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Rheumatologie und Immunologie

Pädiatrie Facharzt-Training – Vorbereitungskurs zur Facharztprüfung

11 Trainingsfälle

Ein 6-Jähriger türkischer Herkunft klagt über Bauchschmerzen und Fieber. Die Mutter berichtet, im letzten halben Jahr sei Fieber über 39 °C alle 3 bis 4 Wochen für max. 3 Tage aufgetreten. Es gibt keine Hinweise auf eine Infektion. Welche Ursache haben die Beschwerden?

Ein 14-jähriges Mädchen mit Ewing-Sarkom kommt nach dem 3. Chemotherapie-Block mit Fieber in die Notaufnahme. Trotz Ibuprofengaben hat es Schmerzen beim Essen, beim Schlucken und beim Stuhlgang. In den Wangentaschen weißlich belegte Ulzerationen. Perianal schmerzhafte subkutane Verhärtung, oberflächliche Analfissur. Blutbild: Hb 7,2 g/dl, Thrombozyten 15x109/l, Leukozyten 0,4x109/l, CRP 25 mg/l.

Ihr 7-jähriger Patient wurde bereits 8-mal mit Pneumonie stationär behandelt. Er hat chronischen Husten; Wachstum und Gewicht liegen unter der 3. Perzentile. Bei der Untersuchung der Skleren zeigen sich Teleangiektasien. In der Frühförderung wegen verzögerter motorischer und sprachlicher Entwicklung war eine progrediente Ataxie aufgefallen.

Eine 5-Jährige wird wegen Schmerzen an mehreren Gelenken stationär aufgenommen. Diese haben nach einem Sturz in einem Kniegelenk begonnen. Inzwischen sind Schmerzen, Überwärmung und Schwellungen auch im anderen Kniegelenk und in den Sprunggelenken hinzugekommen. Was ist Ihre Verdachtsdiagnose?

Sie untersuchen einen 2‑Jährigen mit Fieber seit 5 Tagen: reduzierter AZ, generalisiertes makulöses Exanthem, ödematöse Handflächen, geröteter Rachenring, geschwollene Lippen, zervikal vergrößerte Lymphknoten und Nackensteife. Laborwerte: Leukozyten 25.000/µl, Neutrophile 90 %, Thrombozyten 250.000/µl, CRP 15 mg/dl, Albumin 2,5 g/dl, Natrium 129 mmol/l, Kreatinin 0,5 mg/dl. Was ist Ihre Verdachtsdiagnose?

Ein 5-jähriges Mädchen isst Kuchen mit Erdnusscreme-Füllung. Kurz darauf erbricht sie sich und klagt plötzlich über Atemnot. Die Mutter ruft den Notarzt. Als der eintrifft, hat das Kind eine generalisierte Urtikaria und eine deutliche Gesichtsschwellung. Welche Behandlung ist notfallmäßig erforderlich?

Ein 4-jähriger Junge leidet seit Monaten unter blockierter Nasenatmung, im Wechsel mit Fließschnupfen, trockenem Husten nachts und geröteten Augen. Die Nase ist v.a. morgens und nach dem Schlafen verstopft, immer wieder treten auch Niesattacken auf. Im Urlaub am Meer war es deutlich besser. Was ist Ihre Verdachtsdiagnose?

Vorsorgeuntersuchung U2. Die Mutter hat selbst eine Erdnussallergie, ihr älteres Kind leidet an einer Kuhmilch- und Hühnereiallergie. Sie will möglichst lange stillen sowie Kuhmilch, Hühnerei, Weizen, Fisch, Erdnüsse und Baumnüsse erst nach dem ersten Geburtstag des Kindes in die Ernährung einführen. Was empfehlen Sie der Mutter?

6-wöchiger Säugling in der Notaufnahme mit blutigem Stuhl in der Windel. Kein Fieber, Durchfall oder Erbrechen. Trinkt alle 3 h. Nach einer Mastitis hat die Mutter auf Pre-Nahrung umgestellt. Seitdem sei das Kind oft unruhig und habe „Koliken“. Körperliche Untersuchung unauffällig, bis auf ein erythematöses, schuppendes Ekzem an den Wangen.

Ein 7-Jähriger kommt nach einem Bienen- oder Wespenstich in die Praxis. Der Vater bittet Sie, eine Insektengiftallergie abzuklären. Es findet sich eine juckende, rötliche, nichterhabene Hautveränderung rund um die Einstichstelle mit diskreter Schwellung. Mit einer Pinzette entfernen Sie einen Stachel. Welche Diagnose stellen Sie?

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