des nFcR (Brambell-Rezeptor) einen Recycling-Prozess steuern [42]. Eine Bildung von endogenen Antikörpern gegen Dupilumab (sog. „anti drug antibodies“ [ADA]) mit neutralisierender Wirkung findet sich nur in einem sehr geringen und klinisch nicht relevanten Ausmaß von ca. 0,5–2 % [43]. Da bei der Anwendung von Dupilumab keine direkten Arzneimittelinteraktionen mit einem der bereits genannten „small molecules“ zu erwarten sind, bestehen aus pharmakologischer Sicht keine Bedenken gegen eine unmittelbare, indikationsgerechte Anschlusstherapie bzw. eine kombinierte Anwendung von Dupilumab mit einem konventionellen Immunsuppressivum wie SGK, CSA, MTX, AZA oder MPA. Die vorliegenden klinischen Studiendaten mit Dupilumab (SOLO1 und 2, CHRONOS) weisen bei der Mehrzahl der Patienten einen soliden therapeutischen Effekt (klinische relevante Reduktion von EASI [Eczema Area and Severity Index]/SCORAD [Scoring Atopic Dermatitis] bereits nach ca. 4 bis 6 Wochen) aus. Eine klinisch relevante Reduktion des Juckreizes wird häufig schon früher beobachtet [4446]. Auch wenn die Ansprechraten im weiteren Therapieverlauf noch leicht ansteigen, so kann bei der Mehrzahl der Patienten davon ausgegangen werden, das nach dieser Initialphase der Dupilumab-Anwendung ein relevantes klinisches Ansprechen eintritt [43, 47]. Dupilumab wird häufig bei Patienten initiiert, die sich noch unter einer Therapie mit Immunsuppressiva, insbesondere CSA, befinden. Für eine solche Therapieumstellung von CSA auf Dupilumab kann eine kombinierte Anwendung für 4 bis 6 Wochen erwogen werden. Für eine längerfristige kombinierte Anwendung eines konventionellen Immunsuppressivums mit Dupilumab gibt es bisher keine Evidenz.

Arzneistoffe, die in der Indikation atopische Dermatitis „off label“ angewendet werden

Methotrexat

Das Zytostatikum MTX wird nach aktiver Aufnahme in die Zelle glutamyliert und hemmt die Dihydrofolatreduktase (Antifolat), die als Schlüsselenzym der Folsäuresynthese fungiert und somit eine Voraussetzung für die RNA(Ribonukleinsäure)- und DNA(Desoxyribonukleinsäure)-Synthese schafft. Dadurch werden antiproliferative und antiinflammatorische Effekte vermittelt [48]. Für die Anwendung bei Patienten mit atopischer Dermatitis im Dosisbereich zwischen 10 und 15 (25) mg/Woche p.o./s.c. gibt es mittlerweile eine gute klinische Evidenz [12]. Dies trifft insbesondere für die Anwendung im Kindesalter zu [13, 4951]. Zudem liegen direkte Studienvergleichsdaten zu CSA und AZA vor [5254]. Unter der Anwendung von MTX werden verschiedene Arzneimittelinteraktionen und UAWs beobachtet [55, 56]. Von besonderer klinischer Bedeutung sind dabei gastrointestinale Symptome mit Übelkeit und Schwindel, die häufig auch zum Abbruch der Therapie Anlass geben. Die subkutane Applikation sollte aus pharmakokinetischen und Sicherheitsgründen der oralen Gabe vorgezogen werden [57]. Durch die Gabe von 5 mg Folsäure 24 h nach MTX-Applikation kann Blutbildungsstörungen (insbesondere Agranulozytose) vorgebeugt werden [58, 59]. Besondere Beachtung sollte bei jungen männlichen Patienten die Beratung hinsichtlich der Reduktion der Fertilität erfahren [60, 61].

Azathioprin

Azathioprinwird durch das Enzym Glutathion-S-Transferase metabolisiert. Der dabei entstehende Metabolit 6‑Mercaptopurin passiert die Zellmembran und wird wesentlich durch die Thiopurinmethyltransferase (TPMT) weiter in verschiedene Metabolite gespalten, die die DNA- und RNA-Synthese und somit die Klonalisierung von T‑ und B‑Zellen hemmen [62]. Die daraus resultierende immunsuppressive Wirkung wird in Abhängigkeit von der individuell variablen Expression des Genotyps der TPMT und deren daraus resultierender Aktivität im Dosisbereich von 1–3 mg/kgKG/Tag AZA (in 1 bis 3 Einzeldosen) erzielt [17, 63]. Als relevante UAWs gelten Leukozytopenie, Thrombopenie und Anämie (Myelotoxizität), Infektanfälligkeit, Überempfindlichkeitsreaktionen bzw. Leber- und Nierenfunktionsstörungen sowie in Assoziation mit UV-Licht ein erhöhtes Risiko für nichtmelanozytären Hautkrebs. Männliche Patienten sollten während und bis 6 Monate nach Therapie keine Kinder zeugen [62].

Mycophenolsäurederivate

Mycophenolat-Mofetil (MMF) und Mycophenolnatrium (MPN) sind 2 Prodrugs der MPA, die ihre Wirkung durch Hemmung der Inosinmonophosphatdehydrogenase, einem bedeutsamen Enzym bei der DNA-Synthese, insbesondere in Lymphozyten entfaltet [64, 65]. MMF wird bei der AD im Dosisbereich von 2‑mal/Tag 0,5–1,0 g p.o. und MPN 2‑mal/Tag 720 mg p.o. eingesetzt [66]. Beide Prodrugs gelten hinsichtlich ihrer Wirksamkeit in den genannten Dosisbereichen bei der AD als weitgehend äquivalent. Bezüglich potenzieller UAWs sollte v. a. die teratogene Wirkung der MPA beachtet werden [67]. Darüber hinaus können unter der Anwendung Infektionen, Blutbildungsstörungen (insbesondere Anämie und Thrombopenie) sowie gastrointestinale Symptome auftreten.

Alitretinoin

Der Einsatz von ALI wird insbesondere im Rahmen eines chronischen Handekzems praktiziert [68, 69]. Allerdings liegen auch Daten zum therapeutischen Nutzen bei AD vor [19]. Die Wirksamkeit von ALI bei AD lässt sich durch die duale agonistische Wirkung auf den Retinsäurerezeptor (RAR) und den Retinoid-X-Rezeptor (RXR) ableiten [70]. ALI wirkt wie alle Retinoide teratogen und darf nicht bei Schwangeren eingesetzt werden [71].

