Skip to main content
Gastroenterologie
Erkrankungen von Leber und Gallenwegen

Erkrankungen von Leber und Gallenwegen

Aus dem sonografischen Nachweis von Leberläsionen ergibt sich häufig der Verdacht auf ein fortgeschrittenes Tumorleiden. Bei weiterführenden Untersuchungen kann es jedoch auch zu einer völlig anderen Diagnose kommen, wie im Fall einer Patientin mit einem ausgedehnten, auch im klinischen Kontext hochgradig malignomsuspektem Leberherd.

Eine an COVID-19 Erkrankte wurde mit V. a. eine Myositis als Folge einer SARS-CoV-2-Infektion biopsiert. Initial führte die mangelnde Information über die Krankengeschichte zur erschwerten Interpretation. Im Verlauf konnten aber wichtige Details eruiert und die richtige Diagnose gestellt werden.

Eine 59-Jährige mit einer bekannten ethyltoxischen Leberzirrhose (Child B) und portaler Hypertension wurde vom Rettungsdienst wegen einer gastrointestinalen Blutung mit Hämatinerbrechen und Teerstuhl vorgestellt. Nach initialer Stabilisierung zeigte sie eine erneute klinische Verschlechterung.

Sonderformate

Cabozantinib hemmt mehrere Rezeptor-Tyrosinkinasen, die an Tumorwachstum und Angiogenese, am pathologischen Knochenumbau, an der Entwicklung von Arzneimittelresistenz und von Metastasen beteiligt sind. Zudem verfügt der Wirkstoff über immunmodulatorische Effekte. Daher kann er bei verschiedenen onkologischen Entitäten (aktuell Nierenzellkarzinom [RCC], Leberzellkarzinom [HCC] und differenziertes Schilddrüsenkarzinom (DTC), Box „Zulassungsstatus“) eingesetzt werden. Der Fokus des vorliegenden zweiten Serienbeitrags liegt auf der HCC-Zweitlinienbehandlung mit Cabozantinib nach Sorafenib-Vorbehandlung sowie dem Einfluss der Leberfunktion auf den Therapierfolg.

Ipsen Pharma GmbH

Buchkapitel zum Thema

Nicht gefunden, wonach Sie suchten?

Probieren Sie es mit der Suchfunktion:

Update Innere Medizin

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert – ganz bequem per eMail.