Eine 36-jährige Patientin (Gravida II) kommt mit regelmäßiger Wehentätigkeit in den Kreißsaal. Aufgrund einer Faktor-V-Leiden-Mutation appliziert sie sich 1xtäglich Enoxaparin 40 mg. Zudem ist ein Polyhydramnion und ein Gestationsdiabetes bekannt. Nach problemloser Spontangeburt des Kindes muss eine manuelle Lösung der Plazenta erfolgen. Die Patientin blutet stark, die Vitalwerte sind schlecht (Blutdruck 80/40 mmHg, Tachykardie 140/min, SpO2 von 94 %). Wie gehen Sie vor?
03.08.2022 | Facharzt-Training Anästhesiologie | Online-Artikel
Facharzt-Training Anästhesiologie