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Erschienen in:

2016 | OriginalPaper | Buchkapitel

22. Begutachtung in Pflegschaftsverfahren durch den psychologischen Sachverständigen – Möglichkeiten und Grenzen

verfasst von : Univ-Lekt. Dr. PT Matthias Herzog, Dr. Marion Waldenmair

Erschienen in: Forensische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Verlag: Springer Vienna

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Zusammenfassung

Die Beschäftigung mit Pflegschaftsverfahren stellt für alle beteiligten Berufsgruppen eine Herausforderung dar. Es handelt sich um ein kommunikatives Geschehen, das oft mit erbitterter Vehemenz geführt wird und große Bedeutung für das weitere Leben von Kindern hat. Die Aufgabe des Sachverständigen ist es, bei hohem Druck, bedingt durch alle Beteiligten, eine ausgewogene Expertise zu erstellen. Der Artikel zeigt die Vorgehensweise und Problematiken und dient als Einführung in die Familienrechtspsychologie.

Eine umfangreiche Auflistung findet sich bei Gould u. Martindale (2009).

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Fthenakis W et al. (2008) Die Familie nach der Familie. C.H. Beck, München

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Greuel L et al. (1998) Glaubhaftigkeit der Zeugenaussage. Theorie und Praxis der forensisch-psychologischen Begutachtung. Beltz, Weinheim

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Köckeritz C (2004) Entwicklungspsychologie für die Jugendhilfe. Juventa, Weinheim

Rohmann J (2008) Psychologische Erkenntnisse, methodische Erfordernisse, Psychodiagnostik und Beurteilung hinsichtlich »gewichtiger Anhaltspunkte« und »Abschätzung « eines »Gefährdungsrisikos« bei Kindeswohlgefährdung. Praxis der Rechtspsychologie, 18 Jg., Heft 2

Salzgeber J (2011) Familienpsychologische Gutachten. Rechtliche Vorgaben und sachverständiges Vorgehen, 5. erw. Aufl. Beck, München

Schmitt A (1999) Sekundäre Traumatisierungen im Kinderschutz. Praxis Kinderpsychol Kinderpsychiat 48:411–421

Silovsky J, Niec L (2002) Characteristics of young children with sexual behavior problems: A pilot study. Child maltreatment 7(3):187–197CrossRefPubMed

Spindler M (2009) Hochstrittige Trennung und Persönlichkeitsstörung. Praxis Kinderpsychol Kinderpsychiat 58:733–750CrossRef

Völkl-Kernstock S, Bein N et al (2006) Evaluierung kinderpsychologischer und kinderpsychiatrischer Sachverständigengutachtung aus Sicht österreichischer Familienrichter. Interdisz Zeitschrift für Familienrecht 2:241–245

Volbert R, Busse D, Müller K (2000) Sexueller Mißbrauch von Kindern—Eine Analyse von angezeigten Fällen. In: Rothschild MA (Hrsg) Das neue Jahrtausend: Herausforderungen an die Rechtsmedizin. Festschrift für Prof. Dr. med. Dr. h.c. Volkmar Schneider zum 60. Geburtstag. Schmidt-Römhild, Lübeck

Volbert R, Steller M (Hrsg) (2008) Handbuch der Rechtspsychologie. Hogrefe, Göttingen

Wallerstein J, Lewis J (2001) Langzeitwirkungen der elterlichen Ehescheidung auf Kinder. Zeitschrift für das gesamte Familienrecht 48(2):65–72

Walper S et al. (2011) Hochkonflikthafte Trennungsfamilien. Juventa, Weinheim

Westhoff K et al. (2000) Entscheidungsorientierte psychologische Gutachten für das Familiengericht. Springer, Berlin HeidelbergCrossRef

Titel: Begutachtung in Pflegschaftsverfahren durch den psychologischen Sachverständigen – Möglichkeiten und Grenzen
verfasst von: Univ-Lekt. Dr. PT Matthias Herzog
Dr. Marion Waldenmair
Verlag: Springer Vienna
Buch: Forensische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Print ISBN: 978-3-7091-1607-4

Electronic ISBN: 978-3-7091-1608-1

Copyright-Jahr: 2016
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-1608-1_22

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