13.01.2023 | Digitale Volumentomographie | CME-Kurs
Dentale digitale Volumentomographie
Zertifizierende Institution:
BZÄK,
DGZMK,
KZBV
Anzahl Versuche: 2
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Die dentale Volumentomographie (DVT) ist ein seit 1998 verfügbares, dreidimensionales Röntgenverfahren für den Zahnarzt. Die technische Genauigkeit und der Informationsgewinn durch die dreidimensionale Betrachtung knöcherner Strukturen im Kiefer-Gesicht-Bereich sind unbestritten. Dennoch ergeben sich Einschränkungen aufgrund der Technik des Aufnahmeverfahrens. Diese sollte der Anwender kennen, da sie die Indikation des Röntgenverfahrens eingrenzen können und er somit auf andere bildgebende Verfahren zurückgreifen sollte. Weitere Grenzen ergeben sich durch die für zahlreiche Fragestellungen bis heute nichtgesicherte Evidenz. Es gibt kaum einen wissenschaftlich erbrachten Beweis für die medizinische Notwendigkeit einer DVT-Untersuchung. Auch die ausreichende Ausbildung des Behandlers in der Auswertung dreidimensionaler Datensätze und die Erfahrung im Umgang mit Nebenbefunden müssen gegeben sein.
Der Fokus dieses Beitrags liegt in den Grenzen der dentalen digitalen Volumentomographie. Nachdem Sie diese Lerneinheit absolviert haben,
- können Sie die Grenzen der dentalen Volumentomographie (DVT) abschätzen.
- haben Sie einen Überblick über die weiterführenden Untersuchungen und Alternativen zur DVT.
- wissen Sie um die Notwendigkeit einer profunden Ausbildung mit systematischer Auswertung von DVT-Datensätzen, einschließlich der Randregionen.
- kennen Sie die Kritikpunkte an der DVT und wissen, wann Sie einen Patienten damit untersuchen können.
Dieser Fortbildungsbeitrag wurde nach den Leitsätzen der Bundeszahnärztekammer, der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung zur zahnärztlichen Fortbildung vom 01.01.2006 erstellt.