Noch in diesem Jahr wird eine aktualisierte Form der S3-Leitlinie aus dem Jahr 2008 zur Diagnostik und Therapie von Gallensteinen erwartet. Für die gastroösophageale Refluxkrankheit sind die neuesten Empfehlungen bereits veröffentlicht.
Patienten mit einer durch Clostridium difficile ausgelösten Gastroenteritis haben ein hohes Rezidivrisiko. Die neue S2k-Leitlinie zu gastrointestinalen Infektionen empfiehlt deshalb bei Verdacht auf eine solche Infektion eine konsequente Behandlung.
Die S3-Leitlinie zur Infektion mit Helicobacter pylori und der Ulkuskrankheit wird derzeit als S2k-Leitlinie unter Federführung der DGVS aktualisiert. Auf der Jahrestagung der DGVS wurden die neuesten Empfehlungen vorgestellt.
Die Verheißungen der Experten auf dem Viszeralmedizin-Kongress 2014 zur möglichen Heilung von Patienten mit Hepatitis C versprachen offenbar nicht zu viel: Im abgelaufenen Jahr wurden erstaunliche Ergebnisse bei dieser Krankheit erzielt.
In der adjuvanten Situation bei Stadium II/III-Tumoren bringen Bevacizumab und Cetuximab offenbar keinen Vorteil. Beim metastasierten Kolorektalkarzinom hingegen geben neue Optionen in späteren Therapielinien Anlass zur Hoffnung.
Patienten mit einer durch Clostridium difficile ausgelösten Gastroenteritis haben ein hohes Rezidivrisiko. Die neue S2k-Leitlinie zu gastrointestinalen Infektionen empfiehlt deshalb bei Verdacht auf eine solche Infektion eine konsequente Behandlung.
Noch in diesem Jahr wird eine aktualisierte Form der S3-Leitlinie aus dem Jahr 2008 zur Diagnostik und Therapie von Gallensteinen erwartet. Für die gastroösophageale Refluxkrankheit sind die neuesten Empfehlungen bereits veröffentlicht.
Protonenpumpeninhibitoren (PPI) sind bei der Behandlung der Refluxkrankheit effizient. Dennoch kann es unter der Therapie zu Beschwerden kommen, auch ein völliges Versagen der Therapie ist möglich.
Pro Jahr kommt es in Deutschland zu etwa 400.000 nosokomialen Infektionen. Ein Viertel davon tritt nach chirurgischen Eingriffen auf. Bei ca. 15.500.000 Operationen im Jahr ergibt dies eine Rate an postoperativen Wundinfektionen von 0,65 Prozent.
Schübe mit fulminantem Verlauf, Resistenz gegenüber Glukokortikoiden, Stenosen – schwere Komplikationen bei Colitis ulcerosa und Morbus Crohn in den Griff zu bekommen, ist noch immer eine Herausforderung.
Offenbar gibt es im Bereich der Proktologie bislang nur schwache Evidenz dafür, welchen Einfluss allein das Alter auf bestimmte Veränderungen hat. Nichtsdestotrotz häufen sich im höheren Lebensalter Krankheiten im Bereich des Rektums und Anus.
Die S3-Leitlinie zur Infektion mit Helicobacter pylori und der Ulkuskrankheit wird derzeit als S2k-Leitlinie unter Federführung der DGVS aktualisiert. Auf der Jahrestagung der DGVS wurden die neuesten Empfehlungen vorgestellt.