Szenarien für einen Wechsel der Systemtherapie

Für einen Therapiewechsel können mehrere Ursachenkonstellationen vorliegen, die ein objektives oder subjektives Hindernis zur Fortsetzung einer etablierten Therapie darstellen.
Eine ungenügende Wirksamkeit liegt dann vor, wenn nach ausreichend langer Anwendungsdauer (ca. 12 bis 16 Wochen) in einer ausreichend hohen Dosis (empfohlener Dosisbereich entsprechend Zulassung) keine oder eine zu geringe Wirksamkeit (z. B. Nichterreichen eines EASI-50) festgestellt werden muss. Zudem kann auch nach längerfristiger, wirksamer Therapie eine sekundäre Wirkminderung eintreten, die zum Therapiewechsel veranlasst. Darüber hinaus können unter der Pharmakotherapie spezifische oder unspezifische unerwünschte Wirkungen (z. B. Infektion) eintreten bzw. sich Kontraindikation für die Fortsetzung der Therapie (z. B. Kinderwunsch, Schwangerschaft) ergeben [71]. UAWs können schwerwiegend sein und obligat einen Therapieabbruch notwendig machen. Meistens stellen sich aber befristet tolerierbare bzw. kontrollierbare UAWs ein, die dennoch einer mittel- und langfristigen Therapiefortsetzung entgegenstehen und einen Therapiewechsel begründen.
Bei der Auswahl einer klinisch und pharmakologisch fundierten Handlungsstrategie müssen mehrere Faktoren beachtet werden. Kern der Überlegungen stellt hierbei das Bemühen dar, Schaden vom Patienten abzuwenden. Die Risiken liegen dabei sowohl im Eintreten unerwünschter Arzneimittelwirkungen als auch in der Zunahme der Krankheitsaktivität (schnelles Rezidiv) während des Therapiewechsels. Im Folgenden werden typische klinische Situationen dargestellt und Handlungsempfehlungen formuliert. Die Empfehlungen basieren mangels klinischer Daten auf einer nichtsystematischen Literaturrecherche, auf pharmakologischen Erwägungen sowie auf den Erfahrungen der Experten.

Grundsätzliches

Hinsichtlich eines Therapiewechsels von kleinmolekularen Arzneistoffen (CSA, MTX, AZA oder MMF/MPN) auf einen therapeutischen Antikörper (mAb) muss zunächst grundsätzlich festgestellt werden, dass dessen Pharmakokinetik ein völlig unterschiedliches Eliminationsverhalten zugrunde liegt [42]. Während kleinmolekulare Arzneistoffe durch renale oder hepatische Elimination bzw. durch Metabolisierung in anderen Geweben inaktiviert werden, erfolgt die Degradierung von mAb v. a. durch Bindung an das Zielepitop („antigen sink“), durch Proteolyse nach Aufnahme durch Zellen des retikuloendothelialen Systems (z. B. Makrophagen) bzw. durch unspezifische Endozytose (z. B. durch Endothelzellen) und anschließende lysosomale Zersetzung. Eine chemische Interaktion zwischen kleinmolekularen Arzneistoffen und mAb ist somit extrem unwahrscheinlich und besitzt keine praktische Relevanz. Eine Koapplikation der beiden Substanzgruppen ist somit aus pharmakokinetischer Sicht unkritisch [72].

Therapie mit Ciclosporin

Ciclosporin (CSA) ist eine seit Langem bekannte und pharmakologisch gut charakterisierte Substanz. Multiple Studien aus der Transplantationsmedizin sowie den Phase-III- und -IV-Studien in der Indikation AD zeigen, dass CSA bei AD eine rasch wirksame und bei internistisch gesunden Patienten auch gut verträgliche Substanz darstellt. Dennoch ist bekannt, dass insbesondere bei multimorbiden bzw. älteren Patienten nach ca. 1 bis 2 Jahren Anwendungsdauer (insbesondere bei Einsatz hoher Dosen von 5,0 mg/kgKG/Tag) das Risiko der Entwicklung von UAWs relevant zunimmt. Diese Beobachtung hat zum einen dazu geführt, dass nach dem Ansprechen und Stabilisieren der Krankheitsaktivität eine Dosisreduktion auf 2,5 mg/kgKG/Tag angestrebt werden sollte, zum anderen die Empfehlung ausgesprochen wird, nach 2‑jähriger Anwendung auch bei Ausbleiben von UAWs die Therapie nach Möglichkeit auf eine andere Erhaltungstherapie umzustellen [26]. Eine besondere Situation ergibt sich bei Kindern, die deutlich seltener als Erwachsene relevante UAWs entwickeln und bei denen bis zum Alter von 12 Jahren aktuell auch keine zugelassenen Therapiealternativen existieren [38].
Ciclosporin muss insbesondere bei laborchemischen Hinweisen auf eine nephrotoxische UAW in der Dosis reduziert oder abgesetzt werden. Steigt der Kreatiningehalt im Serum um mehr als 30 % vom Ausgangswert (auch wenn dieser im Normbereich liegt) und persistiert über 2 Wochen, sollte die Dosis um 1 mg/kgKG/Tag reduziert werden. Kommt es darunter auch nach 4 Wochen zu keinem relevanten Kreatininabfall, sollte die Dosis weiter um 1 mg/kgKG/Tag reduziert bzw. bei weiterer Persistenz des Kreatininanstieges abgesetzt werden. Tritt hingegen eine Kreatininsteigerung von >50 % des Ausgangswertes auf, sollte die Dosis halbiert und nach 2 bis 4 Wochen ohne Kreatininabfall abgesetzt werden. Bei bekannter Vorschädigung der Nierenfunktion sollte eine maximale Initialdosis von 2,5 mg/kgKG/Tag zur Anwendung kommen. Auch die Entwicklung einer arteriellen Hypertonie stellt eine bekannte UAW dar. Diese kann ggf. durch eine antihypertensive Therapie korrigiert werden. Stellen sich hier therapierefraktäre hypertensive Werte ein, muss die Therapie abgebrochen werden.
Für die Umstellung der Therapie auf einen mAb (z. B. Dupilumab) ist zu beachten, dass bei Unwirksamkeit von CSA (Nichterreichen eines EASI-50) in einer Dosierung von 5 mg/kgKG/Tag über 12 bis 16 Wochen bzw. bei Eintreten von nicht zeitlich tolerierbaren oder kompensierten UAWs CSA abgesetzt werden und sofort anschließend, ohne Therapiepause, die Einstellung auf Dupilumab erfolgen sollte (Abb. 1). Erfolgt die Therapieumstellung auf Dupilumab aber wegen zeitlich tolerierbarer oder gar kompensierter UAWs bzw. bei einer CSA-Anwendung über 1 bis 2 Jahre zur Vermeidung von UAWs, sollte CSA in der etablierten Dosis für 4 bis 6 Wochen überlappend zur Dupilumab-Therapie gegeben werden, um ein schnelles Rezidiv der AD zu vermeiden (Abb. 1).

