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2015 | OriginalPaper | Buchkapitel

23. Changemanagement – Organisation des Wandels

verfasst von : Dr. med. MBA Alexander Euteneier

Erschienen in: Handbuch Klinisches Risikomanagement

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Die Fähigkeit zu Veränderungen ist eine essenzielle Voraussetzung von Hochrisikoorganisationen wie dem Krankenhaus. Das Changemanagement nimmt sich der Aufgabe an, den Veränderungsprozess zu strukturieren und über die Zeit zu begleiten. Es setzt dabei geeignete Methoden ein, um die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Projektimplementierung zu erhöhen. Kotter und weitere Autoren bieten hierfür einen Leitfaden an, welcher durch die AHRQ für das klinische Umfeld in die Formate CUSP und TeamSTEPPS übertragen wurde. Veränderungen erfolgen auf verschiedenen Ebenen, wobei die positive Veränderung der Sicherheitskultur im Kontext des klinischen Risikomanagements das Hauptziel ist. Der Widerstand gegen Veränderungen hat viele Ursachen. Wichtig ist es, selbst scheinbar unveränderbare Welten mittels neuer Denk- und Lösungsansätze (Innovationen) zu verändern. Dazu erfordert es im Besonderen das Commitment der Führung und das Schaffen geeigneter Rahmenfaktoren für ein organisationales Lernen.
Literatur
Zurück zum Zitat Frey D, et al. (2001) Führung im Center of Excellence. In: Friederichs P, Althauser U (Hrsg.) Personalentwicklung in der Globalisierung. Luchterhand, München Frey D, et al. (2001) Führung im Center of Excellence. In: Friederichs P, Althauser U (Hrsg.) Personalentwicklung in der Globalisierung. Luchterhand, München
Zurück zum Zitat Frey D, et al. (2006) Psychologie der Innovationen in Organisationen. Roman Herzog Institut, München Frey D, et al. (2006) Psychologie der Innovationen in Organisationen. Roman Herzog Institut, München
Zurück zum Zitat Kotter JP (2007) Leading Change. Why Transformation Efforts Fail. Harvard Business Review January Kotter JP (2007) Leading Change. Why Transformation Efforts Fail. Harvard Business Review January
Zurück zum Zitat Kotter JP, Roehl H (2009) Inseln im Sturm – Interview. Organisationsentwicklung: Zeitschrift für Unternehmensentwicklung und Change Management 3: 12–16 Kotter JP, Roehl H (2009) Inseln im Sturm – Interview. Organisationsentwicklung: Zeitschrift für Unternehmensentwicklung und Change Management 3: 12–16
Zurück zum Zitat Lewin K (1958) Group decision and social change. In: Maccoby EE, Newcomb TM, Hartley EL (eds.) Readings in social psychology, 3rd ed. Methuen, New York Lewin K (1958) Group decision and social change. In: Maccoby EE, Newcomb TM, Hartley EL (eds.) Readings in social psychology, 3rd ed. Methuen, New York
Zurück zum Zitat Osnabrügge G, et al. (1985) Die Theorie der kognizierten Kontrolle. In Frey D, Irle M (Hrsg.) Theorien der Sozialpsychologie: Band III. Motivations- und Informationsverarbeitungstheorien. Huber, Bern Osnabrügge G, et al. (1985) Die Theorie der kognizierten Kontrolle. In Frey D, Irle M (Hrsg.) Theorien der Sozialpsychologie: Band III. Motivations- und Informationsverarbeitungstheorien. Huber, Bern
Zurück zum Zitat Steinmann H., et al. (2005) Management. Grundlagen der Unternehmensführung. Konzepte - Funktionen - Fallstudien, 6. Aufl. Gabler, Wiesbaden Steinmann H., et al. (2005) Management. Grundlagen der Unternehmensführung. Konzepte - Funktionen - Fallstudien, 6. Aufl. Gabler, Wiesbaden
Zurück zum Zitat Weick KE, Sutcliffe KM (2010) Das Unerwartete Managen. Wie Unternehmen aus Extremsitutionen lernen. 2 Aufl. Schäffer-Poeschel Stuttgart Weick KE, Sutcliffe KM (2010) Das Unerwartete Managen. Wie Unternehmen aus Extremsitutionen lernen. 2 Aufl. Schäffer-Poeschel Stuttgart
Metadaten
Titel
Changemanagement – Organisation des Wandels
verfasst von
Dr. med. MBA Alexander Euteneier
Copyright-Jahr
2015
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-45150-2_23

Update Chirurgie

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S3-Leitlinie „Diagnostik und Therapie des Karpaltunnelsyndroms“

CME: 2 Punkte

Prof. Dr. med. Gregor Antoniadis Das Karpaltunnelsyndrom ist die häufigste Kompressionsneuropathie peripherer Nerven. Obwohl die Anamnese mit dem nächtlichen Einschlafen der Hand (Brachialgia parästhetica nocturna) sehr typisch ist, ist eine klinisch-neurologische Untersuchung und Elektroneurografie in manchen Fällen auch eine Neurosonografie erforderlich. Im Anfangsstadium sind konservative Maßnahmen (Handgelenksschiene, Ergotherapie) empfehlenswert. Bei nicht Ansprechen der konservativen Therapie oder Auftreten von neurologischen Ausfällen ist eine Dekompression des N. medianus am Karpaltunnel indiziert.

Prof. Dr. med. Gregor Antoniadis
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.

S2e-Leitlinie „Distale Radiusfraktur“

CME: 2 Punkte

Dr. med. Benjamin Meyknecht, PD Dr. med. Oliver Pieske Das Webinar S2e-Leitlinie „Distale Radiusfraktur“ beschäftigt sich mit Fragen und Antworten zu Diagnostik und Klassifikation sowie Möglichkeiten des Ausschlusses von Zusatzverletzungen. Die Referenten erläutern, welche Frakturen konservativ behandelt werden können und wie. Das Webinar beantwortet die Frage nach aktuellen operativen Therapiekonzepten: Welcher Zugang, welches Osteosynthesematerial? Auf was muss bei der Nachbehandlung der distalen Radiusfraktur geachtet werden?

PD Dr. med. Oliver Pieske
Dr. med. Benjamin Meyknecht
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.

S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“

CME: 2 Punkte

Dr. med. Mihailo Andric
Inhalte des Webinars zur S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“ sind die Darstellung des Projektes und des Erstellungswegs zur S1-Leitlinie, die Erläuterung der klinischen Relevanz der Klassifikation EAES 2015, die wissenschaftliche Begründung der wichtigsten Empfehlungen und die Darstellung stadiengerechter Therapieoptionen.

Dr. med. Mihailo Andric
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.