Erschienen in:
10.01.2023 | Computertomografie | Leitthema
Läsionen des paravertebralen Mediastinums
verfasst von:
F. Schön, R. T. Hoffmann, D. P. O. Kaiser
Erschienen in:
Die Radiologie
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Ausgabe 3/2023
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Zusammenfassung
Hintergrund
Läsionen des paravertebralen Mediastinums sind selten, und die Kenntnis möglicher Differenzialdiagnosen ist für den klinischen Alltag unerlässlich.
Zielstellung/Methode
Übersicht häufiger Läsionen des paravertebralen Mediastinums.
Ergebnis
Dem paravertebralen Mediastinum werden vor allem Fettgewebe und neurogene Strukturen zugeordnet. Goldstandard der radiologischen Diagnostik stellen die Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) dar. Neurogene Tumoren sind die häufigsten Läsionen des paravertebralen Mediastinums. Weitere Pathologien umfassen die extramedulläre Hämatopoese, lipomatöse, lymphogene, inflammatorische und zystische Läsionen. Zwerchfellhernien, Gefäß- und Ösophaguspathologien können ebenfalls das paravertebrale Mediastinum einbeziehen.