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18.11.2022 | DKK 2022 | Podcast | Nachrichten

Der Springer Medizin Podcast

Zervixkarzinom: Mit HPV-Selbsttests die Vorsorgelücke schließen

mit Prof. Dr. med. Matthias Jentschke, Gynäkologe

verfasst von: Anika Aßfalg

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Ungefähr ein Drittel aller Frauen, die zur Zervixkarzinom-Vorsorge gehen könnten, tun das nicht. Mit einem Selbstabstrich auf humane Papillomviren könnten auch diese Frauen erreicht werden. Dazu wurde auf dem Deutschen Krebskongress eine Studie vorgestellt, über die wir in dieser Folge sprechen. Und wir klären, warum in der ärztlichen Vorsorge nun auch der HPV-Test zum Standardrepertoire gehört.

(Dauer: 25:42 Minuten)

Der Pap-Abstrich bekommt Gesellschaft: Seit 2020 gehören auch Tests auf humane Papillomviren mit zur Zervixkarzinom-Vorsorge. In anderen Ländern sind außerdem auch HPV-Selbstabstriche, die Frauen zu Hause durchführen können, eine gängige Vorsorgemaßnahme. 

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Wir waren für Sie vor Ort und haben Berichte und Interviews mit Expertinnen und Experten vom Krebskongress mitgebracht. Es ging zum Beispiel um die Frage, wer die Entscheidung für eine radikale Prostatektomie bereut. Und wir sprachen über die Umstellung in der Vorsorge des Zervixkarzinoms und den Stellenwert von HPV-Tests. Im Dossier finden Sie unsere gesammelten Beiträge.

Ist das auch ein Konzept für Deutschland? Erste Ergebnisse der HaSCo-Studie (Hannoversche Self-Collection-Studie), die sich mit dieser Fragestellung beschäftigt, stellte Prof. Dr. med. Matthias Jentschke, Geschäftsführender Oberarzt an der Frauenklinik Medizinische Hochschule Hannover, auf dem Deutschen Krebskongress in Berlin vor. Wir haben mit ihm vor Ort über die Studienergebnisse und die Hintergründe des geänderten Vorsorgevorgehens gesprochen.

Literatur

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