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06.11.2022 | Online-Artikel

Diagnostik des chronischen Hustens

Die Hustendauer und deren Schweregrad lassen zumeist keine Rückschlüsse auf die zugrundliegende Ursache oder Erkrankung zu [1]. Bei Patienten mit chronischem Husten (> 8 Wochen) sollte eine diagnostische Abklärung erfolgen.

Literatur

[1] AWMF (Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. [DGP], Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie e.V. [DGAV]). S2k-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin zur Diagnostik und Therapie von erwachsenen Patienten mit Husten. Stand 01.01.2019. AWMF-Register-Nr.: 020-003. Verfügbar online unter https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/020-003l_S2k_Diagnostik-Therapie-erwachsene-Patienten-mit-Husten_2019-12.pdf [eingesehen am 02.11.2022].
[2] Morice AH, Millqvist E, Bieksiene K, et al. ERS guidelines on the diagnosis and treatment of chronic cough in adults and children. Eur Respir J. 2020;55(1):101136.

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Husten ist eines der häufigsten Symptome weltweit, welches zu einer ärztlichen Vorstellung führt. Bezüglich der diagnostischen Abklärung und Therapie-Einleitung ist es zweckmäßig den Husten anhand der Dauer einzustufen.

Patienten mit chronisch refraktärem Husten (CRC) oder chronischem Husten ohne erklärbare Ursache (in der DGP-Leitlinie: chronisch idiopathischer Husten, CIC [1]) leiden häufig, trotz mehrerer Arztbesuche, jahrelang unter den Symptomen [2].

Seit etwa 3 Jahren hat Katrin Asthma. Zusätzlich leidet sie seit mehreren Monaten unter einem dauerhaften trockenen Husten. Sie vermuten einen chronischen Husten und empfehlen ihr eine diagnostische pneumologische Abklärung.

*Anmerkungen: Fiktive Patient:innenbeispiele