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Pneumologie

Vorbereitungskurs zur Facharztprüfung Innere Medizin

21 Trainingsfälle

Ein 27-jähriger Mann stellt sich mit akut einsetzenden, stechenden, linksseitigen thorakalen Schmerzen und progredienter Dyspnoe in der Rettungsstelle vor, die Dyspnoe bessert sich nicht in Ruhe, 3 Hämoptysen werden berichtet. Der Patient ist Raucher und hat keine Vorerkrankungen. Was könnte die Atemnot verursachen? Welche Untersuchungen veranlassen Sie zuerst?

Eine 78-jährige stark adipöse Patientin stellt sich in der Hausarztpraxis mit seit 16 Wochen bestehendem trockenen Husten vor, der sich seit drei Tagen kontinuierlich verschlechtere. Unter anderem ist ein Asthma bronchiale bekannt. Der Husten der multimorbiden Patientin kann viele Ursachen haben. Wie gehen Sie vor?

Ein 67-jähriger Patient kommt mit zunehmender Luftnot unter Belastung in Ihre Sprechstunde. Außerdem gibt er chronischen Husten mit häufigem Hochhusten von weißlichem Sekret an. Der Patient ist langjähriger Raucher. Die Leitsymptome führen rasch zu einer Verdachtsdiagnose. Wie gehen Sie vor, um die Diagnose zu sichern?

Ein 26-jähriger Patient wird zur Abklärung von anfallsartig auftretender Luftnot, Husten und Brustenge überwiesen. Die Symptome sind dem Patienten bereits seit der Kindheit bekannt, aber noch nie so stark wie aktuell. Die Beschwerden treten besonders von Mai bis Oktober auf. Wie gehen Sie vor, um die Symptome unter Kontrolle zu bringen?

Eine 35-jährige Frau stellt sich mit einer tastbaren Schwellung im Bereich der rechtsseitigen Halsregion vor. Die Patientin berichtet, dass ihr die Schwellung erstmals vor ca. 1 Jahr aufgefallen sei. Mittlerweile habe die Schwellung deutlich an Umfang zugenommen. Wie gehen Sie bei einer Lymphknotenschwellung diagnostisch vor?

Ihr 67-jähriger Patient, Erstdiagnose Magenkarzinom (neoadjuvante Chemotherapie), berichtet über seit etwa 10 Tagen zunehmende Dyspnoe, mittlerweile auch in Ruhe, und gelegentlich etwas trockenen Husten. Vor 3 Wochen war er aufgrund einer Pneumonie in stationärer Behandlung. Welchen Verdacht haben Sie nach der körperlichen Untersuchung?

Eine 24-jährige Frau stellt sich mit seit ca. 2 Jahren bestehendem Husten vor, der initial als Reizhusten begonnen habe. Der Husten war zwischenzeitlich mit inhalativen Glukokortikoiden behandelt worden. Vor 8 Wochen nahm er eine produktive Form an, einmal war das Sputum rötlich verfärbt. Wie würden Sie den Husten weiter abklären? Haben Sie einen Verdacht?

Ein 48-jähriger Mann bricht beim Einkaufen in einem Supermarkt bewusstlos zusammen. Nach wenigen Minuten ist er wieder ansprechbar. Er beklagt einen linksthorakalen Druck und berichtet über Dyspnoe bei geringster Belastung. Seit ein paar Tagen sei ihm eine leichte Schwellung der rechten Wade aufgefallen. In der Klinik erleidet er erneut eine Synkope...

In der Rettungsstelle stellt sich eine 63-jährige Patientin mit unklarer Luftnot vor. An Vorerkrankungen sind ein metastasiertes NSCLC, eine COPD und eine arterielle Hypertonie bekannt. Die Luftnot besteht seit mindestens 6 Wochen und verschlechtert sich. Wie schätzen Sie den Zustand der Patientin ein? Welche Differenzialdiagnosen müssen bedacht werden?

Ein 66-jähriger Mann berichtet über eine seit etwa 12 Monaten zunehmende Belastungsdyspnoe, jetzt auch in Ruhe, trockenen Husten und Müdigkeit. Eine antibiotische Therapie habe keine Verbesserung erbracht. Bis vor 20 Jahren war der Patient Raucher. Bei der körperlichen Untersuchung fällt eine beidseitige basale Sklerosiphonie auf...

