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Endokrinologie/Diabetologie

Vorbereitungskurs zur Facharztprüfung Innere Medizin

21 Trainingsfälle

Eine 72-jährige Patientin kommt mit dem Rettungsdienst in die Notaufnahme. Die Patientin habe beim Einkaufen plötzlich Schwindel und starkes Schwitzen verspürt und sei kollabiert. An Vorerkrankungen sind ein Diabetes mellitus Typ 2 sowie eine arterielle Hypertonie bekannt. Die Symptome erscheinen eindeutig, doch was ist die Ursache?

Bei einem 50-jährigen Patienten wird im Rahmen einer Routineuntersuchung ein Blutzuckerwert von über 400 mg/dl festgestellt. Außerdem beklagt er eine zunehmende Sehverschlechterung. Die Merkmale des Patienten deuten auf einen Diabetes. Doch welche Form? Wie kann die korrekte Diagnose gestellt werden?

Eine 42-jährige Patientin wird in soporösem Zustand in die Notaufnahme gebracht. Bis auf eine Immunthyreopathie unter Substitution mit L-Thyroxin sind keine Vorerkrankungen bekannt. In der körperlichen Untersuchung fallen Ihnen ein gespanntes Abdomen und ein fruchtiger Geruch auf. Haben Sie bereits einen Verdacht? Wie gehen Sie weiter vor?

Eine 53-jährige Frau wird vom Rettungsdienst mit Verwirrtheit in die Notaufnahme eingeliefert. Der Ehemann teilt mit, dass seine Frau seit ca. drei Wochen über Herzstolpern klagt, sie schwitzt vermehrt und hat ca. 7 kg Gewicht verloren. Eine Schilddrüsenüberfunktion ist bekannt, aber sie nimmt ihre Medikamente nicht mehr ein...

Ein 21-jähriger Patient stellt sich in der Notaufnahme vor. Seit zwei Wochen bemerke er eine ausgeprägte Müdigkeit und fühle sich kraftlos, ihm falle jede Anstrengung schwer. Er gibt an, er müsse viel trinken und er habe an Gewicht verloren. Die Laborwerte geben entscheidende Hinweise. Mit welchen Untersuchungen können Sie die Diagnose stellen?

Eine 82-jährige Patientin wird in die Notaufnahme gebracht. Nachbarn berichten, dass die Patientin zunehmend vergesslich und desorientiert sei und selbst angab, zuletzt häufiger gestürzt zu sein. Zunächst erfolgt eine neurologische Behandlung der Patientin. Es fällt eine Hyponatriämie auf, erhöhtes TSH und erhöhte Entzündungswerte. Wie gehen Sie weiter vor?

Eine 35-jährige Patientin mit seit 5 Jahren bekanntem Morbus Addison (behandelt mit Glukokortikoiden) wird mit Somnolenz, Hypotonie und Hypoglykämie in die Notaufnahme gebracht. Der Ehemann berichtet von Durchfällen und Brechreiz in der Nacht, bei letzten Toilettengang ist die Patientin kollabiert. Haben Sie einen Verdacht zum Zustand der Patientin? Wie gehen Sie vor?

In ihrer Praxis stellt sich eine 30-jährige Patientin wegen eines unerfüllten Kinderwunschs nach gynäkologischer Überweisung vor. Sie ist sehr niedergeschlagen. Seit Beendigung der oralen Kontrazeption neige sie Hautunreinheiten, sie ist übergewichtig und der Gynäkologin seien mehrere ovarielle Zysten aufgefallen. Ein Verdacht drängt sich auf, welche Diagnostik veranlassen Sie?

Ein 62-jähriger Patient stellt sich in Ihrer Praxis vor. Seit 15 Jahren ist ein Diabetes mellitus Typ 2 bekannt. Jetzt leide er unter Erektionsstörungen, habe eine Depression entwickelt, sei schnell erschöpft und habe das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen. Können die Symptome im Zusammenhang mit dem Diabetes stehen?

