Direkte Lidkantenreadaption

« zurück zur Übersicht × Synonym Direktverschluss (relative) Indikation Zentrale oder lateral lokalisierte, kleine (<30% des Unterlides) durchgreifende Defekte Vorteile Sehr einfach Nachteile Nicht möglich im Bereich des Tränenkanals Wenn nicht korrekt durchgeführt, reizen die Fäden die Cornea. Durchführung Lokale Anästhesie. Haltefaden im Tarsus anlegen und mit Klammerpflastern an der Stirn so fixieren, dass die Lidkante adaptiert ist. Tarsale Refixation mit versenkt gestochenen, resorbierbaren, monofilen 5-0 Fäden (die Fäden und insbesondere Knoten dürfen nicht die Schleimhaut penetrieren, da ansonsten der Faden an der Cornea reibt). Hauteinzelknopfnaht 7.0. (am Tarsus gerne als Rückstichnaht nach Donati). Klammerpflaster, sodass alle Fäden von der Cornea weggehalten werden. Steriler Druckverband. Direkte Lidkantenreadaption Video Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten Jetzt einloggen Kostenlos registrieren Literatur Beyer-Machule. Klin. Mbl. Augenheilk. 198: 75-80, 1981. Berger et al., Plastische Chirurgie: Kopf und Hals. Springer Verlag. 978-3-540-001-294, 2005. Raffi et al., Current Opin Otolaryngol Head Neck Surg, 14: 227-33, 2006. Petres et al. Springer Verlag. 978-3-540-34088-1, 2007. Tse DT. Color atlas of oculoplastic surgery. Lippincott Williams & Wilkins. 2 te Ausgabe. ISBN 978-1-60831-078-4. 2011 Paver et al., Dermatologic Surgery. McGrawHill. ISBN 978-0070-28-5392. 2011. Heppt et al Plastische Gesichtschirurgie Hautdefekte und Wundversorgung. IMC. ISBN 978-3-00-048290-9. 2015.

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