Ein 78-jähriger Patient berichtet von zunehmender Dyspnoe, v.a. unter Belastung, chronischem Husten und ungewollter Gewichtsabnahme. Vor zwei Wochen seien erstmalig feine Blutschlieren im Expektorat aufgetreten. Der Patient ist aktiver Raucher. Die Hausärztin hat bereits eine Röntgenuntersuchung und eine Computertomographie des Thorax veranlasst...

Eine 20-jährige Patientin mit bekanntem Asthma bronchiale und anfallsartig auftretender Luftnot und Brustenge wird vom Hausarzt überwiesen. Die Patientin nehme ihre Asthmamedikation regelmäßig ein und müssen jetzt etwa 3-mal täglich eine Bedarfsmedikation einsetzen. Kann das Asthma noch kontrolliert werden? Wie könnte eine Therapieoptimierung erfolgen?

Eine 68-jährige Frau berichtet über eine seit 2 Jahren langsam progrediente Belastungsdyspnoe. Die Nieraucherin bemerkt zudem einen trockenen Husten, intermittierend auch produktiv mit hellem Sekret, der sich vor allem unter körperlicher Belastung verstärke. Bei der körperlichen Untersuchung fallen Rasselgeräusche in der Lunge auf. Wie gehen Sie diagnostisch weiter vor?

Eine 44-jährige Frau klagt über progrediente Belastungsdyspnoe und Schwindel, insbesondere beim Treppensteigen und Fahrradfahren, und über eine Leistungsminderung. Bei der körperlichen Untersuchung fallen Beinödeme und leicht gestaute Halsvenen auf. Wie lautet Ihre Verdachtsdiagnose, und wie gehen Sie weiter vor?

Eine 63-jährige Patientin wird mit anhaltendem Husten und leichten Hämoptysen vorstellig. Sie berichtet von einer Gewichtsabnahme von 4 kg in den letzten 4 Wochen und allgemeiner Abgeschlagenheit. Die Patientin hat nie geraucht. Auf der Röntgenaufnahme des Thorax fällt eine Verschattung rechts infrahilär auf. Wie gehen Sie weiter vor?

Die 35-jährige Patienten klagt über einen anfallsartigen Reizhusten, der seit 3 Monaten bestehe. Sie fühle sich niedergeschlagen und habe ungewollt 3 kg Gewicht verloren. Vor einem Jahr hatte sie eine Uveitis, die mit Kortison therapiert wurde. Im Röntgenbild ist eine Lymphadenopathie erkennbar. Zu welchem Krankheitsbild passen diese Befunde?

Ein 57-jähriger Patient wird mit plötzlich aufgetretenem frischblutigem Husten in der Klinik aufgenommen. Die Beschwerden seien erstmalig aufgetreten. Der Patient gibt an, dass er im letzten halben Jahr ca. 7 kg Gewicht verloren habe. Er raucht seit 40 Jahren. Wie beurteilen Sie die Hämoptysen? Ist der Patient vital gefährdet?

Bei Ihrem 72-jährigen Patienten wurde vor 4 Tagen eine laparoskopische Cholezystektomie durchgeführt. Am Morgen wurde die antibiotische Therapie mit Ceftriaxon i.v. und Metronidazol i.v. beendet. Jetzt, am Abend, hat der Patient Fieber und ist sehr schläfrig. Nach Klinik und Sonographie wird eine postoperative Wundinfektion ausgeschlossen...

Die 43-jährige Patientin berichtet über „allergischen Schnupfen“, der stärker sei als früher. Sie habe zuletzt bei größerer Anstrengung Luftnot und müsse ihr Asthma-Spray jetzt 2-mal in der Woche anwenden. In der Allergiesaison treten auch allergische Rhinitis und Konjunktivitis auf. Unterhalb der Augen fallen ekzematöse Hautveränderungen auf. Wie gehen Sie weiter vor?

Ein 67-jähriger Mann mit terminaler Niereninsuffizienz und mehrjähriger Hämodialysepflicht wird stationär zur Vorbereitung einer Nierentransplantation aufgenommen. Vor der Operation wird eine native Computertomographie durchgeführt, die im basalen Lungenabschnitt links einen Rundherd von 15 × 10 mm Durchmesser zeigt. Wie gehen Sie weiter vor?

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