In Ihrer Sprechstunde stellt sich eine 37-jährige Patientin mit einem BMI von 42,5 kg/m2 vor. Die Patientin leide schon seit ihrer Kindheit unter Übergewicht, die körperliche Belastbarkeit nehme ab, Gelenkschmerzen zu. Sie fühle sich bisweilen gesellschaftlich ausgegrenzt. Die Patientin wünscht einen adipositaschirurgischen Eingriff...

Eine 25-jährige Patientin stellt sich vor. Sie leide unter Nervosität und Schlafstörungen, innerer Unruhe und Herzklopfen. Ihr Gewicht habe zugenommen. Die Laborbefunde ergeben auffällige Schilddrüsenwerte, u.a. ist TSH erniedrigt. Die Schilddrüsensonographie zeigte eine gering vergrößerte Schilddrüse. Wie lautet Ihre Verdachtsdiagnose, und wie gehen Sie weiter vor?

Ein 58-jähriger Patient stellt sich erstmals in Ihrer Sprechstunde vor. Innerhalb von 12 Monaten habe er 6 kg an Gewicht abgenommen, er berichtet von innerer Unruhe und erhöhter und unregelmäßiger Pulsfrequenz. Bekannt ist ein permanentes Vorhofflimmern, das u.a. mit Amiodaron behandelt wird. Die TSH-Werte sind sehr niedrig ...

Eine 53-jährige Patientin gibt in der Notaufnahme an, seit dem Vortag unter Übelkeit und Erbrechen zu leiden. Seit ein paar Tagen würden eine Polydipsie und Polyurie vorliegen. Die bestehende Osteopenie wird einmal wöchentlich mit 20.000 IE Colecalciferol behandelt. In der Labordiagnostik fallen eine erhöhte Kalziumkonzentration und ein niedriger Phosphatspiegel auf...

Ein 43-jähriger Patient mit einem BMI von 38,9 kg/m² stellt sich in der Adipositassprechstunde vor. Beruflich ist er stark eingespannt, er isst unregelmäßig, zu schnell und in Stresssituationen verstärkt Süßigkeiten. Die körperlichen Belastungen nehmen zu, wie Kniebeschwerden, Potenzprobleme und Bluthochdruck. Der Patient möchte abnehmen...

Eine 93-jährige Patientin kommt mit spontan aufgetretener Kaltschweißigkeit und allgemeinem Unwohlsein mit Übelkeit in dei Notaufnahme. Zudem sei sie plötzlich desorientiert zu Ort, Zeit und Person gewesen. Die Patientin hat in den letzten Tagen sehr wenig getrunken und gegessen. Der Blutzuckerspiegel der Diabetes-Patientin liegt bei 42 mg/dl ...

Bei Ihrem 60-jährigen Patienten ist seit 10 Jahren ein Diabetes mellitus Typ 2 bekannt. Er spritzt sich mehrfach am Tag Insulin. Trotz regelmäßigen Sports habe er in dieser Zeit 30 kg zugenommen. Aufgrund von Schmerzen in den Sprunggelenken und in den Knien und trotz Arthrodese des Sprunggelenks und TEP des Knies, nimmt er dauerhaft Schmerzmedikamente ein. Wie gehen Sie vor?

Eine 59-jährige Patientin stellt sich mit Erschöpfung und Leistungsknick vor und berichtet außerdem über Übelkeit, Appetitlosigkeit und depressive Stimmungslage. Eine rheumatoide Arthritis ist bekannt, die Prednisolondauertherapie konnte zuletzt ausgeschlichen werden. In der Untersuchung fällt ein cushingoider Habitus mit abdomineller Fettverteilung auf...

Die 36-jährige Patientin leidet zunehmend unter Rückschmerzen. An Vorerkrankungen ist ein Morbus Bechterew bekannt, der bis vor Kurzem mit Adalimumab behandelt wurde. Außerdem bestehen eine leichte Leukozytose, ein arterieller Hypertonus sowie eine Hypercholesterinämie. Das Labor zeigt erhöhte Blutzucker- und Kortisolwerte. Das Gesicht der Patientin gibt erste Hinweise...

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