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2014 | Folgeerkrankungen bei Diabetes mellitus | OriginalPaper | Buchkapitel

11. Organisation eines Netzwerks Diabetischer Fuß anhand von Beispielen

verfasst von : Dr. Dirk Hochlenert, Gerald Engels, Dr. Stephan Morbach

Erschienen in: Das diabetische Fußsyndrom – Über die Entität zur Therapie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Ein Netzwerk zur Betreuung von Menschen mit DFS verbindet die spezialisierten Behandler einer Region. Diese Gruppe nimmt eine Gesamtverantwortung für das Ergebnis der Betreuung von Menschen mit DFS in der Region wahr. So muss sich ein Netz bemühen, alle notwendigen Partner in ausreichender Qualität einzubinden. Im günstigsten Fall bestehen Verträge mit Kostenträgern, die für Verbindlichkeit, Ressourcen und Versorgungsdaten sorgen. Ein Netzwerk entfaltet seine Wirkung in zwei Bereichen: 1. in der arbeitsteiligen Behandlung individueller Patienten und 2. in der Verbesserung der regionalen Versorgung. In manchen Netzwerken geht es ausschließlich um die übergeordnete Ebene der Organisation der Versorgung. Mit eingeflossen sind die Erfahrungen der Autoren mit den Netzwerken, in denen sie selbst arbeiten oder die sie in der Funktion eines Netzbetreuers begleiten, sowie publizierte Erfahrungen anderer Netzwerke. In verschiedenen Regionen wurden, passend zu regionalen Gegebenheiten, unterschiedliche Wege beschritten.
Literatur
Zurück zum Zitat Doppler K, Lauterburg C (2014) Change Management: Den Unternehmenswandel gestalten. 13. Aufl., 605 Seiten. Campus Verlag, ISBN: 978-3593500478. Kommentar: kurzweilige, praxisnahe und ausführliche Darstellung der wesentlichen Techniken des Change-Managements, übertragbar auf die Umgestaltung der Versorgung eines Krankheitsbilds durch ein Netzwerk. Nach 20 Jahren inzwischen die 13. Auflage. Doppler K, Lauterburg C (2014) Change Management: Den Unternehmenswandel gestalten. 13. Aufl., 605 Seiten. Campus Verlag, ISBN: 978-3593500478. Kommentar: kurzweilige, praxisnahe und ausführliche Darstellung der wesentlichen Techniken des Change-Managements, übertragbar auf die Umgestaltung der Versorgung eines Krankheitsbilds durch ein Netzwerk. Nach 20 Jahren inzwischen die 13. Auflage.
Zurück zum Zitat Hochlenert D, Engels G, Hinzmann S, Ardjomand P, Riedel M, Schneider S (2013) Externe Zweitmeinung zur Verhin derung von Majoramputationen bei Menschen mit Diabetischem Fußsyndrom. Diabetologie und Stoffwechsel (8):P229 Hochlenert D, Engels G, Hinzmann S, Ardjomand P, Riedel M, Schneider S (2013) Externe Zweitmeinung zur Verhin derung von Majoramputationen bei Menschen mit Diabetischem Fußsyndrom. Diabetologie und Stoffwechsel (8):P229
Zurück zum Zitat Krishnan S, Nash F, Baker N, Fowler D, Rayman G (2008) Reduction in diabetic amputations over 11 years in a defined U.K. population: benefits of multidisciplinary team work and continuous prospective audit. Diabetes Care 31(1):99–101. doi:10.2337/dc07-1178CrossRefPubMed Krishnan S, Nash F, Baker N, Fowler D, Rayman G (2008) Reduction in diabetic amputations over 11 years in a defined U.K. population: benefits of multidisciplinary team work and continuous prospective audit. Diabetes Care 31(1):99–101. doi:10.2337/dc07-1178CrossRefPubMed
Zurück zum Zitat Larsson J, Eneroth M, Apelqvist J, Stenstrom A (2008) Sustained reduction in major amputations in diabetic patients: 628 amputations in 461 patients in a defined population over a 20-year period. Acta Orthop 79(5):665–673. doi:10.1080/17453670810016696CrossRefPubMed Larsson J, Eneroth M, Apelqvist J, Stenstrom A (2008) Sustained reduction in major amputations in diabetic patients: 628 amputations in 461 patients in a defined population over a 20-year period. Acta Orthop 79(5):665–673. doi:10.1080/17453670810016696CrossRefPubMed
Zurück zum Zitat Zugegriffen: 14. Juli 2014 Risse A, Hochlenert D (2010) Integrierte Versorgung - Neue (?) Versorgungsformen am Beispiel des diabetischen Fußsyndroms. Der Diabetologe 2:100–107. doi:10.1007/s11428-009-0480-3 Zugegriffen: 14. Juli 2014 Risse A, Hochlenert D (2010) Integrierte Versorgung - Neue (?) Versorgungsformen am Beispiel des diabetischen Fußsyndroms. Der Diabetologe 2:100–107. doi:10.1007/s11428-009-0480-3
Zurück zum Zitat Trautner C, Haastert B, Spraul M, Giani G, Berger M (2001) Unchanged incidence of lower-limb amputations in a German City, 1990-1998. Diabetes Care 24(5):855–859CrossRefPubMed Trautner C, Haastert B, Spraul M, Giani G, Berger M (2001) Unchanged incidence of lower-limb amputations in a German City, 1990-1998. Diabetes Care 24(5):855–859CrossRefPubMed
Zurück zum Zitat Trautner C, Haastert B, Mauckner P, Gatcke LM, Giani G (2007) Reduced Incidence of Lower-Limb Amputations in the Diabetic Population of a German City, 1990-2005. Diabetes Care 30(10):2633–2637CrossRefPubMed Trautner C, Haastert B, Mauckner P, Gatcke LM, Giani G (2007) Reduced Incidence of Lower-Limb Amputations in the Diabetic Population of a German City, 1990-2005. Diabetes Care 30(10):2633–2637CrossRefPubMed
Metadaten
Titel
Organisation eines Netzwerks Diabetischer Fuß anhand von Beispielen
verfasst von
Dr. Dirk Hochlenert
Gerald Engels
Dr. Stephan Morbach
Copyright-Jahr
2014
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-43944-9_11

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