Jeder Medizinstudent wird mit gemischten Gefühlen auf den Statistikkurs im Studium zurückgeblieben. Unbestritten war bei uns allen immer das Wissen um die Notwendigkeit, mehr über die Hintergründe von Studienergebnisse zu verstehen, Verzerrungsfaktoren einzuordnen und Grundprinzipien statistischer Analysen zu lernen. Interessanter waren doch sicherlich die Kurse zur internistischen Differenzialdiagnose, die Befundung eines Elektrokardiogramms und das Knobeln über spannenden Fällen. Oft war und sind uns die Bedeutung von Statistik und Epidemiologie in unserem Alltag nicht klar. Themen wir relative Risikoreduktion, Intention-To-Treat-Analyse oder Number-Needed-To-Treat sind für viele von uns vage Begriffe ohne klinische Bedeutung.
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