Therapie mit Methotrexat, Azathioprin oder Mycophenolsäurederivaten

Bei den nicht zur Behandlung der AD zugelassenen Arzneistoffen MTX, AZA und MMF/MPN sollte beachtet werden, dass bei Unwirksamkeit bzw. beim Auftreten relevanter UAWs ein Absetzen ohne Ausschleichen erfolgt. Auch hier ist unmittelbar im Anschluss (ohne Therapiepause) der Beginn einer Dupilumab-Applikation möglich. Eine zeitliche Überlappung durch Kombinationsgabe über 4 bis 6 Wochen ist zwar pharmakokinetisch unkritisch, erscheint aber wegen der längeren Effekthalbwertszeiten nicht sinnvoll, da ein schnelles Rezidiv nicht zu erwarten ist. Anders ist der Umstand zu bewerten, wenn im Vorfeld noch keine CSA-Gabe erfolgte und ein Umstellen auf CSA angestrebt wird.

Einhaltung ethischer Richtlinien

Interessenkonflikt

Alle Autoren haben von Sanofi Honorare für Vorträge und/oder Beratung und/oder Mittel für wissenschaftliche Projekte und/oder klinische Studien erhalten.
Für diesen Beitrag wurden von den Autoren keine Studien an Menschen oder Tieren durchgeführt. Für die aufgeführten Studien gelten die jeweils dort angegebenen ethischen Richtlinien.
Open Access Dieser Artikel wird unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht, welche die Nutzung, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und Wiedergabe in jeglichem Medium und Format erlaubt, sofern Sie den/die ursprünglichen Autor(en) und die Quelle ordnungsgemäß nennen, einen Link zur Creative Commons Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden.
Die in diesem Artikel enthaltenen Bilder und sonstiges Drittmaterial unterliegen ebenfalls der genannten Creative Commons Lizenz, sofern sich aus der Abbildungslegende nichts anderes ergibt. Sofern das betreffende Material nicht unter der genannten Creative Commons Lizenz steht und die betreffende Handlung nicht nach gesetzlichen Vorschriften erlaubt ist, ist für die oben aufgeführten Weiterverwendungen des Materials die Einwilligung des jeweiligen Rechteinhabers einzuholen.
Weitere Details zur Lizenz entnehmen Sie bitte der Lizenzinformation auf http://​creativecommons.​org/​licenses/​by/​4.​0/​deed.​de.

Unsere Produktempfehlungen

Die Dermatologie

Print-Titel

Aktuelle, praxisnahe Leitthemen verständlich aufbereitet

Von Allergologie bis Venerologie

Fortbildung für Klinik und Praxis

e.Med Interdisziplinär

Kombi-Abonnement

Für Ihren Erfolg in Klinik und Praxis - Die beste Hilfe in Ihrem Arbeitsalltag

Mit e.Med Interdisziplinär erhalten Sie Zugang zu allen CME-Fortbildungen und Fachzeitschriften auf SpringerMedizin.de.

e.Dent – Das Online-Abo der Zahnmedizin

Online-Abonnement

Mit e.Dent erhalten Sie Zugang zu allen zahnmedizinischen Fortbildungen und unseren zahnmedizinischen und ausgesuchten medizinischen Zeitschriften.

