17.10.2022 | EKG | CME-Kurs
EKG-Befunde und Interpretationen, die der Hausarzt kennen sollte
EKG: „Man sieht nur das, was man weiß“
Zertifizierende Institution:
Bayerische Landesärztekammer
Anzahl Versuche: 2
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Das Ruhe-EKG stellt eine Basisdiagnostik dar, die in jeder Praxis verfügbar, vielseitig einsetzbar, schnell und kostengünstig ist – eigentlich ideal! Wenn da nicht die Interpretation wäre, die schwierig sein kann. Die Angst, etwas Wichtiges zu übersehen, sitzt bei vielen Ärztinnen und Ärzten tief und verleidet den Spaß am EKG. Doch das kann schnell verbessert werden: Die EKG-Interpretation stellt eine Mustererkennung dar. Es lohnt sich, die folgenden Elektrokardiogramme zu Herzinfarkt, Lungenembolie, Tachykardie und Bradykardie anzuschauen und sich einzuprägen. Denn besonders für das EKG gilt: Man sieht nur das, was man weiß!
Nach Lektüre dieser Lerneinheit …
- wissen Sie, warum die Indikation zum EKG breit gestellt werden sollte,
- kennen Sie die für den ST-Hebungsinfarkt typischen Veränderungen,
- können Sie im EKG eine Lungenembolie feststellen,
- wissen Sie, warum bei Tachykardien ein 12-Kanal-EKG essenziell ist,
- sind Sie über die Bedeutung der P-Wellen bei Bradykardien informiert.
Die Bayerische Landesärztekammer vergibt für diese Fortbildungseinheit der Kategorie I 2 Fortbildungspunkte. Die Fortbildung ist damit auch für andere Ärztekammern anerkennungsfähig. Anerkennung in Österreich: Für das Diplom-Fortbildungs-Programm (DFP) werden die von deutschen Landesärztekammern anerkannten Fortbildungspunkte aufgrund der Gleichwertigkeit im gleichen Umfang als DFP-Punkte anerkannt [§ 14, Abschnitt 1, Verordnung über ärztliche Fortbildung, Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) 2013].