21.11.2022 | Dermatologische Therapieverfahren | CME-Kurs
RNA in der Therapie von Hauterkrankungen
Hoffnungsträger bei Genodermatosen, Tumoren und mehr
Zertifizierende Institution:
Bayerische Landesärztekammer
Anzahl Versuche: 2
Dies ist Ihre Lerneinheit
zum Artikel
Ribonukleinsäure („ribonucleic acid“, RNA) kommt in vielen Varianten im Körper vor und ermöglicht völlig neue Behandlungsansätze. Dank großer Forschungs- und Technologieforschritte in den letzten Jahren wird den RNA-Therapien mittlerweile ein nahezu unbegrenztes therapeutisches Potenzial zugeschrieben. In Form von Impfstoffen ist insbesondere die Messenger-RNA in den Fokus des öffentlichen Interesses gerückt, doch es gibt noch deutlich mehr Verabreichungs- und Einsatzmöglichkeiten von RNA-basierten Wirkstoffen. Einige der RNA-Therapien werden auch bei dermatologisch relevanten Erkrankungen klinisch erprobt.
Nach Lektüre dieser Lerneinheit …
- wissen Sie, welche RNA-Subtypen existieren und für therapeutische Zwecke erprobt werden.
- kennen Sie das Funktionsprinzip RNA-basierter Therapien.
- wissen Sie, welche RNA-Technologien im dermatologischen Bereich bereits zugelassen sind.
- wissen Sie, bei welchen dermatologischen Erkrankungen RNA-basierte Therapien klinisch erprobt werden.
Die Bayerische Landesärztekammer vergibt für diese Fortbildungseinheit der Kategorie I 2 Fortbildungspunkte. Die Fortbildung ist damit auch für andere Ärztekammern anerkennungsfähig. Anerkennung in Österreich: Für das Diplom-Fortbildungs-Programm (DFP) werden die von deutschen Landesärztekammern anerkannten Fortbildungspunkte aufgrund der Gleichwertigkeit im gleichen Umfang als DFP-Punkte anerkannt [§ 14, Abschnitt 1, Verordnung über ärztliche Fortbildung, Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) 2013].