Weitere Produktempfehlungen anzeigen
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Fishbein AB, Mueller K, Lor J, Smith P, Paller AS, Kaat A (2019) Systematic review and meta-analysis comparing topical corticosteroids with vehicle/moisturizer in childhood atopic dermatitis. J Pediatr Nurs 47:36–43PubMedPubMedCentral Fishbein AB, Mueller K, Lor J, Smith P, Paller AS, Kaat A (2019) Systematic review and meta-analysis comparing topical corticosteroids with vehicle/moisturizer in childhood atopic dermatitis. J Pediatr Nurs 47:36–43PubMedPubMedCentral
2.
Zurück zum Zitat Falk ES (1985) UV-light therapies in atopic dermatitis. Photodermatol 2:241–246PubMed Falk ES (1985) UV-light therapies in atopic dermatitis. Photodermatol 2:241–246PubMed
3.
Zurück zum Zitat Legat FJ, Hofer A, Brabek E, Quehenberger F, Kerl H, Wolf P (2003) Narrowband UV‑B vs medium-dose UV-A1 phototherapy in chronic atopic dermatitis. Arch Dermatol 139:223–224PubMed Legat FJ, Hofer A, Brabek E, Quehenberger F, Kerl H, Wolf P (2003) Narrowband UV‑B vs medium-dose UV-A1 phototherapy in chronic atopic dermatitis. Arch Dermatol 139:223–224PubMed
4.
Zurück zum Zitat Dayal S, Pathak K, Sahu P, Jain VK (2017) Narrowband UV‑B phototherapy in childhood atopic dermatitis: efficacy and safety. An Bras Dermatol 92:801–806PubMedPubMedCentral Dayal S, Pathak K, Sahu P, Jain VK (2017) Narrowband UV‑B phototherapy in childhood atopic dermatitis: efficacy and safety. An Bras Dermatol 92:801–806PubMedPubMedCentral
5.
Zurück zum Zitat Wollenberg A, Oranje A, Deleuran M et al (2016) European Task Force on Atopic Dermatitis/EADV Eczema Task Force. ETFAD/EADV Eczema task force 2015 position paper on diagnosis and treatment of atopic dermatitis in adult and paediatric patients. J Eur Acad Dermatol Venereol 30:729–747PubMed Wollenberg A, Oranje A, Deleuran M et al (2016) European Task Force on Atopic Dermatitis/EADV Eczema Task Force. ETFAD/EADV Eczema task force 2015 position paper on diagnosis and treatment of atopic dermatitis in adult and paediatric patients. J Eur Acad Dermatol Venereol 30:729–747PubMed
6.
Zurück zum Zitat Hajar T, Leshem YA, Hanifin JM, Nedorost ST, Lio PA, Paller AS, Block J, Simpson EL (2015) A systematic review of topical corticosteroid withdrawal (“steroid addiction”) in patients with atopic dermatitis and other dermatoses. J Am Acad Dermatol 72:541–549e2PubMed Hajar T, Leshem YA, Hanifin JM, Nedorost ST, Lio PA, Paller AS, Block J, Simpson EL (2015) A systematic review of topical corticosteroid withdrawal (“steroid addiction”) in patients with atopic dermatitis and other dermatoses. J Am Acad Dermatol 72:541–549e2PubMed
7.
Zurück zum Zitat Schafer-Korting M, Schmid MH, Korting HC (1996) Topical glucocorticoids with improved risk-benefit ratio. Rationale of a new concept. Drug Saf 14:375–385PubMed Schafer-Korting M, Schmid MH, Korting HC (1996) Topical glucocorticoids with improved risk-benefit ratio. Rationale of a new concept. Drug Saf 14:375–385PubMed
8.
Zurück zum Zitat Luger T, Loske KD, Elsner P et al (2004) Topical skin therapy with glucocorticoids—therapeutic index. J Dtsch Dermatol Ges 2:629–634PubMed Luger T, Loske KD, Elsner P et al (2004) Topical skin therapy with glucocorticoids—therapeutic index. J Dtsch Dermatol Ges 2:629–634PubMed
9.
Zurück zum Zitat Hong CH, Gooderham M, Bissonnette R (2019) Evidence review of topical Calcineurin inhibitors for the treatment of adult atopic dermatitis. J Cutan Med Surg 23:5S–10SPubMed Hong CH, Gooderham M, Bissonnette R (2019) Evidence review of topical Calcineurin inhibitors for the treatment of adult atopic dermatitis. J Cutan Med Surg 23:5S–10SPubMed
10.
Zurück zum Zitat Schmitt J, Schmitt N, Meurer M (2007) Cyclosporin in the treatment of patients with atopic eczema—a systematic review and meta-analysis. J Eur Acad Dermatol Venereol 21:606–619PubMed Schmitt J, Schmitt N, Meurer M (2007) Cyclosporin in the treatment of patients with atopic eczema—a systematic review and meta-analysis. J Eur Acad Dermatol Venereol 21:606–619PubMed
11.
Zurück zum Zitat Thibodeaux Q, Smith MP, Ly K, Beck K, Liao W, Bhutani T (2019) A review of dupilumab in the treatment of atopic diseases. Hum Vaccin Immunother 15:2129–2139PubMedPubMedCentral Thibodeaux Q, Smith MP, Ly K, Beck K, Liao W, Bhutani T (2019) A review of dupilumab in the treatment of atopic diseases. Hum Vaccin Immunother 15:2129–2139PubMedPubMedCentral
12.
Zurück zum Zitat Deo M, Yung A, Hill S, Rademaker M (2014) Methotrexate for treatment of atopic dermatitis in children and adolescents. Int J Dermatol 53:1037–1041PubMed Deo M, Yung A, Hill S, Rademaker M (2014) Methotrexate for treatment of atopic dermatitis in children and adolescents. Int J Dermatol 53:1037–1041PubMed
13.
Zurück zum Zitat Taieb Y, Baum S, Amitai BD, Barzilai A, Greenberger S (2019) The use of methotrexate for treating childhood atopic dermatitis: a multicenter retrospective study. J Dermatolog Treat 30:240–244PubMed Taieb Y, Baum S, Amitai BD, Barzilai A, Greenberger S (2019) The use of methotrexate for treating childhood atopic dermatitis: a multicenter retrospective study. J Dermatolog Treat 30:240–244PubMed
14.
Zurück zum Zitat Meggitt SJ, Reynolds NJ (2001) Azathioprine for atopic dermatitis. Clin Exp Dermatol 26:369–375PubMed Meggitt SJ, Reynolds NJ (2001) Azathioprine for atopic dermatitis. Clin Exp Dermatol 26:369–375PubMed
15.
Zurück zum Zitat Hughes R, Collins P, Rogers S (2008) Further experience of using azathioprine in the treatment of severe atopic dermatitis. Clin Exp Dermatol 33:710–711PubMed Hughes R, Collins P, Rogers S (2008) Further experience of using azathioprine in the treatment of severe atopic dermatitis. Clin Exp Dermatol 33:710–711PubMed
16.
Zurück zum Zitat Schram ME, Roekevisch E, Leeflang MM, Bos JD, Schmitt J, Spuls PI (2011) A randomized trial of methotrexate versus azathioprine for severe atopic eczema. J Allergy Clin Immunol 128:353–359PubMed Schram ME, Roekevisch E, Leeflang MM, Bos JD, Schmitt J, Spuls PI (2011) A randomized trial of methotrexate versus azathioprine for severe atopic eczema. J Allergy Clin Immunol 128:353–359PubMed
17.
Zurück zum Zitat Caufield M, Tom WL (2013) Oral azathioprine for recalcitrant pediatric atopic dermatitis: clinical response and thiopurine monitoring. J Am Acad Dermatol 68:29–35PubMed Caufield M, Tom WL (2013) Oral azathioprine for recalcitrant pediatric atopic dermatitis: clinical response and thiopurine monitoring. J Am Acad Dermatol 68:29–35PubMed
18.
Zurück zum Zitat Thijs JL, Van Der Geest BAM, Van Der Schaft J et al (2017) Predicting therapy response to mycophenolic acid using UGT1A9 genotyping: towards personalized medicine in atopic dermatitis. J Dermatolog Treat 28:242–245PubMed Thijs JL, Van Der Geest BAM, Van Der Schaft J et al (2017) Predicting therapy response to mycophenolic acid using UGT1A9 genotyping: towards personalized medicine in atopic dermatitis. J Dermatolog Treat 28:242–245PubMed
19.
