Die Überblähung der Lunge ist ein zentrales Problem bei Personen mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD), da sie sich auch auf die Herzfunktion negativ auswirkt. Helfen können hier bronchienerweiternde Medikamente. Oft reicht eine Therapie mit einem Mono-Bronchodilatator jedoch nicht aus, sodass eine duale Bronchodilatation erfolgen sollte, erklärte Prof. Christian Virchow, Abteilung Pneumologie und Interdisziplinäre Internistische Intensivmedizin, Universitätsmedizin Rostock. Eine effektive Bronchodilatation kann laut Virchow durch LAMA/LABA-Fixkombinationen wie Aclidiniumbromid/Formoterolfumarat (Brimica® Genuair®) erreicht werden.
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Nicht-medikamentöse Behandlungsmethoden wie die nicht-invasive Beatmung (NIV) können die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität von COPD-Patienten erheblich verbessern und das Sterberisiko senken. Die NIV-Therapie zur Behandlung von fortgeschrittener COPD hat Eingang in die neuen S2k-Leitlinien zur COPD-Therapie gefunden.
Ärzte profitieren von digitaler Therapiebegleitung ihrer NIV-Patienten durch einen verlässlichen Partner, weil diese sich besser versorgt fühlen und die Therapie weniger häufig abbrechen. Das entlastet das Gesundheitssystem und schwer Erkrankte gewinnen Lebensqualität.
Nicht-invasive Beatmung ist für Menschen mit chronisch hyperkapnisch respiratorischer Insuffizienz eine bewährte Therapie. Eine Schweizer Studie untersuchte die Auswirkungen der Beatmung auf über 75-Jährige und belegt nun deren Wirksamkeit.