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2014 | OriginalPaper | Buchkapitel

17. Bauchwand, Peritonealhöhle und Retroperitoneum

verfasst von : Natalie Jaspers, Dr. med., Guido Michels, Priv.-Doz. Dr. med.

Erschienen in: Notfallsonographie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Die Strukturen der Bauchwand lassen sich mit höherfrequenten Schallköpfen mit exzellenter Detailgenauigkeit beurteilen. Die Sonographie ist zur Abklärung auffälliger Tastbefunde und lokaler Schmerzen das erste und beste Untersuchungsverfahren, pathologische Befunde können exakt anatomisch zugeordnet und in den allermeisten Fällen differenzialdiagnostisch eingeordnet werden. Ein großer Vorteil der Sonographie ist u. a. die Möglichkeit einer dynamischen Untersuchung, was z. B. in der Herniendiagnostik sehr hilfreich ist (Erfassung bzw. Ausschluss von Hernien durch Lagewechsel, Bauchpresse, Husten etc.). Die wichtigsten Strukturen des Retroperitoneums – die Gefäße – lassen sich mit der Ultraschalldiagnostik zügig und meistens ausreichend beurteilen. Aufgrund der schallkopffernen Lage sollte gerade bei adipösen Patienten ein Schallkopf mit niedrigerer Frequenz (Konvexschallkopf mit 3–6 MHz) eingesetzt werden. Die FKDS ermöglicht zusätzlich eine funktionelle Beurteilung des Gefäßsystems.
Literatur
Zurück zum Zitat Meckler U, Hollerweger A, Dietrich CF (2004) Sonographische Differenzialdiagnose Krankheiten des Gastrointestinaltraktes. Deutscher Ärzte-Verlag, Koln Meckler U, Hollerweger A, Dietrich CF (2004) Sonographische Differenzialdiagnose Krankheiten des Gastrointestinaltraktes. Deutscher Ärzte-Verlag, Koln
Zurück zum Zitat Simanowski J (2012) Sonographische Herniendiagnostik. Fortschr Röntgen 184: Simanowski J (2012) Sonographische Herniendiagnostik. Fortschr Röntgen 184:
Zurück zum Zitat Tillmann B (2009) Atlas der Anatomie. Springer, Heidelberg Tillmann B (2009) Atlas der Anatomie. Springer, Heidelberg
Metadaten
Titel
Bauchwand, Peritonealhöhle und Retroperitoneum
verfasst von
Natalie Jaspers, Dr. med.
Guido Michels, Priv.-Doz. Dr. med.
Copyright-Jahr
2014
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-36979-7_17

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