Zurück zum Zitat Grahovac M, Molin S, Prinz JC, Ruzicka T, Wollenberg A (2010) Treatment of atopic eczema with oral alitretinoin. Br J Dermatol 162:217–218PubMed Grahovac M, Molin S, Prinz JC, Ruzicka T, Wollenberg A (2010) Treatment of atopic eczema with oral alitretinoin. Br J Dermatol 162:217–218PubMed
21.
Zurück zum Zitat Lee SS, Tan AW, Giam YC (2004) Cyclosporin in the treatment of severe atopic dermatitis: a retrospective study. Ann Acad Med Singapore 33:311–313PubMed Lee SS, Tan AW, Giam YC (2004) Cyclosporin in the treatment of severe atopic dermatitis: a retrospective study. Ann Acad Med Singapore 33:311–313PubMed
23.
Zurück zum Zitat Paziana K, Del Monaco M, Cardonick E, Moritz M, Keller M, Smith B, Coscia L, Armenti V (2013) Ciclosporin use during pregnancy. Drug Saf 36:279–294PubMed Paziana K, Del Monaco M, Cardonick E, Moritz M, Keller M, Smith B, Coscia L, Armenti V (2013) Ciclosporin use during pregnancy. Drug Saf 36:279–294PubMed
24.
Zurück zum Zitat Ellison JA, Patel L, Ray DW, David TJ, Clayton PE (2000) Hypothalamic-pituitary-adrenal function and glucocorticoid sensitivity in atopic dermatitis. Pediatrics 105:794–799PubMed Ellison JA, Patel L, Ray DW, David TJ, Clayton PE (2000) Hypothalamic-pituitary-adrenal function and glucocorticoid sensitivity in atopic dermatitis. Pediatrics 105:794–799PubMed
25.
Zurück zum Zitat Khan YK, Kalaaji AN, Clarke BL (2008) Glucocorticoid-induced osteoporosis in dermatologic practice: a review. J Drugs Dermatol 7:1053–1059PubMed Khan YK, Kalaaji AN, Clarke BL (2008) Glucocorticoid-induced osteoporosis in dermatologic practice: a review. J Drugs Dermatol 7:1053–1059PubMed
26.
Zurück zum Zitat European Dermatology Forum tEAoD, Venereology tEAoA, Clinical Immunology tETFoADEFoA, Airways Diseases Patients’ Associations tESfD, Psychiatry tESoPDGA, Asthma European N, European Union of Medical S., Wollenberg A, Barbarot S, Bieber T et al (2018) Consensus-based European guidelines for treatment of atopic eczema (atopic dermatitis) in adults and children: part II. J Eur Acad Dermatol Venereol 32:850–878 European Dermatology Forum tEAoD, Venereology tEAoA, Clinical Immunology tETFoADEFoA, Airways Diseases Patients’ Associations tESfD, Psychiatry tESoPDGA, Asthma European N, European Union of Medical S., Wollenberg A, Barbarot S, Bieber T et al (2018) Consensus-based European guidelines for treatment of atopic eczema (atopic dermatitis) in adults and children: part II. J Eur Acad Dermatol Venereol 32:850–878
27.
Zurück zum Zitat European Dermatology Forum tEAoD, Venereology tEAoA, Clinical Immunology tETFoADEFoA, Airways Diseases Patients’ Associations tESfD, Psychiatry tESoPDGA, Asthma European N, European Union of Medical S., Wollenberg A, Barbarot S, Bieber T et al (2018) Consensus-based European guidelines for treatment of atopic eczema (atopic dermatitis) in adults and children: part I. J Eur Acad Dermatol Venereol 32:657–682 European Dermatology Forum tEAoD, Venereology tEAoA, Clinical Immunology tETFoADEFoA, Airways Diseases Patients’ Associations tESfD, Psychiatry tESoPDGA, Asthma European N, European Union of Medical S., Wollenberg A, Barbarot S, Bieber T et al (2018) Consensus-based European guidelines for treatment of atopic eczema (atopic dermatitis) in adults and children: part I. J Eur Acad Dermatol Venereol 32:657–682
28.
Zurück zum Zitat Faulds D, Goa KL, Cyclosporin BP (1993) A review of its pharmacodynamic and pharmacokinetic properties, and therapeutic use in immunoregulatory disorders. Drugs 45:953–1040PubMed Faulds D, Goa KL, Cyclosporin BP (1993) A review of its pharmacodynamic and pharmacokinetic properties, and therapeutic use in immunoregulatory disorders. Drugs 45:953–1040PubMed
30.
Zurück zum Zitat Hojo M, Morimoto T, Maluccio M, Asano T, Morimoto K, Lagman M, Shimbo T, Suthanthiran M (1999) Cyclosporine induces cancer progression by a cell-autonomous mechanism. Nature 397:530–534PubMed Hojo M, Morimoto T, Maluccio M, Asano T, Morimoto K, Lagman M, Shimbo T, Suthanthiran M (1999) Cyclosporine induces cancer progression by a cell-autonomous mechanism. Nature 397:530–534PubMed
31.
Zurück zum Zitat Muellenhoff MW, Koo JY (2012) Cyclosporine and skin cancer: an international dermatologic perspective over 25 years of experience. A comprehensive review and pursuit to define safe use of cyclosporine in dermatology. J Dermatolog Treat 23:290–304PubMed Muellenhoff MW, Koo JY (2012) Cyclosporine and skin cancer: an international dermatologic perspective over 25 years of experience. A comprehensive review and pursuit to define safe use of cyclosporine in dermatology. J Dermatolog Treat 23:290–304PubMed
32.
Zurück zum Zitat Marcil I, Stern RS (2001) Squamous-cell cancer of the skin in patients given PUVA and ciclosporin: nested cohort crossover study. Lancet 358:1042–1045PubMed Marcil I, Stern RS (2001) Squamous-cell cancer of the skin in patients given PUVA and ciclosporin: nested cohort crossover study. Lancet 358:1042–1045PubMed
33.
Zurück zum Zitat Cifkova R, Hallen H (2001) Cyclosporin-induced hypertension. J Hypertens 19:2283–2285PubMed Cifkova R, Hallen H (2001) Cyclosporin-induced hypertension. J Hypertens 19:2283–2285PubMed
34.
Zurück zum Zitat Keown PA, Stiller CR, Ulan RA (1981) Use of cyclosporin a despite renal dysfunction. N Engl J Med 305:227–228PubMed Keown PA, Stiller CR, Ulan RA (1981) Use of cyclosporin a despite renal dysfunction. N Engl J Med 305:227–228PubMed
35.
Zurück zum Zitat Sturrock ND, Lang CC, Struthers AD (1993) Cyclosporin-induced hypertension precedes renal dysfunction and sodium retention in man. J Hypertens 11:1209–1216PubMed Sturrock ND, Lang CC, Struthers AD (1993) Cyclosporin-induced hypertension precedes renal dysfunction and sodium retention in man. J Hypertens 11:1209–1216PubMed
36.
Zurück zum Zitat V’Lckova-Laskoska MT (2005) Cyclosporin A‑induced gingival hyperplasia in psoriasis: review of the literature and case reports. Acta Dermatovenerol Croat 13:108–113PubMed V’Lckova-Laskoska MT (2005) Cyclosporin A‑induced gingival hyperplasia in psoriasis: review of the literature and case reports. Acta Dermatovenerol Croat 13:108–113PubMed
37.
Zurück zum Zitat Leonardi S, Marchese G, Rotolo N, Miraglia Del Giudice M, La Rosa M (2004) Cyclosporin is safe and effective in severe atopic dermatitis of childhood. Report of three cases. Minerva Pediatr 56:231–237PubMed Leonardi S, Marchese G, Rotolo N, Miraglia Del Giudice M, La Rosa M (2004) Cyclosporin is safe and effective in severe atopic dermatitis of childhood. Report of three cases. Minerva Pediatr 56:231–237PubMed
38.
Zurück zum Zitat Harper JI, Berth-Jones J, Camp RD, Dillon MJ, Finlay AY, Holden CA, O’Sullivan D, Veys PA (2001) Cyclosporin for atopic dermatitis in children. Dermatology 203:3–6PubMed Harper JI, Berth-Jones J, Camp RD, Dillon MJ, Finlay AY, Holden CA, O’Sullivan D, Veys PA (2001) Cyclosporin for atopic dermatitis in children. Dermatology 203:3–6PubMed
39.
