Erschienen in:
10.01.2018 | COPD | Schwerpunkt: Funktionsdiagnostik in der Inneren Medizin
Funktionsdiagnostik in der Pneumologie
verfasst von:
Priv. Doz. Dr. M. Held, S. Baron, B. Jany
Erschienen in:
Die Innere Medizin
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Ausgabe 1/2018
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Zusammenfassung
Die pneumologische Funktionsdiagnostik ist neben bildgebenden Verfahren in der Lage, Hinweise auf die zugrunde liegende Störung zu liefern, beispielsweise in Bezug auf Asthma, chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD) oder Lungenfibrose. Wichtig ist aber auch die Beurteilung des Schweregrads der Erkrankungen und die Einschätzung des Verlaufs unter einer Therapie. Die Spirometrie als erste Basisuntersuchung, die Ganzkörperplethysmographie in der erweiterten Diagnostik, die Blutgasanalyse und Bestimmung des Transferfaktors sowie die Spiroergometrie, Echokardiographie und Rechtsherzkatheteruntersuchung in der funktionellen Beurteilung besonders von pulmonalvaskulären Erkrankungen werden dargestellt. Funktionsstörungen des respiratorischen Systems sind auch die schlafbezogenen Atmungsstörungen und die chronische respiratorische Insuffizienz. Auch deren Diagnostik ist integraler Bestandteil der pneumologischen Funktionsanalyse.