Ein 9 Monate alter bislang gesunder Junge wurde mit inspiratorischem Stridor, blecherner, heiserer Stimme sowie bellendem Husten vorgestellt. Zehn Tage vor der Krankenhausaufnahme wurde der Junge mit einer zerbrochenen Weihnachtskugel (Abb.
1) unter dem Christbaum vorgefunden. In seinem Mund waren mehrere Scherben (Abb.
2) der Kugel. Die Mutter konnte vereinzelt Fragmente bergen, und es waren enorale Schleimhautblutungen aufgetreten. Kurzzeitig hustete der Junge, und seitdem fiel ein inspiratorischer Stridor auf.
Abb. 1
Weihnachtskugel in intakter Form
Abb. 2
Glasfragmente der Kugel nach initialer Bergung
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Nicht-medikamentöse Behandlungsmethoden wie die nicht-invasive Beatmung (NIV) können die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität von COPD-Patienten erheblich verbessern und das Sterberisiko senken. Die NIV-Therapie zur Behandlung von fortgeschrittener COPD hat Eingang in die neuen S2k-Leitlinien zur COPD-Therapie gefunden.
Einer aktuellen Studie von McDowell et. al.[1] zufolge kann im Gegensatz zur klinischen nicht-invasiven Beatmung (NIV) die außerklinische NIV in Ergänzung mit Telemonitoring und einem Hybridmodus den Zeitraum bis zur Rehospitalisierung oder zum Tod von hyperkapnischen COPD-Patienten verlängern.
Nicht-invasive Beatmung ist für Menschen mit chronisch hyperkapnisch respiratorischer Insuffizienz eine bewährte Therapie. Eine Schweizer Studie untersuchte die Auswirkungen der Beatmung auf über 75-Jährige und belegt nun deren Wirksamkeit.
Bei einer Verschlechterung einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) ist schnelles Handeln wichtig. Wie Betroffene lernen die Symptome rechtzeitig zu erkennen und wie die Therapieadhärenz verbessert werden kann, darüber sprechen Astrid Bannert-Cybulski und Dr. Christian Gade im Podcast.
Mehr Prävention statt Reaktion - unterstützt von der BERLIN-CHEMIE AG, fordert die Initiative „COPD-Verschlechterung? Nicht warten, handeln!“ einen Paradigmenwechsel in der COPD-Therapie mit dem übergeordneten Ziel, die Hospitalisierungs- und Mortalitätsrate bei COPD-Patienten*innen zu senken.
Werden Exazerbationen einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) auch oft zu spät erkannt, weil hinter den Symptomen auch andere Erkrankungen stecken können? Oder fehlt einfach eine klare Definition? In der 2. Episode der Podcast-Reihe widmen sich Hausärztin Dr. Petra Sandow und Pneumologe Prof. Dr. Claus Vogelmeier genau diesem Thema.
Die Hustendauer und deren Schweregrad lassen zumeist keine Rückschlüsse auf die zugrundliegende Ursache oder Erkrankung zu [1]. Bei Patienten mit chronischem Husten (> 8 Wochen) sollte eine diagnostische Abklärung erfolgen.
In 2019 ist die S2k-Leitlinie der DGP zur Diagnostik und Therapie von erwachsenen Patienten mit Husten publiziert worden. Sie suchen einen kompakten Überblick? Dann finden Sie hier die Kernpunkte mit Fokus auf den chronischen Husten kurz zusammengefasst.
Seit etwa 3 Jahren hat Katrin Asthma. Zusätzlich leidet sie seit mehreren Monaten unter einem dauerhaften trockenen Husten. Sie vermuten einen chronischen Husten und empfehlen ihr eine diagnostische pneumologische Abklärung.