Zurück zum Zitat Yee J, Orchard D (2018) Monitoring recommendations for oral azathioprine, methotrexate and cyclosporin in a paediatric dermatology clinic and literature review. Australas J Dermatol 59:31–40PubMed Yee J, Orchard D (2018) Monitoring recommendations for oral azathioprine, methotrexate and cyclosporin in a paediatric dermatology clinic and literature review. Australas J Dermatol 59:31–40PubMed
40.
Zurück zum Zitat Andrews DJ, Cramb R (2002) Cyclosporin: revisions in monitoring guidelines and review of current analytical methods. Ann Clin Biochem 39:424–435PubMed Andrews DJ, Cramb R (2002) Cyclosporin: revisions in monitoring guidelines and review of current analytical methods. Ann Clin Biochem 39:424–435PubMed
41.
Zurück zum Zitat D’Ippolito D, Pisano M (2018) Dupilumab (Dupixent): an interleukin‑4 receptor antagonist for atopic dermatitis. P T 43:532–535PubMedPubMedCentral D’Ippolito D, Pisano M (2018) Dupilumab (Dupixent): an interleukin‑4 receptor antagonist for atopic dermatitis. P T 43:532–535PubMedPubMedCentral
42.
Zurück zum Zitat Wohlrab J (2015) Pharmacokinetic characteristics of therapeutic antibodies. J Dtsch Dermatol Ges 13:530–534PubMed Wohlrab J (2015) Pharmacokinetic characteristics of therapeutic antibodies. J Dtsch Dermatol Ges 13:530–534PubMed
44.
Zurück zum Zitat Blauvelt A, de Bruin-Weller M, Gooderham M et al (2017) Long-term management of moderate-to-severe atopic dermatitis with dupilumab and concomitant topical corticosteroids (LIBERTY AD CHRONOS): a 1-year, randomised, double-blinded, placebo-controlled, phase 3 trial. Lancet 389:2287–2303PubMed Blauvelt A, de Bruin-Weller M, Gooderham M et al (2017) Long-term management of moderate-to-severe atopic dermatitis with dupilumab and concomitant topical corticosteroids (LIBERTY AD CHRONOS): a 1-year, randomised, double-blinded, placebo-controlled, phase 3 trial. Lancet 389:2287–2303PubMed
45.
Zurück zum Zitat Thomson J, Wernham AGH, Williams HC (2018) Long-term management of moderate-to-severe atopic dermatitis with dupilumab and concomitant topical corticosteroids (LIBERTY AD CHRONOS): a critical appraisal. Br J Dermatol 178:897–902PubMed Thomson J, Wernham AGH, Williams HC (2018) Long-term management of moderate-to-severe atopic dermatitis with dupilumab and concomitant topical corticosteroids (LIBERTY AD CHRONOS): a critical appraisal. Br J Dermatol 178:897–902PubMed
46.
Zurück zum Zitat Wollenberg A, Beck LA, Blauvelt A, Simpson EL, Chen Z, Chen Q, Shumel B, Khokhar FA, Hultsch T, Rizova E, Rossi AB, Graham NMH, Pirozzi G, Lu Y, Ardeleanu M (2020) Laboratory safety of dupilumab in moderate-to-severe atopic dermatitis: results from three phase III trials (LIBERTY AD SOLO 1, LIBERTY AD SOLO 2, LIBERTY AD CHRONOS). Br J Dermatol 182:1120–1135PubMed Wollenberg A, Beck LA, Blauvelt A, Simpson EL, Chen Z, Chen Q, Shumel B, Khokhar FA, Hultsch T, Rizova E, Rossi AB, Graham NMH, Pirozzi G, Lu Y, Ardeleanu M (2020) Laboratory safety of dupilumab in moderate-to-severe atopic dermatitis: results from three phase III trials (LIBERTY AD SOLO 1, LIBERTY AD SOLO 2, LIBERTY AD CHRONOS). Br J Dermatol 182:1120–1135PubMed
47.
Zurück zum Zitat Deleuran M, Thaçi D, Beck LA et al (2020) Dupilumab shows long-term safety and efficacy in patients with moderate to severe atopic dermatitis enrolled in a phase 3 open-label extension study. J Am Acad Dermatol 82:377–388PubMed Deleuran M, Thaçi D, Beck LA et al (2020) Dupilumab shows long-term safety and efficacy in patients with moderate to severe atopic dermatitis enrolled in a phase 3 open-label extension study. J Am Acad Dermatol 82:377–388PubMed
48.
Zurück zum Zitat Johnston A, Gudjonsson JE, Sigmundsdottir H, Ludviksson BR, Valdimarsson H (2005) The anti-inflammatory action of methotrexate is not mediated by lymphocyte apoptosis, but by the suppression of activation and adhesion molecules. Clin Immunol 114:154–163PubMed Johnston A, Gudjonsson JE, Sigmundsdottir H, Ludviksson BR, Valdimarsson H (2005) The anti-inflammatory action of methotrexate is not mediated by lymphocyte apoptosis, but by the suppression of activation and adhesion molecules. Clin Immunol 114:154–163PubMed
49.
Zurück zum Zitat Dvorakova V, O’Regan GM, Irvine AD (2017) Methotrexate for severe childhood atopic dermatitis: clinical experience in a tertiary center. Pediatr Dermatol 34:528–534PubMed Dvorakova V, O’Regan GM, Irvine AD (2017) Methotrexate for severe childhood atopic dermatitis: clinical experience in a tertiary center. Pediatr Dermatol 34:528–534PubMed
50.
Zurück zum Zitat Park YW, Yeom KB, Kim KH (2013) Refractory atopic dermatitis in childhood: improvement with methotrexate? Ann Dermatol 25:114–116PubMedPubMedCentral Park YW, Yeom KB, Kim KH (2013) Refractory atopic dermatitis in childhood: improvement with methotrexate? Ann Dermatol 25:114–116PubMedPubMedCentral
51.
Zurück zum Zitat Purvis D, Lee M, Agnew K, Birchall N, Dalziel SR (2019) Long-term effect of methotrexate for childhood atopic dermatitis. J Paediatr Child Health 55:1487–1491PubMed Purvis D, Lee M, Agnew K, Birchall N, Dalziel SR (2019) Long-term effect of methotrexate for childhood atopic dermatitis. J Paediatr Child Health 55:1487–1491PubMed
52.
Zurück zum Zitat El-Khalawany MA, Hassan H, Shaaban D, Ghonaim N, Eassa B (2013) Methotrexate versus cyclosporine in the treatment of severe atopic dermatitis in children: a multicenter experience from Egypt. Eur J Pediatr 172:351–356PubMed El-Khalawany MA, Hassan H, Shaaban D, Ghonaim N, Eassa B (2013) Methotrexate versus cyclosporine in the treatment of severe atopic dermatitis in children: a multicenter experience from Egypt. Eur J Pediatr 172:351–356PubMed
53.
Zurück zum Zitat Gerbens LAA, Hamann SAS, Brouwer MWD, Roekevisch E, Leeflang MMG, Spuls PI (2018) Methotrexate and azathioprine for severe atopic dermatitis: a 5-year follow-up study of a randomized controlled trial. Br J Dermatol 178:1288–1296PubMed Gerbens LAA, Hamann SAS, Brouwer MWD, Roekevisch E, Leeflang MMG, Spuls PI (2018) Methotrexate and azathioprine for severe atopic dermatitis: a 5-year follow-up study of a randomized controlled trial. Br J Dermatol 178:1288–1296PubMed
54.
Zurück zum Zitat Goujon C, Viguier M, Staumont-Salle D, Bernier C, Guillet G, Lahfa M, Ferrier Le Bouedec MC, Cambazard F, Bottigioli D, Grande S, Dahel K, Berard F, Rabilloud M, Mercier C, Nicolas JF (2018) Methotrexate versus Cyclosporine in adults with moderate-to-severe atopic dermatitis: a phase III randomized noninferiority trial. J Allergy Clin Immunol Pract 6:562–69e3PubMed Goujon C, Viguier M, Staumont-Salle D, Bernier C, Guillet G, Lahfa M, Ferrier Le Bouedec MC, Cambazard F, Bottigioli D, Grande S, Dahel K, Berard F, Rabilloud M, Mercier C, Nicolas JF (2018) Methotrexate versus Cyclosporine in adults with moderate-to-severe atopic dermatitis: a phase III randomized noninferiority trial. J Allergy Clin Immunol Pract 6:562–69e3PubMed
55.
Zurück zum Zitat Khan ZA, Tripathi R, Mishra B (2012) Methotrexate: a detailed review on drug delivery and clinical aspects. Expert Opin Drug Deliv 9:151–169PubMed Khan ZA, Tripathi R, Mishra B (2012) Methotrexate: a detailed review on drug delivery and clinical aspects. Expert Opin Drug Deliv 9:151–169PubMed
