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Geburtshilfe und Perinatalmedizin

Gynäkologie Facharzt-Training – Vorbereitungskurs zur Facharztprüfung Frauenheilkunde und Geburtshilfe

10 Trainingsfälle

33-jährige II-G/I-P in 27. SSW mit vorzeitiger Wehentätigkeit – Fall 2

Eine 33-jährige IIG/IP (170 cm, 65 kg) wird in 27 + 3 SSW mit ziehenden Unterbauchschmerzen im Kreißsaal vorstellig. Der bisherige Schwangerschaftsverlauf war unauffällig. Vor zwei Jahren hatte die Patientin eine Frühgeburt in 33 + 2 SSW nach einem vorzeitigen Blasensprung. Was prüfen Sie als Erstes?
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35-jährige Patientin mit Bauchschmerzen und Durchfall in der Spätschwangerschaft – Fall 6

Eine 35-jährige G1P0 stellt sich mit Übelkeit, Bauchschmerzen und Durchfall vor. Ihre Beschwerden haben tags zuvor unvermittelt begonnen. Sie befindet sich in 37+1 SSW, der Schwangerschaftsverlauf war bisher unauffällig. Die Ergebnisse der Ultraschall-Untersuchung waren wie folgt: eutropher Fet (40. Perzentile), Vorderwand-Plazenta Grannum 1, unauffällige Fruchtwasser-Menge, unauffällige Dopplerindices der Aa. uterinae sowie der A. umbilicalis. Wie lautet Ihre Verdachtsdiagnose?
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30-jährige schwangere Patientin mit Diabetes mellitus Typ 1 – Fall 10

Aus der Klinik für Innere Medizin wird Ihnen eine Patientin in der Frühschwangerschaft vorgestellt. Die Patientin hat einen Typ 1 Diabetes mellitus und wurde mit einer Stoffwechselentgleisung stationär aufgenommen. In diesem Zusammenhang wurde eine Schwangerschaft festgestellt. Der HbA1c war zuletzt bei 8,0%. Welche Risiken bestehen bei Typ 1 Diabetes und Schwangerschaft?
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29/w mit Wachstumsstörungen des Feten am Ende des zweiten Trimenons – Fall 13

29-jährige II-Gravida, 0-Para, 25+2 Schwangerschaftswoche (SSW). Bei der Ultraschalluntersuchung im Rahmen des 2. Ultraschallscreenings fällt ein Wachstumsrückstand des Kindes um ca. 3-4 Wochen auf. Der Befundbericht gibt ein sonographisches Schätzgewicht von 280 g an. Welche Untersuchungen veranlassen Sie?
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28/w mit Kreislaufkollaps/Schocksymptomatik unter Geburt – Fall 16

Eine 28-jährige G II P 0 ohne Vorerkrankungen (Z. n. einem Frühabort) mit unauffälligem Schwangerschaftsverlauf wurde bei Terminüberschreitung von 41 + 1 SSW eingeleitet. In der Austreibungsperiode gab sie plötzliches Unwohlsein an, es kam zu Erbrechen und zu einer maternalen Tachykardie von 130/min, bei einer Basalfrequenz von 135 SpM zeigten sich im CTG variable Dezelerationen mit einem Nadir bei 80 SpM. Was tun Sie?
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35/w mit sonographischem Verdacht auf Wasseransammlungen im Kind – Fall 20

Die 35-jährige Erstgravida in der 22+1 SSW ist heute bei ihrer betreuenden Frauenärztin zur Zweittrimester-Sonographie im Rahmen der Mutterschaftsrichtlinien gewesen. Diese habe im Ultraschall Flüssigkeit in Thorax und Bauch des Kindes gesehen und sie zu Ihnen in die Klinik überwiesen. Bisher sei die Schwangerschaft unauffällig verlaufen. Die Patientin verneint relevante Vorerkrankungen. Wie lautet die übergreifende Diagnose für die Flüssigkeitsansammlungen beim Feten?
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42/w mit lebensbedrohlicher postpartaler Blutung – Fall 23

Eine 42-jährige II-Gravida / I-Para (Z.n. Sectio bei Präeklampsie vor 15 Monaten, Body Mass Index (BMI) 39,8) wurde bei erneut beginnender Präeklampsie in der 38+2 SSW eingeleitet. Nach protrahiertem Geburtsverlauf mit Oxytozinunterstützung kommt es zur Spontangeburt eines lebensfrischen Knaben. Welche postpartalen Komplikationen müssen Sie bedenken?
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32-jährige Patientin mit Polyhydramnion bei Zwillingen – Fall 25

Eine 32-jährige IIG/IP stellt sich in der 22+3 SSW bei Ihnen mit ziehenden Schmerzen im Bauch und Rücken vor. Sie ist mit Zwillingen schwanger. Sie habe bemerkt, dass der Bauchumfang in der letzten Woche stark zugenommen habe. Sie könne nicht mehr gut auf dem Rücken liegen, weil ihr dann übel werde. Bei der letzten Untersuchung beim Frauenarzt vor 2 Wochen sei alles in Ordnung gewesen. Wie lautet Ihre Verdachtsdiagnose?
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27/w mit nachlassenden Kindsbewegungen – Fall 34

Eine 27-jährige türkische Erstgravida stellt sich in der 26. SSW wegen reduzierter Kindsbewegungen und subjektiv prallem Bauch bei Ihnen vor. Bis auf einen grippalen Infekt vor 3-4 Wochen sei die Schwangerschaft bislang unauffällig verlaufen. Im Mutterpass finden Sie folgende Daten: Größe 160 cm, Gewicht 75 kg (BMI 29 kg/m²), RR 130/75 mmHg, Blutgruppe A Rhesus negativ, AK-Suchtest negativ, keine Vorerkrankungen, keine Medikamente, aber bestehende Konsanguinität (Cousin und Cousine 1. Grades). Unauffällige Schwangerschaftsvorsorgeuntersuchungen, Erst- und Zweit-Trimester-Screeningultraschall ohne Auffälligkeiten. Wie lautet Ihre Verdachtsdiagnose?
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25/w – erstgebärend mit 30 + 2 SSW bei präpartaler Blutung – Fall 40

Eine 25-jährige Erstgebärende wird wegen Präeklampsiesymptomatik und leichter vaginaler Blutung mit 30+2 SSW zur stationären Aufnahme eingewiesen. In der Anamnese sind keine Vorerkrankungen bekannt. Der Schwangerschaftsverlauf war bislang unauffällig. Wegen zunehmender Ödeme und leichten Kopfschmerzen wurde der Frauenarzt aufgesucht. Bei Blutdruckwerten von 170/100 mmHg und leichten Kopfschmerzen wird die Patientin vom Frauenarzt in eine Perinatalzentrum überwiesen. Was klären Sie als Nächstes ab?
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