56.
Zurück zum Zitat Bourre-Tessier J, Haraoui B (2010) Methotrexate drug interactions in the treatment of rheumatoid arthritis: a systematic review. J Rheumatol 37:1416–1421PubMed Bourre-Tessier J, Haraoui B (2010) Methotrexate drug interactions in the treatment of rheumatoid arthritis: a systematic review. J Rheumatol 37:1416–1421PubMed
57.
Zurück zum Zitat Alsaeedi S, Keystone EC (2014) Therapy: oral or subcutaneous methotrexate for rheumatoid arthritis? Nat Rev Rheumatol 10:578–579PubMed Alsaeedi S, Keystone EC (2014) Therapy: oral or subcutaneous methotrexate for rheumatoid arthritis? Nat Rev Rheumatol 10:578–579PubMed
59.
Zurück zum Zitat Prey S, Paul C (2009) Effect of folic or folinic acid supplementation on methotrexate-associated safety and efficacy in inflammatory disease: a systematic review. Br J Dermatol 160:622–628PubMed Prey S, Paul C (2009) Effect of folic or folinic acid supplementation on methotrexate-associated safety and efficacy in inflammatory disease: a systematic review. Br J Dermatol 160:622–628PubMed
60.
Zurück zum Zitat Grosen A, Kelsen J, Hvas CL, Bellaguarda E, Hanauer SB (2017) The influence of methotrexate treatment on male fertility and pregnancy outcome after paternal exposure. Inflamm Bowel Dis 23:561–569PubMed Grosen A, Kelsen J, Hvas CL, Bellaguarda E, Hanauer SB (2017) The influence of methotrexate treatment on male fertility and pregnancy outcome after paternal exposure. Inflamm Bowel Dis 23:561–569PubMed
61.
Zurück zum Zitat Gutierrez JC, Hwang K (2017) The toxicity of methotrexate in male fertility and paternal teratogenicity. Expert Opin Drug Metab Toxicol 13:51–58PubMed Gutierrez JC, Hwang K (2017) The toxicity of methotrexate in male fertility and paternal teratogenicity. Expert Opin Drug Metab Toxicol 13:51–58PubMed
62.
Zurück zum Zitat Arnott ID, Watts D, Satsangi J (2003) Azathioprine and anti-TNF alpha therapies in Crohn’s disease: a review of pharmacology, clinical efficacy and safety. Pharmacol Res 47:1–10PubMed Arnott ID, Watts D, Satsangi J (2003) Azathioprine and anti-TNF alpha therapies in Crohn’s disease: a review of pharmacology, clinical efficacy and safety. Pharmacol Res 47:1–10PubMed
63.
Zurück zum Zitat Noguera-Morel L, Knopfel N, Torrelo A, Hernandez-Martin A (2019) A retrospective study of systemic treatment of severe atopic dermatitis with azathioprine: effectiveness and tolerance in 11 pediatric patients. Actas Dermosifiliogr 110:227–231PubMed Noguera-Morel L, Knopfel N, Torrelo A, Hernandez-Martin A (2019) A retrospective study of systemic treatment of severe atopic dermatitis with azathioprine: effectiveness and tolerance in 11 pediatric patients. Actas Dermosifiliogr 110:227–231PubMed
64.
Zurück zum Zitat Staatz CE, Tett SE (2014) Pharmacology and toxicology of mycophenolate in organ transplant recipients: an update. Arch Toxicol 88:1351–1389PubMed Staatz CE, Tett SE (2014) Pharmacology and toxicology of mycophenolate in organ transplant recipients: an update. Arch Toxicol 88:1351–1389PubMed
65.
Zurück zum Zitat Brunet M, Crespo M, Millan O, Seron D, Torregrosa V, Jimenez O, Moreso F, Martorell J, Grinyo JM, Oppenheimer F (2007) Pharmacokinetics and pharmacodynamics in renal transplant recipients under treatment with cyclosporine and Myfortic. Transplant Proc 39:2160–2162PubMed Brunet M, Crespo M, Millan O, Seron D, Torregrosa V, Jimenez O, Moreso F, Martorell J, Grinyo JM, Oppenheimer F (2007) Pharmacokinetics and pharmacodynamics in renal transplant recipients under treatment with cyclosporine and Myfortic. Transplant Proc 39:2160–2162PubMed
66.
Zurück zum Zitat Phan K, Smith SD (2020) Mycophenolate mofetil and atopic dermatitis: systematic review and meta-analysis. J Dermatolog Treat 31:810–814PubMed Phan K, Smith SD (2020) Mycophenolate mofetil and atopic dermatitis: systematic review and meta-analysis. J Dermatolog Treat 31:810–814PubMed
67.
Zurück zum Zitat Anderka MT, Lin AE, Abuelo DN, Mitchell AA, Rasmussen SA (2009) Reviewing the evidence for mycophenolate mofetil as a new teratogen: case report and review of the literature. Am J Med Genet A 149A:1241–1248PubMed Anderka MT, Lin AE, Abuelo DN, Mitchell AA, Rasmussen SA (2009) Reviewing the evidence for mycophenolate mofetil as a new teratogen: case report and review of the literature. Am J Med Genet A 149A:1241–1248PubMed
68.
Zurück zum Zitat D’Erme AM, Milanesi N, Agnoletti AF, Maio V, Massi D, Gola M (2014) Efficacy of treatment with oral alitretinoin in patient suffering from lichen simplex chronicus and severe atopic dermatitis of hands. Dermatol Ther 27:21–23PubMed D’Erme AM, Milanesi N, Agnoletti AF, Maio V, Massi D, Gola M (2014) Efficacy of treatment with oral alitretinoin in patient suffering from lichen simplex chronicus and severe atopic dermatitis of hands. Dermatol Ther 27:21–23PubMed
69.
Zurück zum Zitat Blair HA, Alitretinoin SLJ (2016) A review in severe chronic hand eczema. Drugs 76:1271–1279PubMed Blair HA, Alitretinoin SLJ (2016) A review in severe chronic hand eczema. Drugs 76:1271–1279PubMed
70.
Zurück zum Zitat Cheng C, Michaels J, Scheinfeld N (2008) Alitretinoin: a comprehensive review. Expert Opin Investig Drugs 17:437–443PubMed Cheng C, Michaels J, Scheinfeld N (2008) Alitretinoin: a comprehensive review. Expert Opin Investig Drugs 17:437–443PubMed
71.
Zurück zum Zitat Vestergaard C, Wollenberg A, Barbarot S et al (2019) European task force on atopic dermatitis position paper: treatment of parental atopic dermatitis during preconception, pregnancy and lactation period. J Eur Acad Dermatol Venereol 33:1644–1659PubMed Vestergaard C, Wollenberg A, Barbarot S et al (2019) European task force on atopic dermatitis position paper: treatment of parental atopic dermatitis during preconception, pregnancy and lactation period. J Eur Acad Dermatol Venereol 33:1644–1659PubMed
72.
Zurück zum Zitat Ohtsuki M, Morita A, Igarashi A, Imafuku S, Tada Y, Fujita H, Fujishige A, Yamaguchi M, Teshima R, Tani Y, Nakagawa H (2017) Secukinumab improves psoriasis symptoms in patients with inadequate response to cyclosporine A: a prospective study to evaluate direct switch. J Dermatol 44:1105–1111PubMedPubMedCentral Ohtsuki M, Morita A, Igarashi A, Imafuku S, Tada Y, Fujita H, Fujishige A, Yamaguchi M, Teshima R, Tani Y, Nakagawa H (2017) Secukinumab improves psoriasis symptoms in patients with inadequate response to cyclosporine A: a prospective study to evaluate direct switch. J Dermatol 44:1105–1111PubMedPubMedCentral
Metadaten
Titel
Handlungsempfehlung zur Therapieumstellung von Immunsuppressiva auf Dupilumab bei Patienten mit atopischer Dermatitis
verfasst von
Prof. Dr. Johannes Wohlrab
Ulrich Mrowietz
Stephan Weidinger
Thomas Werfel
Andreas Wollenberg
Publikationsdatum
11.11.2020
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Die Dermatologie / Ausgabe 4/2021
Print ISSN: 2731-7005
Elektronische ISSN: 2731-7013
DOI
https://doi.org/10.1007/s00105-020-04720-1

Weitere Artikel der Ausgabe 4/2021

Die Dermatologie 4/2021 Zur Ausgabe

Dermatologie in Kunst und Geschichte

Aleijadinho

One Minute Wonder

One Minute Wonder

Passend zum Thema

ANZEIGE

Umfrage: Topika mit Dexpanthenol bei Radiodermatitis empfohlen

In der topischen Prävention der akuten Radiodermatitis werden Zubereitungen mit Dexpanthenol oder Harnstoff von deutschsprachigen Fachkreisen in der Radioonkologie am häufigsten empfohlen und als am wirksamsten bewertet. Bei der Behandlung der strahlenbedingten Hautschäden liegen Topika mit Dexpanthenol oder Kortikosteroide vorn [1]. 

ANZEIGE

Handekzem: Adhärenz bei topischer Therapie nicht zufriedenstellend

Einer klinischen Studie zufolge wendet nur etwa die Hälfte der Ekzem-Patient:innen ihre topische Therapie mit Kortikosteroiden wie verordnet an. Darüber hinaus nahm die Adhärenz im Zeitverlauf weiter ab. Bei einer gleichzeitig applizierten barrierestabilisierenden Basiscreme blieb die Anwendungsfrequenz dagegen über die Zeit stabil [1]. 

ANZEIGE

Bepanthen® unterstützt bei vielen Indikationen die Regeneration der Haut

Content Hub

Bepanthen® Wund- und Heilsalbe wird heute wie bei der Einführung vor 70 Jahren erfolgreich bei kleinen Alltagsverletzungen eingesetzt. Moderne Forschung – Untersuchungen an Hautmodellen, Genexpressionsanalysen und klinische Studien – schafft darüber hinaus Evidenz für neue Anwendungsgebiete. So kann die Dexpanthenol-haltige Salbe heute z.B. zur Nachbehandlung einer Lasertherapie bei aktinischer Keratose oder Tattoo-Entfernung eingesetzt werden. Erfahren Sie hier mehr über moderne Forschung zu Bepanthen.

Bayer Vital GmbH

Passend zum Thema

ANZEIGE

Die entscheidende Rolle des Mikrobioms bei atopischer Dermatitis

Bei atopischer Dermatitis besteht eine direkte Korrelation des Schweregrad der Erkrankung und einer verminderten Diversität des Mikrobioms. Studiendaten zeigen, dass durch eine Behandlung mit Emollienzien plus, die Besiedelung mit Staphylokokken reduziert und das Mikrobiom stabilisiert werden kann.

ANZEIGE

Welche Bedeutung hat das Mikrobiom bei Wundheilung und AD?

Warum hat das Mikrobiom der Haut in den letzten Jahren in der Wissenschaft an enormer Bedeutung gewonnen? Welche Möglichkeiten ergeben sich dadurch für die Behandlung bei Hautkrankheiten wie atopischer Dermatitis und der Wundheilung? Dies erläutert Prof. Thomas Luger im Interview.

ANZEIGE

Neueste Erkenntnisse zum Hautmikrobiom: vier Experten im Gespräch

Content Hub

Die Experten Prof. Luger (Münster), Prof. Zuberbier (Berlin), Prof. Thaçi (Lübeck) und PD Dr. Jansen (Essen) erörtern im von La Roche Posay unterstützen Expertenworkshop die Bedeutung des Mikrobioms für verschiedene Hautkrankheiten wie atopische Dermatitis, Akne oder Rosazea.

La Roche Posay